Tesla baut seine Fabrik in Grünheide mit vorzeitigen Zulassungen. Für den Fall eines möglichen Rückbaus muss der Autobauer in Brandenburg eine Sicherheit hinterlegen. Die erste Frist lässt Tesla verstreichen, nun geht das Geld kurz vor knapp ein. Der zuvor gewährte erneute Zahlungsaufschub erübrigt sich damit.
Bislang baut Tesla seine Fabrik in Grünheide ohne abschließende Genehmigung. Sollte diese ausbleiben, fallen Kosten für den Rückbau an. Die dafür vom Land Brandenburg geforderte Sicherheitsleistung hat der Autobauer bislang nicht bereitgestellt. Nun erhält der Konzern einen erneuten Aufschub.
Beim Transport nach Brandenburg könnte kostbarer Impfstoff von Moderna unbrauchbar geworden sein - möglicherweise gab es Probleme mit der Kühlung. Die Präparate werden zunächst zurückgehalten. Der Bund gibt nun Entwarnung.
Eine Vermieterin von 228 Ferienwohnungen in Berlin klagt gegen das Beherberungsverbot. Nun entscheidet die letzte Instanz, dass keine Touristen nach Berlin reisen dürfen und Vermieter genau Buch führen müssen. Brandenburg schränkt den Bewegungsradius für Hotspot-Bewohner ein.
An eine flächendeckende Rückkehr zum gewohnten Präsenzunterricht im Klassenraum ist nach der Verlängerung des Lockdowns nicht zu denken. Doch die Bundesländer legen die Vorgaben unterschiedlich aus. Während manche bis auf Weiteres auf Distanzlernen setzen, plant eine Landesregierung die zeitnahe Öffnung.
Experten haben es Tesla nicht zugetraut, doch der Elektroautokonzern schafft sein selbst gestecktes Ziel und liefert so viele Autos aus wie noch nie. Tesla-Chef Musk ist stolz auf die halbe Million und verrät, dass er anfangs Zweifel hatte, ob sein Konzern überhaupt überlebt.
Die Silvesternacht verläuft im Vergleich zu den Vorjahren relativ ruhig. Trotzdem müssen Feuerwehr, Polizei und Notärzte zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. Ein Mann in Brandenburg verliert seine Hand. Ein weiterer wird durch selbst gebaute Pyrotechnik getötet.
Bittere Nachricht vor dem Jahreswechsel: Die erste Impfstoff-Lieferung des neuen Jahres an mehrere Länder fällt aus. In der Hauptstadt muss nun hektisch umgeplant werden. In den Ländern können Zehntausende erst später geimpft werden.
Mit Alkohol und Feuerwerk feiern neun Personen in einer Cottbuser Wohnung ein rauschendes Fest. Als die Polizei anrückt, um die Party zu beenden, eskaliert die Situation. Zwei Teilnehmer werden festgenommen, darunter die betrunkene Gastgeberin, eine AfD-Politikerin.
Die große Silvestersause am Brandenburger Tor ist abgesagt, doch die Gewerkschaft der Polizei rechnet damit, dass es in Berlin trotz der Böllerverbote "massiv abgehen" wird. Die Feuerwehr rüstet sich in der Hauptstadt jedenfalls für den Ausnahmezustand und verdreifacht ihre Mannstärke.
Seit Freitag herrscht auf der Baustelle der Tesla-Fabrik in Grünheide besinnliche Ruhe. Eine geforderte Sicherheitsleistung ging nicht rechtzeitig ein, das Landesbundesamt verhängte einen Bau- und Rodungsstopp. Nun ist das Geld zwar immer noch nicht da, weitermachen darf der Konzern trotzdem.
Wie stark spiegelt sich der harte Lockdown im Mobilitätsverhalten? Die Statistiker errechnen, dass sich der Bewegungsumfang der Deutschen am Stichtag um rund zehn Prozent verkleinert hat. Allerdings reagieren die Bürger je nach Bundesland sehr verschieden: Berliner und Hamburger schränken sich am meisten ein.
In Grünheide läuft es derzeit nicht so richtig rund. Erst muss der US-Elektrobauer die Waldrodung nach wenigen Stunden einstellen, jetzt ruhen die Arbeiten auf dem Gelände für die geplante Fabrik. Der Grund: Tesla hätte eigentlich eine Sicherheitsleistung in Höhe von 100 Millionen Euro erbringen müssen.
Weil sich die Corona-Lage in Brandenburgs Krankenhäusern zuspitzt, bittet Gesundheitsministerin Nonnemacher benachbarte Bundesländer um Hilfe. Nach derzeitigen Plänen soll Berlin 50 Patienten aufnehmen. Weitere könnten folgen. Auch an Sachsen-Anhalt will sich Potsdam wenden.
Für den Bau seiner Brandenburger Fabrik schafft sich Tesla Platz und holzt umliegende Waldflächen ab - bislang nur mit vorläufiger Genehmigung. Umweltverbände gehen auf die Barrikaden und stoppen die Rodung vorerst. Ein Gericht entscheidet sich nun zugunsten des Autobauers.