Die Wetterwoche im Schnellcheck Im Süden wird es herbstlich-kühl und nass
21.09.2025, 12:42 Uhr Artikel anhören
Im Süden wird es herbstlich-kühl.
(Foto: picture alliance / Jan Eifert)
Die letzten sommerlichen Tage sind gezählt. Zu Wochenbeginn kühlt es sich morgens deutlich ab. Während es im Norden jedoch sonnig und trocken bleibt, muss im Süden der Sonnenschutz mit dem Regenschutz getauscht werden.
Nach einem letzten spätsommerlichen Samstag muss Deutschland Abschied nehmen von Grill und Freibad. Pünktlich zum kalendarischen Herbstanfang macht sich der Jahreszeitenwechsel bemerkbar. Vor allem im Süden wird es kühl und nass, während ein teils kräftiger Ostwind auch anderswo für frisches Frühherbstfeeling sorgt. Frost ist nachts noch kein Thema, die Morgen werden aber spürbar kühler. Verantwortlich für den Wetterumschwung ist Tief Calvin, das von Frankreich kommend Richtung Schweiz und Süddeutschland zieht und sich dort die nächsten Tage ausbreitet.
Nacht zu Montag
Brrrr, der Herbst lässt grüßen. Von Norden her setzt sich spürbar kühlere Luft durch und damit rutschen die Temperaturen zum Wochenstart oftmals sogar in den einstelligen Bereich. Das gilt vor allem für den Westen und Nordwesten, wo sich die Luft auf 6 bis 9 Grad abkühlt. Sonst sind es meist 10 bis 14 Grad. Dazu fällt im Südwesten teils kräftiger Dauerregen. Von Franken bis zur Lausitz sind örtlich Gewitter möglich.
Montag
Im Süden dominieren dichte Wolken, im Südwesten hält der Dauerregen zunächst noch an, lässt aber im Tagesverlauf nach. Vereinzelt können Gewitter auftreten. Nördlich der Mittelgebirge bleibt es weitgehend trocken und zeitweise sonnig. Der Wind dreht auf östliche Richtungen und frischt vor allem im Bergland etwas auf. Während im Dauerregen in höheren Lagen nur kühle 10 Grad erreicht werden, sind mit Sonne im Norden bis zu 17 Grad möglich.
Nacht zu Dienstag
Eine frische Nacht: Die Temperaturen sinken auf 6 bis 12 Grad, im Bergland und unter klarem Himmel im Norden auch unter 5 Grad. Über der Südhälfte fällt zeitweise Regen, im Norden ziehen einzelne Schauer durch. Über der Mitte weht der Ostwind kräftig.
Dienstag
Im Süden bleibt es trüb. Während in Ostbayern nur etwas Regen fällt, verstärken sich die Niederschläge in Baden-Württemberg im Tagesverlauf erneut. Vereinzelt sind auch Gewitter dabei. Am freundlichsten zeigt sich das Wetter von der Mitte bis in den Osten. Dort und im Bergland weht allerdings ein kräftiger Ostwind. Temperaturen: 10 Grad im Dauerregen und bis 17 Grad mit Sonne im Norden und Osten.
Mittwoch
Nach einer kühlen und im Südwesten nassen Nacht zeigt sich der Norden unter Hochdruckeinfluss meist freundlich bis sonnig und trocken. In der Südhälfte bleibt es dagegen oft bewölkt und regnerisch, teils auch gewittrig. Vor allem über dem Bergland und im Osten weht starker Ostwind. Die Temperaturen ändern sich kaum.
Donnerstag
Im Norden scheint häufig die Sonne und es bleibt trocken. Im Südwesten halten sich dichte Wolken mit zeitweiligem Regen. Am Voralpenrand zeigt sich die Sonne gelegentlich, dort wird es allerdings wechselhaft mit teils gewittrigen Schauern. Höchstwerte zwischen 10 und 17 Grad, dazu vor allem über dem Osten weiterhin spürbarer Ostwind.
Freitag
Es bleibt wechselhaft, die Niederschläge schwächen sich jedoch ab. Am ehesten regnet es noch im Süden, während es im Norden und Nordosten freundlicher wird. Temperaturen: 10 bis 18 Grad.
Wochenende
Das Wochenende verläuft ruhiger. Am Samstag gibt es im Süden noch einzelne Schauer, die Wolken lockern aber auf. Der Sonntag könnte sogar überall trocken und nach Nebelauflösung recht freundlich werden. Besonders im verregneten Süden ist das ein kleiner Lichtblick.
Quelle: ntv.de