Panorama

Kleinbusse kollidieren auf B47 Tote nach Frontalcrash in Südhessen

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Im niedersächsischen Landkreis Stade prallte ein Auto in eine Hauswand.

Im niedersächsischen Landkreis Stade prallte ein Auto in eine Hauswand.

(Foto: picture alliance/dpa/Polizeiinspektion Stade)

Bei zwei schweren Verkehrsunfällen in Hessen und Niedersachsen sterben drei Menschen, drei erleiden schwerste Verletzungen. Auf der B47 stoßen zwei Kleintransporter frontal zusammen, im Landkreis Stade fährt ein Auto in eine Hauswand.

Bei einem schweren Verkehrsunfall in Südhessen sind zwei Menschen getötet und zwei weitere lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei in der Nacht mitteilte, stießen am Samstagabend auf der Bundesstraße 47 in Bürstadt aus bisher unbekannter Ursache zwei Kleinbusse frontal aufeinander, in denen jeweils zwei Personen saßen.

In einem Fahrzeug wurden den Angaben zufolge der 57-jährige Fahrer und die 48-jährige Beifahrerin tödlich verletzt, in dem zweiten Fahrzeug erlitten der 32-jährige Fahrer und seine 29-jährige Beifahrerin lebensgefährliche Verletzungen. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt wurde ein Sachverständiger mit der Klärung des genauen Unfallhergangs beauftragt, die Fahrzeuge wurden sichergestellt. Die B47 war am frühen Morgen zwischen Bürstadt-Mitte und der Abzweigung nach Riedrode noch vollständig gesperrt.

Niedersachsen: Auto prallt in Hauswand

In Niedersachsen prallte am Samstagmorgen ein Auto in eine Hauswand. Der 25 Jahre alte Beifahrer kam dabei ums Leben, der 27 Jahre alte Fahrer erlitt im niedersächsischen Mulsum schwerste Verletzungen, wie die Polizei mitteilte. Nach ersten Schätzungen der Polizei entstand ein Schaden von insgesamt weit mehr als 100.000 Euro. Die Hausbewohner blieben unverletzt.

Der 27-Jährige hatte gegen 3.50 Uhr die Kontrolle über sein Auto verloren. Er war laut Zeugen mit hoher Geschwindigkeit unterwegs, wie die Polizei mitteilte. Das Fahrzeug überfuhr eine Verkehrsinsel, hob von der Straße ab und prallte anschließend in den Eingangsbereich einer ehemaligen Gaststätte. Die Hausbewohner sowie Nachbarn wurden durch die Wucht des Aufpralls geweckt und alarmierten die Rettungskräfte.

Die Feuerwehr befreite die beiden Männer aus dem Fahrzeugwrack. Der Beifahrer starb noch am Unfallort, der Fahrer wurde mit schwersten Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in eine Hamburger Klinik geflogen. Die Polizei sucht Zeugen; unter anderem den Autofahrer, der als einer der Ersten an der Unfallstelle war.

Quelle: ntv.de, mau/AFP/dpa

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