Unwettergefahr durch Starkregen Gewitter ziehen auf - Sommerhitze bleibt
30.07.2024, 16:55 Uhr Artikel anhören
Sieht schön aus, kann aber unangenehm werden: Sommerhitze schlägt in manchen Teilen Deutschlands in Gewitter um.
(Foto: IMAGO/Westend61)
Deutschland erlebt eine Hitzewelle. Heute könnten die Temperaturen höher steigen als an jedem anderen Tag dieses Jahres. Doch diese Schönwetterphase wird nicht von langer Dauer sein. Die Wettervorhersagen deuten bereits auf einen abrupten Wechsel hin - begleitet von heftigen Gewittern.
Der Sommer bleibt weiter unberechenbar. Die Nacht zu Mittwoch bleibt meist klar und mild, im Südwesten teils tropisch warm. Das bedeutet, dass dort die Temperaturen nicht unter 20 Grad fallen. Im Süden Baden-Württembergs sind einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen. Falls diese auftreten, wären sie lokal begrenzt und ein Vorgeschmack auf das, was noch bevorsteht.
Am Mittwoch wird die Sonne wieder intensiv scheinen, und die Temperaturen könnten erneut 35 Grad oder mehr erreichen. Doch so schön der Tag auch beginnt, endet er nicht überall so angenehm. Im Südwesten ziehen dunkle Wolken auf, und dort setzen schon die ersten Gewitter ein. Es handelt sich dann nicht mehr um vereinzelte, kleine Wolkentürme, sondern um größere Wetterereignisse, die eine deutliche Verschlechterung des Wetters zur Folge haben.
Zudem könnten diese Gewitter Unwettergefahren durch Starkregen, Hagel und Sturmböen mit sich bringen. Eine genaue Vorhersage ist zum aktuellen Zeitpunkt aber noch nicht möglich. Andere Regionen Deutschlands können dagegen noch einen sonnigen und warmen bis heißen Sommertag relativ unbeschwert genießen.
Am Donnerstag breiten sich die Gewitter insbesondere in der Mitte und im Süden Deutschlands aus. Wieder drohen Unwettergefahren durch Starkregen, Hagel und Sturmböen, und erneut sind viele Details noch unklar. Sicher ist jedoch, dass trotzdem nicht der gesamte Tag verregnet sein wird. Die Vorhersagen zeigen noch viel Sonnenschein. Allerdings steigt die Luftfeuchtigkeit deutlich an, was die Hitze drückender erscheinen lässt - und das könnte unangenehm werden. An den Küsten ist die Lage entspannter. Dort wird es nicht so heiß, und die Gewitter erreichen diese Regionen voraussichtlich am Donnerstag noch nicht.
So wie es aussieht, könnte das Gröbste am Freitag vorbei sein. Von der Hitze bleibt allerdings auch nichts mehr übrig. Die hat sich dann ebenfalls verzogen. Allgemein erwartet uns ein Mix aus Sonne und Wolken mit Temperaturen bei 21 bis 28 Grad. Klingt angenehmer als Hitze, doch es bleibt weiterhin schwül. In der Südosthälfte sind hingegen noch einige Regenschauer oder Gewitter möglich.
Quelle: ntv.de