Panorama

Schwerer Unfall bei Isle of Man Tourist Trophy Zuschauer bei Motorradrennen verletzt

Fans feiern die Teilnehmer der "Tourist Trophy" als Helden des Asphalts. Allerdings starben bei den Rennen auf der Isle of Man schon mehr als 200 Menschen.

Fans feiern die Teilnehmer der "Tourist Trophy" als Helden des Asphalts. Allerdings starben bei den Rennen auf der Isle of Man schon mehr als 200 Menschen.

Die Isle of Man Tourist Trophy gilt als das gefährlichste Motorradrennen der Welt. Diesem fragwürdigen Ruf macht es auch in diesem Jahr wieder alle Ehre. Bereits vor dem Start kommt ein Motorradfahrer ums Leben, am ersten Renntag dann der erste schwere Unfall.

Bei einem Unfall am ersten Tag der legendären und umstrittenen Tourist Trophy auf der britischen Insel Isle of Man sind elf Zuschauer verletzt worden - einer davon schwer. Nach einem Bericht der BBC verursachte der britische Motorradpilot Jonathan Howarth an einem populären Aussichtspunkt in der Nähe des Starts einen Unfall.

Die Verletzten mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden, es schwebe jedoch keiner der Betroffenen in akuter Lebensgefahr, teilte der britische Automobilclub Acu mit. Die Veranstalter setzten das Rennen nach einer mehrstündigen Unterbrechung fort. Howarth wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Bereits im Vorfeld war der japanische Motorradfahrer Yoshinari Matsushita am 27. Mai beim Training tödlich verunglückt.

Die Tourist Trophy wird immer wieder von schweren Unfällen überschattet. Die rasanten Fahrten durch die engen Straßen rund um die Hauptstadt Douglas gelten als höchst gefährlich, es werden Geschwindigkeiten von mehr als 200 Stundenkilometern erreicht. Seit 1907 kamen bei einem der ältesten und gefährlichsten Motorradrennen der Welt bereits mehr als 220 Fahrer ums Leben.

Quelle: ntv.de, sid

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen