Panorama

Die Wetterwoche im Schnellcheck Nur kurz ist es etwas milder

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(Foto: dpa)

Nachdem der Schnee am ersten Advent gebietsweise schon mal bis in die tieferen Lagen gefallen ist, bringt uns die neue Wetterwoche erst einmal mildere Temperaturen. Jedoch nicht allzu lange. Denn bereits am Freitag, spätestens aber Samstag nimmt der Winter wieder Anlauf. Und auch heutiger Sicht könnte er dann auch mal einen längeren Atem beweisen. Doch bevor es soweit ist, können wir uns definitiv mal den konkreten Aussichten für die 49. Kalenderwoche im Jahr 2017 widmen. Hier der Überblick. 

Nacht zum Montag

Der Schnee breitet sich allmählich in die östlichen und südöstlichen Landesteilen aus. Sonst fällt etwas Regen und an der Ostsee klart der Himmel auf. Zum Berufsverkehr am Montagmorgen besteht Glättegefahr in Baden-Württemberg, Bayern sowie in den östlichen Mittelgebirgen. Hier fällt nämlich teilweise noch Schnee bei minus 2 bis 0 Grad. Auch Schneeverwehungen sind im höheren östlichen Bergland durchaus denkbar. Der große Rest unseres Landes ist schon deutlich im Plusbereich und damit frei von Glätte.

Björn Alexander

Björn Alexander

Montag

Die Woche startet oft bewölkt mit etwas Regen und Schnee in der Mitte und im Südosten. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 500 bis 700 Metern. An Ems und Rhein setzt sich hingegen trockenes Wetter durch. Im Norden scheint dabei sogar öfter die Sonne. Der Nordwestwind weht im Flach- und Binnenland stark bis stürmisch. Auf den Bergen und an der See sind auch satte Sturmböen drin. Temperaturtechnisch geht es hier alles in allem deutlich aufwärts - bei 1 Grad an den Alpen, 5 Grad in Berlin, 6 Grad in Hamburg und bis zu 8 Grad von Köln über Düsseldorf bis herauf ins Emsland 

Dienstag

Im Südosten fällt letzter Schneeregen, sonst ist es trocken. Für längeren Sonnenschein reicht es aber wahrscheinlich nur am Oberrhein/Schwarzwald außerhalb der Nebelfelder. Die Temperaturen behalten ihren Aufwärtstrend bei und bringen es auf 2 bis 10 Grad.

Mittwoch

Der Nikolaus kommt. In diesem Jahr kann er in den meisten Regionen den Schlitten aber doch eher gegen die Bollerwagen austauschen. Denn abseits der Berge bringen es die Temperaturen in der Nordhälfte sowie in den westlichen Landesteilen auf 6 bis 10 Grad. Auf den Bergen und in weiten Teilen von Bayern und Baden-Württemberg bleibt es mit 2 bis 5 Grad jedoch kühler. Wettertechnisch geht es unauffällig durch den Nikolaustag. Denn es ist ruhig und vielfach trocken. Die Sonne hat es hierbei aber sehr schwer gegen Nebel oder Hochnebel. Am besten kommt sie noch auf den Bergen im Süden durch.

Donnerstag

Die Ruhe ist es schon wieder vorbei. Denn zumindest im Westen und Norden zieht bereits der nächste Regen auf. Im Osten und Süden bleibt es dagegen noch lange trocken und abseits vom Nebel auch freundlich. Die Temperaturen zeigen sich unverändert bei 2 bis 10 Grad. 

Freitag und am Wochenende

So schnell will sich der Winter nicht geschlagen geben. Derzeit berechnen alle Wettermodelle ein erneutes Wintercomeback am zweiten Adventswochenende. Das hieße, dass der Sonntag beispielsweise Höchstwerte von maximal minus 3 bis plus 3 Grad bringen dürfte. Und die Schneefallgrenze sinkt von Freitag bis zum Sonntag runter bis ins Flachland. Dabei drängt sich natürlich auch mal wieder die Frage nach einer „Weißen Weihnacht“ im Jahr 2017 auf. Für ganz konkrete Antworten ist und bleibt es zu früh. Jedoch ist der Optimismus angesichts der derzeitigen Entwicklung bei den Wettercomputern auf jeden Fall nicht geringer geworden.  

Quelle: ntv.de

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