Panorama

ARD-"Brennpunkt" im wahrsten Sinn "Eastwood unter den Korrespondenten"

Jeder hat sein Laster.

Jeder hat sein Laster.

Manchmal geht eben alles schneller, als man denkt: ARD-Korrespondent Lielischkies zündet sich vor seiner Schalte im "Brennpunkt" erst noch einmal eine Zigarette an - doch dann ist er plötzlich schon auf Sendung. Die Netzgemeinde jubelt.

Es war für alle ein langer Tag: In Minsk beschließen die Kriegsparteien in der Ukraine eine neue Waffenruhe, stundenlang warten die Journalisten im weißrussischen Präsidentenpalast auf Ergebnisse. Erst am Morgen gibt es Bewegung, alle sind müde. Und ARD-Korrespondent Udo Lielischkies muss noch bis zum "Brennpunkt" am Abend durchziehen.

Und das tut der gestandene Reporter dann auch buchstäblich: Als Studio-Moderator Markus Preiss zu Lielischkies nach Minsk schaltet, ertappen ihn Millionen Fernsehzuschauer in flagranti - beim Rauchen.

Live lässt sich verfolgen, wie Lielischkies eine Zigarette zum Mund führt, zieht und - als er sich bewusst wird, dass er schon auf Sendung ist - den Rauch hastig in den Minsker Abendhimmel bläst. Unauffällig lässt der Journalist die Kippe außerhalb des Bildes auf die Straße fallen. Und beantwortet anschließend souverän und professionell die Fragen aus dem Studio.

In den Sozialen Medien sorgt der Fauxpas für helle Freude. Bei Twitter kommentieren hunderte Nutzer die Szene. Schließlich machte die ARD-Sendung damit dem eigenen Namen alle Ehre:

 

Manche fühlen sich an einen Klassiker von Liedermacher Reinhard Mey erinnert:

Andere an eine Film-Legende:

Naheliegend auch die Assoziation zu einem anderen berühmten ARD-Skandal - Stichwort: Weißbier-Waldi:

 

Und schließlich wird es dann doch Zeit für ein Machtwort:

 

Quelle: ntv.de, jog

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen