Panorama

Flugzeug sichtet Hilferuf"SOS" im Sand rettet Seeleute

27.08.2016, 16:51 Uhr
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Drei rettende Buchstaben: SOS. (Foto: dpa)

Acht Tage lang gelten zwei Menschen, die mit einem Schiff unterwegs gewesen waren, in Mikronesien als vermisst. Dann sichtet ein Flugzeug der US Navy drei vielsagende Buchstaben im Sand. Sie stammen von den beiden Gestrandeten.

Mit einem Hilferuf im Sand haben zwei in Mikronesien gestrandete Seeleute auf sich aufmerksam gemacht. Die Buchstaben "SOS" wurden aus der Luft von der Mannschaft eines US-Navy-Flugzeugs gesichtet, die daraufhin die Rettungskräfte alarmierte, wie der Sender CNN unter Berufung auf die Küstenwache der Insel Guam berichtete.

Die beiden Gestrandeten hätten bereits acht Tage mit "begrenzten Vorräten und ohne Notfallausrüstung an Bord" auf der Insel ausgeharrt, bevor sie zum Atoll Nomwin im Zentralpazifik gebracht worden seien.

Die Küstenwache hatte einen Bericht über ein 5,5 Meter langes Schiff erhalten, das mit zwei Menschen an Bord seit dem 19. August vermisst wurde. Das Schiff hatte die Insel Weno zwei Tage zuvor Richtung Tamtam verlassen, wo es aber nie ankam. Die Identität der beiden Geretteten war zunächst nicht bekannt.

Quelle: ntv.de, kpi/dpa

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