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Lufthansa und Condor betroffen Verletzte nach Turbulenzen in deutschen Fliegern

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(Foto: picture alliance/dpa/dpa/POOL)

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Flüge können durch Turbulenzen auch unbequeme Minuten mit sich bringen. So auch in zwei Fällen mit Beteiligung deutscher Airlines: Sowohl eine Condor- als auch eine Lufthansa-Maschine mit dem Ziel Frankfurt werden von solchen Luftlöchern erfasst. Mehrere Menschen verletzen sich dabei leicht.

Schrecksekunden für Passagiere von gleich zwei Flugzeugen deutscher Airlines. Sowohl die Lufthansa als auch Condor berichten über Turbulenzen bei ihren Flügen. Wie die Lufthansa berichtete, geriet ein Flugzeug auf dem Weg aus Texas nach Frankfurt in derart schwere Turbulenzen, dass sie außerplanmäßig in Washington landen musste. Einzelne Menschen seien bei dem Zwischenfall leicht verletzt worden, sagte ein Unternehmenssprecher.

Die betroffenen Fluggäste seien an Bord von den für diese Fälle geschulten Flugbegleitern und Flugbegleiterinnen erstversorgt worden. Die Cockpitcrew von Flug LH469 habe sich dann nach Durchfliegen der Turbulenzen für eine Ausweichlandung auf dem Dulles International Airport entschieden. Man bedauere die für die Passagiere entstandenen Unannehmlichkeiten. Bei den Luftbewegungen habe es sich um sogenannte Clear Air-Turbulenzen gehandelt, die ohne sichtbare Wetterphänomene und Vorwarnung auftreten könnten, hieß es weiter.

Die in Austin im US-Bundesstaat Texas gestartete Maschine sei 90 Minuten nach dem Abheben in die Turbulenzen geraten. Der Flughafenbetreiber - die Metropolitan Washington Airport Authority - und die US-Luftfahrtaufsicht FAA teilten laut US-Medienberichten mit, sieben Menschen seien in Krankenhäuser gebracht worden.

Rund 20 Verletzte bei Condor-Flug

Auch bei einem Condor-Flug von Frankfurt nach Mauritius sind mehrere Menschen verletzt worden. Insgesamt seien rund 20 Verletzungen bei Fluggästen und Crew-Mitgliedern gemeldet worden, sagte eine Condor-Sprecherin auf Anfrage. Die Menschen würden medizinisch untersucht. Einige hätten Prellungen. Über die genaue Schwere der Verletzungen konnten zunächst keine Angaben gemacht werden.

Der Flieger mit 272 Passagieren und 13 Crew-Mitgliedern sei rund zwei Stunden vor der Landung auf dem Airport nahe der Hauptstadt Port Louis in die Turbulenzen geraten. Die Maschine sei sicher um 6.29 Uhr Ortszeit gelandet. Der Flug DE 2314 war am Mittwoch um 16.10 Uhr in Frankfurt gestartet. In der Kabine der Maschine habe es Schäden gegeben, die nun erst einmal untersucht werden müssten.

Quelle: ntv.de, jog/dpa

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