Die Wetterwoche im Schnellcheck Keine Spur von den Eisheiligen - vor allem im Westen
11.05.2025, 18:43 Uhr Artikel anhören
Sonnige Ausflüge sollten in der kommenden Woche kein Problem sein.
(Foto: picture alliance/dpa)
Eigentlich rutschen die Temperaturen mit Beginn der Eisheiligen noch einmal ab - doch nicht so in diesem Jahr. In Deutschland bleibt es auffallend mild, vor allem dem Westen stehen frühsommerliche Temperaturen bevor. Der Regenschirm kann wohl bundesweit zu Hause bleiben - doch das hat auch Nachteile.
Das ruhige Hochdruckwetter bleibt uns auch in den kommenden Tagen erhalten. So erwartet uns eine überwiegend sonnige und trockene Woche. Lediglich den Osten und Südosten streifen zeitweise dichtere Wolken mit etwas Regen. Viel kommt aber auch hier voraussichtlich nicht zusammen. Damit wird uns die Trockenheit mit all ihren Begleiterscheinungen wie Waldbrandgefahr, niedrige Flusspegel, Pollenbelastung weiter beschäftigen. Erst im Laufe der folgenden Woche könnte zumindest regional mehr Regen fallen.
Auch bei den Temperaturen tut sich diese Woche nur wenig. In der Westhälfte kratzen sie häufiger an der Sommermarke von 25 Grad, in Richtung Osten liegen sie meist um 20 Grad. Auch die Eisheiligen, die am heutigen Sonntag beginnen und am 15. Mai mit der kalten Sophie enden, halten sich dieses Jahr zurück. Nachts gibt es zu Beginn der Woche zwar stellenweise nochmal leichten Frost oder zumindest Bodenfrost, von einem Kaltlufteinbruch kann aber nicht die Rede sein, und im Laufe der Woche dürfte es auch nachts ein paar Grad milder werden.
Etwas mehr Bewegung beim Wetter gibt es stellenweise im Süden Europas. Aktuell können sich vor allem von Südfrankreich bis nach Nordspanien kräftige Schauer oder Gewitter bilden. In den nächsten Tagen steigt das Schauer- und Gewitterrisiko auch in Richtung Italien, Griechenland und Nordafrika. Die größten Regenmengen kommen voraussichtlich im Norden Algeriens und Tunesiens zusammen - mit der Gefahr lokaler Überflutungen.
Nacht zu Montag:
Verbreitet trocken und meist sternenklar bei Tiefstwerten zwischen 1 Grad im Osten und 10 Grad im Westen und Südwesten. Stellenweise ist im Nordosten sowie rund um das Erzgebirge und den Bayerischen Wald leichter Frost oder zumindest Bodenfrost möglich. Später bildet sich örtlich Nebel.
Montag:
Abgesehen vom Nebel geht es verbreitet schon mit viel Sonne los. Und auch später sind, wenn überhaupt, meist nur harmlose Wolken am Himmel. Einzelne Schauer oder Gewitter bilden sich am ehesten vom Schwarzwald bis zu den Alpen. Dazu erreichen die Temperaturen am Rhein Werte bis zu frühsommerlich warmen 25 Grad. Sonst liegen die Temperaturen zwischen 17 und 20 Grad, an der Küste ist es teils windig und kühler.
Dienstag:
Nur wenig Änderung. Es bleibt verbreitet sonnig und meist trocken bei Höchstwerten zwischen 17 Grad an der Ostsee und 24 Grad am Rhein.
Mittwoch:
Am Mittwoch ziehen vor allem im Osten zeitweise auch mal dichtere Wolken durch, Regen bringen die aber, wenn überhaupt, nur ganz vereinzelt. Ansonsten scheint weiterhin häufig die Sonne bei Temperaturen zwischen 15 Grad an der Nordsee und 22 Grad. Am Rhein kann es bis zu 25 Grad warm werden.
Donnerstag und Freitag:
Besonders in der Westhälfte geht es am Donnerstag und am Freitag überwiegend sonnig und trocken weiter. Im Osten und Südosten sind teilweise mehr Wolken mit ein paar Schauern unterwegs. Vereinzelt kann auch ein Gewitter dabei sein. An den Temperaturen ändert sich weiterhin nur wenig. Sie liegen zwischen 16 Grad an der Ostsee sowie im Erzgebirge und 24 Grad am Rhein.
Wochenende:
Auch am Wochenende bleibt es in der Westhälfte am sonnigsten und am wärmsten mit bis zu 25 Grad. Im Osten gibt es neben Sonne auch ein paar wolkigere Abschnitte mit ein paar wenigen Schauern bei Temperaturen um 20 Grad.
Quelle: ntv.de