Panorama

Nach zehn Wochen Ermittlung Mutmaßlicher Auftragskiller nach Tod einer Lehrerin festgenommen

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Lange rätselte die Polizei Brandenburg, wer die Frau auf der A9 erschossen haben könnte.

Lange rätselte die Polizei Brandenburg, wer die Frau auf der A9 erschossen haben könnte.

(Foto: picture alliance / Fotostand)

Ein Leichenfund auf der Autobahn 9 stellt die Polizei vor ein Rätsel. Grund sind unter anderem Schusswunden auf dem Körper der Verstorbenen. Laut einem Bericht gibt es nun aber zwei Festnahmen.

Im Fall eines mysteriösen Leichenfunds in Brandenburg hat es einem Medienbericht zufolge zwei Festnahmen gegeben. Nach einem Unfall im Mai auf der Autobahn 9 zwischen Beelitz und Brück hatte die Polizei eine erschossene Frau in ihrem Wagen gefunden. Lange rätselten die Beamten über die Hintergründe, laut "Bild"-Zeitung gab es nun aber einen Ermittlungserfolg. Demnach handelt es sich bei einem der Festgenommenen um den Vater des gemeinsamen Kindes mit der Verstorbenen. Der zweite Festgenommene soll ein mutmaßlicher Auftragskiller sein.

Bis zu dem Durchbruch dauerte es zehn Wochen, nach dem Leichenfund gab es eine großangelegte Fahndung. So riegelte die Polizei die Autobahn im Bereich des Tatorts ab, stoppte vorbeifahrende Autos und befragte die Insassen. Zudem bat sie in einer Ausschreibung um Hinweise. Die Staatsanwaltschaft Potsdam setzte für die Ergreifung des Täters sogar eine Belohnung von 5000 Euro aus. Ob Zeugenhinweise zu den Verhaftungen führten, ist bisher nicht bekannt.

Bei der Verstorbenen handelt es sich um eine Mathelehrerin und Mutter eines dreijährigen Kindes. Laut Polizei soll der Schütze in ihrem Auto gesessen haben. Drei Einschusslöcher soll sie laut "Bild" in ihrem Körper gehabt haben. Ihr Auto war wiederum mit Unfallspuren übersät.

Quelle: ntv.de, tkr

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