Panorama

"Tarifverhandlungen" eskalieren Streit um Taschengeld endet mit Polizeieinsatz

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Die hinzugerufenen Polizisten konnten den ungewöhnlichen Streit zwischen Mutter und Sohn schlichten.

Die hinzugerufenen Polizisten konnten den ungewöhnlichen Streit zwischen Mutter und Sohn schlichten.

(Foto: picture alliance/dpa)

Ein Jugendlicher ist unzufrieden mit der Höhe seines Taschengeldes und rastet aus. Weil er nicht aufhört, Sachen in der Wohnung durch die Gegend zu werfen, ruft seine Mutter die Polizei.

Eine Mutter in Erfurt hat wegen eines heftigen Streits mit ihrem Sohn über die Höhe von Taschengeld die Polizei gerufen. Der 15-Jährige hatte seiner Wut über die aus seiner Sicht zu geringe Höhe Ausdruck verliehen, indem er Möbel in seinem Zimmer beschädigte und Gegenstände herumwarf, wie die Polizei mitteilte. Da er sich nicht beruhigen wollte, schlug die Mutter bei den Beamten Alarm.

Die Polizisten konnten dann vor Ort am Samstagabend bei den "Tarifverhandlungen" - wie es in der Polizeimitteilung formuliert wurde - ein klärendes Vermittlungsgespräch zwischen den beiden "Verhandlungsparteien" führen. Verletzt wurde niemand.

Wie genau die Einigung aussah und welches Taschengeldangebot den Jugendlichen zuvor wütend werden ließ, konnte ein Polizeisprecher auf Nachfrage nicht sagen. Allerdings hieß es, dass es sehr selten vorkomme, dass Eltern die Polizei wegen einer solchen Situation alarmierten.

Quelle: ntv.de, gri/dpa

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