Des einen Freud, des anderen Leid: 14 Hebammen eines Krankenhauses im US-Bundesstaats Wisconsin sind gleichzeitig schwanger. Die werdenden Mütter freuen sich, die Dienstplanung steht vor einer Herausforderung.

Ein Krankenhaus im US-Bundesstaat Wisconsin meldet einen regelrechten Babyboom. Grund ist allerdings kein Ansturm auf den Kreißsaal des HSHS St. Vincent Krankenhauses, sondern die Familienplanung des eigenen Personals.

Auf der Geburtsstation sind 14 Hebammen gleichzeitig schwanger. Das erste Stations-Baby soll schon in rund zwei Wochen auf die Welt kommen, das 14. dann im Oktober, erzählt die Teamleitung im Interview mit CNN. Die werdenden Mütter könnten ihre Berufserfahrung jetzt privat nutzen.

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"Der Kreis schließt sich für unsere Hebammen", sagt Amy Bardon, Direktorin der Geburtsstation. "Sie können jetzt Geburtserfahrungen aus erster Hand sammeln."

Kolleginnen posieren mit Babybäuchen

Im Interview erinnern sich die Hebammen an die unwirklichen und lustigen Momente, als sie von den Schwangerschaften der anderen Kolleginnen erfuhren. Immer wieder habe jemand die eigene Schwangerschaft bestätigt, bis insgesamt 14 Kolleginnen ihre Babybäuche nicht mehr verstecken konnten. So entstand das Foto des schwangeren Teams, das jetzt für Schlagzeilen sorgt. Im kommenden Jahr wollen die Hebammen das Bild nachstellen - dann mit ihren Babys im Arm.

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Einige der Frauen erwarten ihr erstes Kind, andere haben bereits Nachwuchs. Teamleitung Sara Johnson steht jetzt vor der schwierigen Aufgabe der Dienstplanung für die kommenden Monate. Insgesamt arbeiten auf der Station 87 Hebammen und Krankenpflegerinnen. Johnson ist deshalb zuversichtlich, dass die Babypausen der 14 Hebammen keine allzu großen Lücken reißen werden.