Panorama

Wetterwoche im Schnellcheck Die Hitze geht, der Sommer bleibt

Der Sommer bleibt uns erhalten.

Der Sommer bleibt uns erhalten.

(Foto: picture alliance / Stefan Sauer/)

Die erste (kleine) Hitzewelle des Jahres läuft am Montag zum großen Finale auf. Selbst neue Temperaturrekorde für Ende Mai sind drin. Weniger heiß wird dann der Rest der Woche. Ganz auf den Sommer müssen wir aber auch nicht verzichten.

Top und Flop

Für alle Hitzefreunde ist der Wochenstart ganz klar top. Doch auch der Tiefpunkt lässt nicht lange auf sich warten. Es drohen zum Teil kräftige Gewitter, die auch unwetterartig ausfallen können. Anschließend zeigt das Stimmungsbarometer aber wieder nach oben. Vielerorts wird's schön und angenehm warm. 

Problematisch ist die Schönwettersituation damit allerdings weiterhin für alle Gartenbesitzer und Landwirte. Denn auch wenn die Gewitter zu Wochenbeginn von Starkregen begleitet sein können, so bleibt es alles in allem zu trocken und die zum Teil extreme Waldbrandgefahr wird nur etwas abgemildert.

Montag

n-tv-Meteorologe Björn Alexander.

n-tv-Meteorologe Björn Alexander.

Es geht heiß los. Der Montag wird der heißeste Tag der Wetterwoche. Im Westen und Südwesten sind 35, örtlich auch bis 36 Grad drin. Im großen Rest gibt's um die 30 Grad und nur an der Küste und auf den höheren Bergen bleibt es kühler. Damit wackeln mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einige Temperaturrekorde für Ende Mai. Hitzegewitter bilden sich ab den Mittagsstunden vorzugsweise über dem Bergland und können punktuell unwetterartig ausfallen. Neben einer hohen Blitzintensität drohen Platzregen, Hagel und Sturmböen.

Dienstag

Eine Kaltfront rückt von Westen her mit frischerer Meeresluft heran und lässt in der Südosthälfte das Unwetterpotenzial ansteigen. Denn die zunehmend schwüle Hochsommerluft hat jede Menge Energie gespeichert und gibt diese bereitwillig in Form von Blitz und Donner gepaart mit Starkregen, Hagel und Sturmböen ab. Zuvor wird es im Südosten nochmals sehr warm bis heiß bei bis zu 32 Grad. Im Nordwesten ist derweil bei Werten um die 20 Grad schon Durchatmen angesagt.

Mittwoch

Südlich des Mains bringen die letzten Reste der Hochsommerluft bei bis zu 27 Grad noch kräftige Gewitter. Im übrigen Land wird es ruhiger, freundlich, teils auch sonnig bei Höchstwerten von rund 20 Grad. Bei den Nordlichtern wird es noch frischer bei windigen 17 Grad.

Donnerstag

An den Alpen sind noch Gewitter drin. Ansonsten können Sie sich auf schönes Frühsommerwetter freuen. Die Temperaturen erreichen dabei zwischen 17 Grad im Norden und 28 Grad am Oberrhein und passen ganz gut in die Jahreszeit, die sich übrigens meteorologisch bereits Sommer nennen darf. Denn am 1. Juni ist meteorologischer Sommeranfang, also rund drei Wochen vorm kalendarischen Sommerbeginn. Es gibt zwei Gründe für diesen Unterschied: einerseits die statistische Vergleichbarkeit. Der kalendarische Jahreszeitenwechsel kann variieren und das mag die Statistik nicht. Andererseits ist der Juni in Sachen Wetter eigentlich eher ein Sommermonat und wird somit in ganzer Länge dem Sommer zugerechnet.

Freitag und Samstag

Weiterhin sommerlich warm mit Temperaturen zwischen 20 Grad an der Küste - sonst 25 bis 29, örtlich auch mal 30 Grad. Am Freitag bleibt es bis auf einzelne Gewitter am Alpenrand trocken und schön. Der Samstag insgesamt wird leicht wechselhaft mit dem höchsten Schauerrisiko im Süden und Westen.

Pfingsten

Die Unsicherheiten bei den Vorhersagen sind groß. Nach jetzigem Stand steigt von Südwest nach Nordost die Schauer- und Gewitterneigung an, bevor es anschließend wieder ruhiger werden könnte. Die Temperaturen sind weder heiß noch kalt, und dürften meistens im angenehmen Bereich zwischen knapp 20 und 25 Grad liegen.

Quelle: ntv.de

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