Le Corbusier in BerlinMartin-Gropius-Bau plant Ausstellung
Er gilt als einer der gößten Architekten des 20. Jahrhunderts: Le Corbusier baute in Argentinien, Indien, Japan und Europa. Berlin zeigt seine Werke in einer großen Ausstellung.
Eine große Ausstellung würdigt in Berlin das Werk des Schweizer Architekten Le Corbusier (1887-1965). Vom 9. Juli bis 5. Oktober werden im Martin-Gropius-Bau 380 Exponate aus Architektur, Städtebau, Malerei und Film gezeigt. Die vom Vitra Design Museum (Weil am Rhein) gestaltete Schau präsentiere das Werk Le Corbusiers in chronologischer Reihenfolge, wie der Gropiusbau mitteilte.
Charles-Edouard Jeanneret-Gris, so Le Corbusiers eigentlicher Name, gilt als einer der großen Architekten des 20. Jahrhunderts. Seine Bauten stehen in aller Welt - von Indien bis Argentinien. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Wallfahrtskirche Notre Dame du Haut im ostfranzösischen Département Haute-Saone, das Kloster Sainte-Marie de La Tourette bei Lyon, das Nationalmuseum für westliche Kunst in Tokio, das Centre Le Corbusier in Zürich und das Museum der indischen Stadt Ahmadebad. Le Corbusier arbeitete mit am Entwurf des UN-Hauptquartiers in New York, baute ein Doppelhaus für die Stuttgarter Weißenhofsiedlung sowie ein großes Wohnhaus in Berlin.