Panorama

Die Wetterwoche im Schnellcheck Kühler Regen und Sommerwärme

Am Montag scheint auch mal die Sonne. Am schönsten wird's im Norden.

Am Montag scheint auch mal die Sonne. Am schönsten wird's im Norden.

(Foto: picture alliance / Axel Heimken/)

Das Wetter zieht in den nächsten Tagen einige Register: Die Temperaturkurve neigt sich von Frühsommerwärme hin zu atlantisch frisch, um anschließend wieder in den Sommerbereich vorzustoßen. Was allerdings nach wie vor fehlt, ist ein stabiles Hoch. Und somit sind die Schönwetterphasen meistens nicht von langer Dauer. Aber: Ganz auf die Sonne verzichten, müssen wir nicht. Und außerdem ist die Natur - trotz des teils intensiven Regens zuletzt - weiterhin durstig. Der Regen zwischendrin ist also nach wie vor nötig.

Top und Flop

n-tv-Meteorologe Björn Alexander.

n-tv-Meteorologe Björn Alexander.

Der Wochenstart befindet sich durchaus in der Highlight-Zone mit freundlicher Frühsommerwärme am Pfingstmontag. Dienstag und Mittwoch markieren in Sachen Temperaturen und Wärme den Tiefpunkt der Wetterwoche. Und auch am Freitag naht nochmals eine Kaltfront mit Gewittergüssen. Ein hohes Potenzial für ein Sommercomeback gibt es dann aber zum Wochenende.

Pfingstmontag

Im Süden und Südosten sind noch Schauer und einzelne Gewitter möglich. Im großen Rest bleibt es hingegen mehrheitlich trocken und zeitweise sonnig. Am schönsten zeigt sich der Himmel im Norden. Die Temperaturen sind - nach der teilweise schwülwarmen und fast schon tropisch anmutenden Luft am Samstag - sehr angenehm bei Höchstwerten zwischen 19 Grad an den Alpen und 24 Grad am Rhein. Endlich mal wieder Durchatmen und -lüften. Zumal auch die Nacht zum Montag frische Werte um die 10 Grad bringen wird.

Dienstag

Die Wolken werden zahlreicher und bringen mitunter kräftige Schauer und Gewitter mit. Der Wind weht mäßig bis frisch, teils auch stark bis stürmisch aus südwestlichen Richtungen. An der Küste und im Bergland sind Sturmböen nicht auszuschließen. Dabei liegen die Temperaturen zwischen 14 Grad in der Eifel und bis zu 24 Grad in der Lausitz.

Mittwoch

Weiter wechselhaft mit Sonne, Wolken und Schauern. Auch kurze Gewitter sind entlang der Landesmitte drin. Die Temperaturen markieren den Tiefpunkt der Wetterwoche bei maximal 14 bis 20 Grad. Weiterhin windig, vor allem im Norden mit starken bis stürmischen Böen, die an der See weiterhin Sturmstärke erreichen können.

Donnerstag

Es wird wärmer, und die Sonne meldet sich immer häufiger zurück. Örtliche Schauer sind bei 18 bis 20 Grad im Norden noch unterwegs. Ansonsten ist es schöner und trocken bei Temperaturen von 20 bis 26 Grad. Außerdem lässt der Wind spürbar nach.

Freitag

In der Nordwesthälfte rückt eine Kaltfront heran und lässt neuerlich die Gewitterneigung ansteigen. Vorher bleibt es zuerst noch schöner und warm bei Spitzenwerten in Richtung 30 Grad - Marke.

Wochenende

Die warme Luft lässt sich nicht unterkriegen, denn hinter der Front meldet sich rasch der Sommer zurück. Auch wenn die Unsicherheiten bei den Prognosen noch groß sind, so zeigen die Wettermodelle nach jetzigem Stand am Samstag Tageshöchstwerte zwischen 20 im Norden und bis zu 30 Grad am Oberrhein.

Für den Sonntag bieten uns die Wettercomputer derzeit 2 Varianten an. Möglichkeit 1: Es ist verbreitet schön mit nur einzelnen Gewittern bei sommerlich warmen Temperaturen. Möglichkeit 2: ein sommerliches Temperaturniveau, dem allerdings von Westen her im Tageslauf die nächsten, teilweise kräftigen Gewitter folgen könnten.

Quelle: ntv.de

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