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Türklinke war gesternVater löst Wackelzahn-Problem mit Nerf

19.12.2018, 21:02 Uhr
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Raus fallen schließlich alle. (Foto: imago stock&people)

Einen Wackelzahn loszuwerden, kann sich als ziemlich schwierig erweisen. Oder als ganz einfach, je nachdem, für welche Methode man sich entscheidet. Ein Vater in den USA hat eine, die auch noch Spaß macht.

Der erste wackelnde Milchzahn ist für viele Kinder eine echte Sensation. Wann fällt er heraus? Kann man den verschlucken? Blutet das? Und dann natürlich die Verhandlungen mit der Zahnfee, bringt sie etwas im Austausch gegen den Zahn? Und wenn ja, was?

Die fünfjährige Emma Conkey aus dem US-Bundesstaat Colorado wird den Verlust ihres ersten Milchzahns als riesengroßen Spaß in Erinnerung behalten und sogar immer wieder ansehen können. Das kam so: Zunächst gab es in der Familie Conkey die üblichen Bemühungen, den immer stärker wackelnden Zahn endlich zum Herausfallen zu bewegen. Emma erteilte dazu ihrem kleinen Bruder Ryan die Erlaubnis, ihr behilflich zu sein.

Doch der Zahn erwies sich als hartnäckig. Schließlich setzte Vater Matt Conkey seinen Plan B in die Tat um. Dafür knotete er Zahnseide an einer Seite an den widerspenstigen Herausfall-Kandidaten und an der anderen Seite an einen Schaumstoff-Pfeil. Mit dem Pfeil lud er anschließend eine Nerf-Pistole. Mit diesen Plastik-Waffen, die in verschiedenen Größen gibt, werden normalerweise Schaumstoffpfeile ohne Zähne verschossen. Nun musste Emma nur noch den Mund öffnen und den Kopf ein wenig nach hinten neigen.

Im nächsten Moment schoss der Pfeil durchs Zimmer - und der Zahn mit. Die Familie hielt die Aktion in einem Video fest, das Mutter Brittany später bei Facebook postete. Emma sei super aufgeregt gewesen, berichtete die Mutter im Anschluss an die Aktion. "Es sind lustige Erinnerungen, wir würden es auf jeden Fall wieder tun!"

Zu sehen ist am Ende des Videos, dass in Emmas Mund die klassische, leicht blutende Zahnlücke bleibt. Ob den Zahn später die Zahnfee bekommen hat, ist nicht bekannt.

Quelle: sba

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