Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 22:16 Selenskyj warnt vor Gefahr eines Weltkrieges +++
Der ukrainische Präsident Selenskyj wirft Russland vor, neben dem Angriff auf sein Land nun auch einen Krieg im Nahen Osten entfachen zu wollen. "Wir haben Daten, die klar beweisen, dass Russland daran interessiert ist, im Nahen Osten einen Krieg loszutreten, so dass eine neue Quelle von Schmerz und Leid die Einheit der Welt untergräbt", teilt Selenskyj im sozialen Netzwerk X (vormals Twitter) mit. Zudem warnt er in seiner abendlichen Videobotschaft vor der Gefahr eines Weltkrieges. "Die Weltkriege der Vergangenheit haben mit lokalen Aggressionen begonnen", sagt Selenskyj auch mit Blick auf die Angriffe der militanten Hamas auf Israel. Er erklärt nicht, welche Informationen er dafür habe, dass Russland an einem Flächenbrand im Nahen Osten interessiert sei. "Wir sehen Moskaus iranische Freunde, die offen jene unterstützen, die Israel angegriffen haben", sagt Selenskyj. Zudem wirft er kremlnahen russischen Propagandisten Schadenfreude wegen der Gewalt gegen Israel vor. Er hatte dem Iran auch im Zuge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine immer wieder vorgeworfen, Moskau in seinem Terror mit Drohnen und anderen Waffen zu unterstützen.
+++ 21:22 US-Militär: Brauchen für Israel und Ukraine Hilfe des Kongresses +++
Das US-Militär nimmt angesichts des Ukraine-Kriegs und des Gaza-Konflikts den Kongress in die Pflicht. Um die Ukraine und Israel bestmöglich unterstützen zu können, werde dessen Hilfe benötigt, sagt Heeres-Staatssekretärin Christine Wormuth. Benötigt würden zusätzliche Mittel, insbesondere um die Munitions-Produktion ausweiten zu können. Die US-Legislative ist gegenwärtig kaum handlungsfähig, da erzkonservative Republikaner in einem internen Machtkampf den Präsidenten des Repräsentantenhauses gestürzt haben.
+++ 20:30 Nikopol gerät erneut unter Beschuss +++
Russische Streitkräfte haben die ukrainische Großstadt Nikopol in der Oblast Dnipropetrowsk erneut unter Beschuss genommen. Nach Angaben der Regionalverwaltung wurde die Stadt mit schwerer Artillerie beschossen. Sechs Wohnhäuser, ein Hotel, eine Gasleitung und eine Stromleitung seien beschädigt worden. Berichte über Opfer gibt es bislang nicht. Erst am Samstag griff Russland Nikopol dreimal an. Zahlreiche Gebäude wurden beschädigt, Opfer gab es nicht.
+++ 19:33 "Neonazis": So rechtfertigt Russlands UN-Botschafter Tötung von 52 Dorfbewohnern +++
Nach dem russischen Angriff auf eine Trauerfeier im ostukrainischen Dorf Hrosa, bei dem 52 der rund 300 Dorfbewohner getötet wurden, hat Wassili Nebensja, Russlands Botschafter bei den Vereinten Nationen, eine zynische Rechtfertigung für die Attacke parat. "Wie bekannt, fand dort zum Zeitpunkt des Angriffs die Beerdigung eines hochrangigen ukrainischen Nationalisten statt. Natürlich waren auch viele seiner neonazistischen Komplizen anwesend", sagt Moskaus Vertreter bei den UN mit Blick auf die Opfer, die nach ukrainischen Angaben allesamt Bewohner von Hrosa waren. Nebensja behauptet, dass "auf den Bildern, die unmittelbar nach dem Angriff in den sozialen Netzwerken veröffentlicht wurden, fast alle Leichen von Männern im wehrpflichtigen Alter stammen". Das ist eine Lüge. Nach übereinstimmenden Medienberichten wurden bei dem Angriff ganze Familien ausgelöscht. Unter den Toten sind viele ältere Menschen, Frauen und ein achtjähriges Kind. Ein Baby wurde zudem schwer verletzt.
+++ 18:36 Russland nimmt Cherson erneut unter Beschuss +++
Russische Streitkräfte nehmen die Stadt Cherson im Süden der Ukraine erneut unter Beschuss. Nach Angaben der Regionalverwaltung wurden mindestens drei Frauen verletzt. Zuvor griff die russische Armee eine Bibliothek in Cherson an, ein Wachmann wurde dabei verwundet. Eine weitere Person wurde bei einem Angriff auf einen Vorort verletzt. Am Vortag überzog Russland die südukrainische Region mit Luftangriffen, mehr als zehn Menschen wurden verletzt, ein elfjähriges Mädchen liegt seitdem im Koma.
