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DWD warnt erneutNiesel und Frost: Hier herrscht Rutschgefahr in Deutschland

28.12.2025, 06:34 Uhr
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Obacht! Beim Brötchenholen braucht es das richtige Schuhwerk. (Foto: picture alliance / Maximilian Koch)

Spiegelglatte Straßen und Rutschgefahr beherrschen das letzte Wochenende des Jahres. Auch am Sonntag sollten Menschen, die zu Fuß oder mit dem Auto unterwegs sind, aufpassen - es könnte glatt sein.

Splitt und Streusalz werden Menschen in weiten Teilen Deutschlands an diesem Morgen wieder benötigen. In der Nacht konnte sich laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) bundesweit Glatteis bilden. Menschen müssen also beim Streuen oder beim Gang in die Bäckerei am Morgen besonders vorsichtig sein. Die Temperaturen können in der Früh auf 0 bis -5 Grad fallen. Im Süden kann es vereinzelt sogar noch kälter werden.

Besonders hoch ist die Glatteisgefahr in den mittleren Landesteilen. Dort könne es Nieselregen geben, der dann auf dem Boden gefriert. Vorsicht ist deshalb zwischen Thüringer Becken und der Lausitz geboten.

Im Laufe des Tages steigen die Temperaturen und das Glatteis schmilzt auf den Straßen. Laut den Wetterexperten erreichen die Temperaturen Höchstwerte zwischen 0 und 4 Grad. An den Küsten seien auch Temperaturen bis zu 6 Grad möglich. Im Tagesverlauf klart der Himmel auf. Während es am Morgen in vielen Regionen oft trüb ist, kommt am Tag die Sonne raus. Nur im Süden bleibt es bei frostigen Temperaturen lange neblig und grau.

Am Nachmittag und Abend ziehen im Norden wieder dichte Wolkenfelder auf. Diese ziehen im Laufe der Nacht weiter bis zur Mitte Deutschlands. Dazu kommt vereinzelt Sprühregen. Die Nacht wird eiskalt. Vielerorts fallen die Temperaturen auf Tiefstwerte zwischen -3 und -9 Grad. Vom zentralen Mittelgebirge bis nach Franken und in die Oberpfalz können stellenweise die Temperaturen sogar auf -13 Grad fallen. Im Norden wird es hingegen etwas milder.

Zum Wochenstart ist dann erneut Vorsicht wegen Glatteis geboten. In den Bergen kann es schneien, im Norden ist laut den Wetterexperten Regen möglich. Dazu scheint im Süden häufig die Sonne. Ursache ist laut den ntv-Wetterexperten das Hoch Jasmin, das polare Luft aus dem Atlantik nach Deutschland bringt und für eisige Temperaturen sorgt.

Quelle: ntv.de, ses/dpa

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