Panorama

48 Bergleute weiter vermisst Fünf Tote bei Grubenunglück in China

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Im Norden Chinas stürzt eine Kohlegrube ein, zahlreiche Menschen werden verschüttet. Als Helfer eintreffen, kommt es erneut zu einem Erdrutsch. Die Rettungsarbeiten müssen pausieren. Nur sechs Bergleute können bisher gerettet werden, für fünf weitere kommt jede Hilfe zu spät. 48 werden noch vermisst.

Nach dem schweren Grubenunglück in Nordchina sind drei weitere Bergleute tot geborgen worden. Damit stieg die Zahl der Todesopfer auf fünf, wie der chinesische Staatssender CCTV berichtete. Sechs Menschen konnten demnach lebend aus den Trümmern gerettet werden. 48 Bergleute werden aber noch vermisst.

Die Kohle-Grube in der Region Alxa in der Inneren Mongolei war am Mittwoch teilweise eingestürzt. 900 Rettungskräfte eilten zum Unglücksort. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, ereignete sich an der Grube dann jedoch ein weiterer "massiver Erdrutsch", weshalb die Rettungsarbeiten erst am Donnerstag wieder aufgenommen werden konnten.

Chinas Präsident Xi Jinping hatte am Mittwoch dazu aufgerufen, alles zu tun, um die Arbeiter zu retten. In China kommt es immer wieder zu schweren Bergbau-Unglücken mit vielen Toten. Oft sind mangelhafte Sicherheitsvorkehrungen die Ursache.

Quelle: ntv.de, als/dpa

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