Panorama

Unglück auf BaliMann nach sechs Tagen aus Brunnen gerettet

07.06.2020, 18:16 Uhr
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Bali ist für viele Urlauber ein Traumziel. (Foto: imago images/Westend61)

Ein 29-jähriger Brite durchlebt auf Bali einen Albtraum. Er stürzt in ein vier Meter tiefes Betonloch und verletzt sich. Fast eine Woche sitzt er dort fest, bevor seine Hilferufe gehört werden. Nach seiner Rettung erklärt er, warum er in den Schacht gestürzt ist.

Nach sechs Tagen in einem Brunnen auf der indonesischen Insel Bali ist der Brite Jacob Roberts gerettet worden. Ein Rettungsteam holte den 29-Jährigen aus dem vier Meter tiefen Betonloch, nachdem ein Bauer im Dorf Pecatu Alarm geschlagen hatte, wie die örtlichen Behörden mitteilten. "Jacobs Hilferufe wurden von einem Anwohner gehört, der seine Kühe füttern wollte", sagte der Chef des Rettungsteams.

Roberts brach sich ein Bein, als er in das beinahe leere Wasserreservoir stürzte. Den Behörden sagte er, er sei auf der Flucht vor einem Hund gewesen, der ihn durch das Dorf gejagt habe. Der Polizeichef von Süd-Kuta, Yusak Agustinus Sooai, sagte nach der Rettung des Briten, dieser habe "dünn und verletzt" ausgesehen. Der 29-Jährige wurde nach der Rettungsaktion in ein örtliches Krankenhaus gebracht.

Quelle: hul/AFP

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