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Top 10 bei Jungen und Mädchen Das sind die beliebtesten Babynamen 2022

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Die Liste der beliebtesten Vornamen ist zumindest an der Spitze bei beiden Geschlechtern unverändert.

Die Liste der beliebtesten Vornamen ist zumindest an der Spitze bei beiden Geschlechtern unverändert.

(Foto: picture alliance/dpa)

Nach der Geburt heißt die Frage sofort: "Wie heißt das Kind denn?" Auch die Gesellschaft für deutsche Sprache interessiert sich dafür und stellt eine jährliche Liste der beliebtesten Namen zusammen. Viel Bewegung gibt es 2022 im Vergleich zum Vorjahr allerdings nicht.

Emilia und Noah sind auch im vergangenen Jahr die beliebtesten Vornamen für Kinder in Deutschland gewesen. Beide Namen lagen 2022 und damit das dritte Jahr in Folge auf den Spitzenplätzen, wie die Gesellschaft für deutsche Sprache (GFDS) in ihrer jährlichen Auswertung mitteilte. Noah hält sich sogar seit 2019 auf der Spitzenposition. Bei den Mädchen folgten auf den weiteren beiden Plätzen Sophia beziehungsweise Sofia sowie Emma, bei den Jungen Matt(h)eo beziehungsweise Mat(h)eo und Leon.

Auffällig bei den Mädchennamen ist demnach, dass Hanna beziehungsweise Hannah auf dem Rückzug ist. Belegte der Name noch drei Jahre zuvor den Spitzenplatz und 2021 Platz zwei, rutschte er nun auf Platz fünf ab. Lina und Mila tauschten die Plätze, Ella sowie Klara oder Clara liegen weiterhin auf Platz acht und neun der Rangliste. Marie schaffte es indes wieder in die Top Ten, ebenso wie Henry bei den Jungen.

Generell gibt es wenig Bewegung in den Namenslisten. Bei den Jungen halten sich Finn und Paul auf Platz vier und fünf. Elias und Emil rutschten in der Beliebtheit einen Platz hoch und zogen damit an Luca vorbei, der weniger häufig für Babys ausgewählt wird und sich nun auf dem achten Platz wiederfindet. Louis beziehungsweise Luis ist neuntbeliebtester Jungenname vor Henry.

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Viele der Namen erfüllen der GFDS zufolge die gängigen Trends: Sie sind kurz, haben viele und helle Vokale wie e und i und enden auf a. Die meisten Namen beginnen zudem mit E, M und L. Das trifft auf 13 der 20 Topnamen zu.

Ihre Liste veröffentlicht die GFDS seit 1977. Die Angaben basieren auf den Daten von mehr als 750 Standesämtern, die knapp eine Million Einzelnamen übermittelten. Mehr als 90 Prozent aller im vergangenen Jahr vergebenen Namen werden somit erfasst.

Quelle: ntv.de, jog/AFP

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