Flugzeugabsturz in Myanmar Suche nach Überlebenden dauert an
08.06.2017, 04:24 Uhr
Archivaufnahme einer Shaanxi Y-8 der Luftwaffe Myanmars.
(Foto: M Radzi Desa/Wikipedia)
Über dem südostasiatischen Myanmar verschwindet eine Militärmaschine vom Radar. An Bord des Flugzeugs waren mehr als 120 Menschen, darunter Kinder.
Vor der Küste Myanmars haben Rettungskräfte die Suche nach einem vermissten Militärflugzeug mit 122 Menschen an Bord fortgesetzt. Vermutet wird, dass die Maschine am Mittwoch nach dem Start im Süden des südostasiatischen Landes ins Meer gestürzt ist.
Sie war auf dem Weg in die ehemalige Hauptstadt Rangun. An Bord waren nach Angaben der Armee Soldaten mit Familienangehörigen, darunter 15 Kinder, sowie die Besatzung.
An der Suche in der sogenannten Andamanensee, einem Randmeer des Indischen Ozeans, beteiligen sich fünf Flugzeuge, neun Schiffe und zwei Hubschrauber. Ein Militärsprecher hatte am Abend Berichte dementiert, dass bereits Wrackteile gefunden worden seien.
Bei der Maschine handelt es sich um einen Militärtransporter vom Typ Shaanxi Y-8 - ein chinesisches Modell, das auf einer Baureihe der älteren sowjetischen Antonow-Maschinen basiert.
Quelle: ntv.de, bad/dpa