Ein Mann in Baden-Württemberg steckt sich zum zweiten Mal mit dem Coronavirus an - und stirbt. Der ungewöhnliche Fall sorgt für Aufsehen. Experten sehen allerdings keinen Grund zur Sorge. Reinfektionen kommen nur selten vor. Und anschließende Todesfälle sind die absolute Ausnahme.
Ein 73-Jähriger aus Baden-Württemberg steckt sich im April 2020 zum ersten Mal mit dem Coronavirus an. Im Dezember infiziert er sich dann erneut - und stirbt. Es ist wohl der erste Todesfall in Deutschland nach einer Reinfektion.
Am Dienstag beschließen Bund und Länder, Schulen und Kitas bis Mitte Februar geschlossen zu halten. Doch wenig später kündigt Baden-Württemberg an, die Einrichtungen schrittweise öffnen zu wollen. Während weitere Bundesländer folgen, mahnt die Bundesregierung zur "restriktiven" Umsetzung der Beschlüsse.
Das jüdische Leben in Deutschland steht unter besonderem Schutz. Doch zuletzt häufen sich Fälle über rechte Chatgruppen bei der Polizei. In Baden-Württemberg läuft seit Jahresbeginn ein Pilotprojekt. Polizeirabbiner sollen möglichen Ressentiments bei Beamten entgegenwirken.
Autos bleiben stecken, Bäume stürzen um, Straßen sind gesperrt: Im Südwesten Deutschlands richten die winterlichen Bedingungen einiges Unheil an. Während es bei etlichen Verkehrsunfällen bei Blechschäden bleibt, ereignet sich im baden-württembergischen Kreis Lörrach ein tödliches Unglück.
Er entwaffnet mehrere Polizisten, flieht danach in den Wald. Mehrere Tage dauert die Großfahndung nach Yves R. , bis er gefasst werden kann. Nun beginnt der Prozess gegen den Mann.
In der ganzen Welt starten Impfkampagnen gegen das Coronavirus, doch Entspannung zeichnet sich nicht ab. Mutmaßlich ansteckendere Mutationen sorgen für hohe Infektionsdynamik. Eine Variante aus Südafrika wird nun erstmals bei einer Familie in Baden-Württemberg nachgewiesen.
Die britische Virus-Mutation könnte die Corona-Krise noch verschärfen, da sie noch ansteckender sein soll. Nach einem Fall in Baden-Württemberg meldet nun auch Sachsen einen Infizierten. Positive Nachrichten gibt es an der Impf-Front, denn Hersteller Biontech liefert Nachschub.
An eine flächendeckende Rückkehr zum gewohnten Präsenzunterricht im Klassenraum ist nach der Verlängerung des Lockdowns nicht zu denken. Doch die Bundesländer legen die Vorgaben unterschiedlich aus. Während manche bis auf Weiteres auf Distanzlernen setzen, plant eine Landesregierung die zeitnahe Öffnung.
Mit einer Beschränkung der Bewegungsfreiheit in Corona-Hotspots wollen Bund und Länder die Pandemie eindämmen. Doch nicht bei allen stößt die Regel auf Zustimmung. Niedersachsen und Baden-Württemberg wollen erst einmal abwarten.
Ein Glückspilz in Baden-Württemberg gewinnt 11, 3 Millionen im Lotto. Über zweieinhalb Jahre hat er Zeit, seinen Gewinn abzuholen - doch er kommt nicht. Nun ist die Frist verstrichen.
Die Bundesländer verfahren unterschiedlich mit der Vergabe von Impfterminen. Das führt dazu, dass sich Bürger aus Rheinland-Pfalz bereits verfügbare Termine in Baden-Württemberg holen. Der dortige Gesundheitsminister schreibt nun einen erbosten Brief ans Nachbarland.
Die Polizei in Baden-Württemberg will mehr dafür tun, dass ihre Beamten über das Judentum Bescheid wissen. Dafür entscheidet sich das Land zu einem neuartigen Schritt: Es engagiert Polizeirabbiner.
Möglicherweise kommt nun Licht in den Fall des in der vergangenen Woche im baden-württembergischen Ebersbach ermordeten Imam: Lebensgefährtin und Bruder des Opfers geraten ins Visier der Ermittler, sie sitzen in U-Haft.