Wetterwoche im Schnellcheck Zum Wochenstart zieht der erste Herbststurm heran
14.09.2025, 14:36 Uhr Artikel anhören
Grau und nass könnten sich weite Teile der nächsten Woche gestalten.
(Foto: picture alliance/dpa)
Dem spätsommerlichen Wetter in den vergangenen Tagen folgt eine steife Herbstbrise: Der erste Sturm drängt gleich zu Wochenbeginn nach Deutschland. Nur in einer Region zeigt sich noch verstärkt die Sonne.
Auch in der kommenden Woche rücken vom Atlantik immer wieder Tiefdruckgebiete nach. Damit ist ein Ende des wechselhaften Herbstwetters vor allem im Norden vorerst nicht in Sicht. Im Gegenteil: Es wird ab der kommenden Nacht sogar zunehmend stürmisch mit teils schweren Sturmböen besonders in Richtung Küste.
Deutlich ruhiger geht es nur ganz im Süden zu. Hier macht sich in den kommenden Tagen die Nähe zu einem Hoch mit etwas freundlicherem und oft trockenem Wetter bemerkbar. Dazu beschert uns warme Luft mit Höchstwerten um 25 Grad hier zeitweise sogar angenehmes Spätsommerfeeling. Hier sind die Details:
Nacht zu Montag:
Von Westen breiten sich am Abend und in der Nacht dichte Regenwolken bis in den Osten aus. Stellenweise sind auch kräftige Gewitter dabei und der Wind legt im Norden und Westen bereits deutlich zu. Hier sind teilweise schon stürmische Böen, vor allem im Bergland und an der Küste auch schwere Sturmböen möglich. Im Süden kommen wir weitgehend trocken durch die Nacht. Das Ganze bei Tiefstwerten zwischen 17 Grad am Rhein und 8 Grad im Erzgebirge.
Montag:
Am Montag wird der Wind noch stärker, verbreitet weht er stark bis stürmisch. Im Westen und Nordwesten sowie in Verbindung mit teils kräftigen Schauern und Gewittern sind Sturmböen, besonders an der Küste sowie im höheren Bergland auch schwere Sturmböen möglich. Dazu können sich verbreitet Schauer und teils kräftige Gewitter bilden. Die Sonne ist zwischendurch aber ebenfalls länger dabei. Am schönsten wird es in Richtung Alpen. Hier verläuft der Tag lange freundlich und sehr warm mit bis zu 26 Grad. Auch vom Wind ist hier zunächst noch weniger zu spüren.
Dienstag:
Am Dienstag bleibt es vor allem im Norden ungemütlich mit teils kräftigen Gewittern und stürmischem Wind. Vor allem an der Ostsee sind weiterhin schwere Sturmböen möglich. Auch über der Mitte überwiegt wechselhaftes und sehr windiges bis stürmisches Schauerwetter. Etwas freundlicher zeigen sich voraussichtlich der Süden und der Osten. Es wird aber auch hier windig und deutlich kühler als noch am Vortag mit 15 bis 20 Grad.
Mittwoch:
Der Mittwoch verläuft oft bewölkt und vor allem im Westen und Norden fällt häufig Regen. Später setzt sich zumindest im Südwesten die Sonne wieder besser durch. Hier klettern die Temperaturen zudem auf wärmere 23 Grad, sonst liegen sie zwischen 15 und 20 Grad. Der Wind lässt nach und weht meist nur noch an der Küste stürmisch.
Donnerstag und Freitag:
Ab Donnerstag wird es insgesamt schon etwas schöner. Vor allem der Süden kann sich auf angenehmes Spätsommerwetter mit Temperaturen zwischen 23 und 26 Grad freuen. Auch in der Mitte und im Norden lassen die Schauer nach und die Wolken lockern häufiger auf bei 18 bis 23 Grad. Dazu bleibt es hier zwar windig, aber nicht mehr stürmisch.
Wochenende:
Auch wenn die Unsicherheiten noch groß sind, sieht es für das Wochenende ziemlich gut aus. Der Samstag bringt voraussichtlich viel Sonne und weitgehend trockenes Spätsommerwetter. Dazu wird es oft angenehm warm mit 18 bis 26 Grad. Auch der Sonntag zeigt sich oft nochmal ähnlich schön. Nur im Nordwesten steigt wieder das Schauer- und Gewitterrisiko.
Quelle: ntv.de