Panorama

Wetterwoche im Schnellcheck Hitzewelle mit 40 Grad könnte anrollen

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Die Abendsonne beleuchtet die Reifenberger Wiesen in Hessen.

Die Abendsonne beleuchtet die Reifenberger Wiesen in Hessen.

(Foto: IMAGO/Jan Eifert)

Die Hitze bleibt uns bis zur Mitte der Woche erhalten. An manchen Orten werden Temperaturen erwartet, die über der 40-Grad-Marke liegen. Kühlere Luft wird erst zum Ende der Woche erwartet.

Der Juni verabschiedet sich mit der ersten großen Hitzewelle des Jahres. Und die reicht voraussichtlich bis zum kommenden Donnerstag. Höhepunkt ist wahrscheinlich am Mittwoch, dann wird es verbreitet sehr bis extrem heiß mit 35 bis 38 Grad, im Westen und Südwesten könnte sogar die 40-Grad-Marke geknackt werden. Selbst der Norden bekommt um 33 Grad, nur direkt an der Küste wird es deutlich kühler.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Regionen wird man sich im Norden über die Hitze aber wahrscheinlich freuen, weil sie erstens nicht so extrem ausfallen wird und es hier bis jetzt auch nicht allzu viele Sommertage gab. Alle anderen müssen aber auch nicht lange auf Abkühlung warten. Ab Donnerstag / Freitag wird die Hitze voraussichtlich von deutlich kühlerer Luft verdrängt, begleitet allerdings von schweren bis unwetterartigen Gewittern.

Doch nicht nur bei uns ist es heiß. In ganz Südeuropa liegen die Temperaturen oft zwischen 30 und 35 Grad, häufiger auch zwischen 35 und 40 Grad und teilweise sogar darüber, aktuell in Portugal und Spanien, ab morgen wahrscheinlich auch Frankreich mit Höchstwerten über 40 Grad. Und während wir ab Donnerstag/Freitag wieder durchatmen können, bleibt es im Mittelmeerraum noch länger heiß, oft sonnig und überwiegend trocken.

In der Nacht zum Montag

Die Nacht wird oft sternenklar. Dabei kühlt die Luft im Norden und Osten auf schlaftaugliche 9 bis 15 Grad ab. Im Süden und Westen bleibt es wärmer, teilweise tropisch warm mit 16 bis 21 Grad.

Montag

Die neue Woche startet verbreitet sehr sonnig und trocken. Nur vereinzelt und vor allem vom Schwarzwald bis zu den Alpen bilden sich später teils kräftige Gewitter. Im Süden und Westen wird es zudem sehr heiß mit 31 bis 36 Grad, im Nordosten ist es angenehmer mit 24 bis 29 Grad. Damit endet der Juni passend zu seiner Gesamtbilanz, nämlich zu warm, zu trocken und überdurchschnittlich sonnig.

Dienstag:

Auch der Dienstag bringt verbreitet viel Sonne und blauen Himmel. Einzelne Gewitter bilden sich am ehesten im Bergland. Dazu klettern die Temperaturen auf 35 bis 38 Grad mit den höchsten Werten im Südwesten. Im Norden liegen sie meist zwischen 30 und 33 Grad, nur direkt an der Küste bleibt es kühler. Nachts im Westen und Südwesten schon häufiger tropisch warm (nicht kälter als 20 Grad) und somit kaum Gelegenheit zum Abkühlen.

Mittwoch - Höhepunkt der Hitzewelle

Die extreme Hitze breitet sich weiter aus und erreicht auch den Osten mit Temperaturen zwischen 35 und 38 Grad. Im Westen und Südwesten ist wahrscheinlich der Hotspot mit 39 Grad, möglicherweise sogar um 40 Grad. Rund um den Süden Bayerns und vom Emsland bis zur Ostsee ist es etwas angenehmer mit Höchstwerten um 33 Grad, an der Ostsee um 27 Grad, nur direkt an der Nordsee kühlere 23 Grad. Dazu gibt es weiterhin viel Sonne aber auch schon leicht steigendes Gewitterrisiko.

Donnerstag

Am Donnerstag ist der Höhepunkt der Hitzewelle zwar wahrscheinlich überstanden, je nach Wettermodell sind aber im Osten und Süden immer noch um 35 Grad, eventuell auch noch mehr drin. Der Westen und Norden bekommt aber schon deutliche Abkühlung mit 23 bis 30 Grad. Dazu erwarten uns allerdings teils kräftige Schauer und Gewitter, teilweise mit Unwetterpotenzial durch Starkregen, Hagel und Sturmböen.

Freitag

Verbreitet deutlich kühler mit 20 bis 27 Grad. Dazu überwiegt verbreitet wechselhaftes Wetter mit Schauern und teils kräftigen Gewittern.

Wochenende

Derzeit sieht es nach Wetterberuhigung aus: Die Schauer und Gewitter lassen nach und ziehen sich in den Süden und Norden zurück. Über der breiten Mitte ist es meist freundlich und trocken bei Temperaturen zwischen 20 Grad an der Küste und 28 Grad am Oberrhein.

Quelle: ntv.de

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