+++ 17:48 Ukraine meldet Raketenangriff auf russisches Militär auf der Krim +++
Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben am vergangenen Samstag einen Raketenangriff auf russische Streitkräfte in der Stadt Dschankoj im Norden der Krim durchgeführt. Unter den russischen Soldaten habe es Opfer gegeben, sagt Andrij Jussow, Militärgeheimdienstsprecher, im ukrainischen Fernsehen. "Alle Details werden noch geklärt und überprüft", ergänzt er. Am Samstagabend hatte das Verteidigungsministerium in Moskau gemeldet, dass russische Luftabwehrkräfte zwei ukrainische S-200-Raketen auf der Krim abgeschossen hätten.
+++ 16:55 Selenskyj wechselt Chef der Gebietsverteidigungskräfte aus +++
In der Ukraine wird zum zweiten Mal seit Beginn des russischen Einmarsches der Kommandeur der Gebietsverteidigungskräfte ausgewechselt. Präsident Selenskyj setzt per Erlass Generalmajor Anatolij Barhylewytsch als neuen Chef ein. Zuvor war Ihor Tanzjura im gleichen militärischen Rang entlassen worden. Tanzjura hatte den Posten seit Mai vergangenen Jahres bekleidet. Zu den Gründen der Entlassung ist noch nichts bekannt. Die Gebietsverteidigungskräfte sind als Teilstruktur der Armee vor allem für die Organisation der Verteidigung in den Regionen verantwortlich. Barhylewytsch hatte seit 2020 bereits am Aufbau der Gebietsverteidigungskräfte mitgewirkt.
+++ 16:07 Kiew: Russland übergab in Ukraine eroberte westliche Waffen an Hamas +++
Russland hat nach Angaben des ukrainischen Geheimdiensts HUR der palästinensischen Terror-Organisation Hamas schwere, in der EU und den USA hergestellte Waffen übergeben, die es zuvor in der Ukraine erobert hatte. Dabei handele es sich um eine Provokation, die darauf abziele, die Streitkräfte der Ukraine zu diskreditieren und westliche Staaten dazu zu bewegen, die Militärhilfe der Ukraine zu reduzieren oder einzustellen, schreibt der Nachrichtendienst auf Facebook. "Der nächste Schritt der Russen wird sein, das ukrainische Militär zu beschuldigen, angeblich westliche Waffen an die Terroristen zu verkaufen", heißt es auf Facebook.
+++ 15:23 Ukrainer zeigen von Russen zerstörte Panzer-Attrappe +++
Ukrainische Soldaten veröffentlichen ein Video, das eine Panzer-Attrappe zeigt, die von den der russischen Armee zerstört wurde. Die Ukrainer stellen an der Front immer wieder Attrappen auf, um russische Angriffe auf sich zu ziehen. ntv.de berichtete bereits im September über einen Betrieb, der Attrappen für die ukrainische Armee herstellt:
+++ 14:30 Brigadier Eder: Israel-Krieg spielt Putin in die Hände +++
Der Brigadier des österreichischen Bundesheeres, Philipp Eder, sieht hinter dem Großangriff der Hamas auf Israel den Iran als Strippenzieher. Die Eskalation spiele Putin in die Hände. Eine "Absprache ist denkbar", so der Militärexperte im ntv-Interview. Für die Ukraine bedeute die neue Lage aber nur punktuell ein Problem.
+++ 13:55 Kreml lehnt Kadyrow-Vorschlag zu Wahlen ab +++
Der Kreml hält an den geplanten russischen Präsidentschafts- und Parlamentswahlen fest. Das erklärte dessen Sprecher Dmitri Peskow laut der russischen Nachrichtenagentur Interfax, wie Sky News meldet. Die Präsidentschaftswahl soll kommendes Jahr stattfinden. Der tschetschenische Machthaber Ramsan Kadyrow hatte sich am Wochenende für eine Verschiebung oder eine Konzentration auf Staatschef Wladimir Putin als einzigen Kandidaten starkgemacht. Die Parlamentswahl ist für 2026 geplant.
+++ 13:23 UN beklagen Zwang zu russischen Pässen in besetzten Gebieten +++
Das UN-Menschenrechtsbüro beklagt eine "massenhafte Verleihung" russischer Pässe in von Russland besetzten ukrainischen Gebieten. Einwohnern, die die russische Staatsbürgerschaft nicht annehmen, würden essenzielle Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung und Sozialversicherung verweigert. Zudem steige dann das Risiko willkürlicher Verhaftungen, zitiert der "Guardian".
+++ 12:38 Ukraine: Russland verlegt neue Einheiten nach Mariupol +++
Zum ersten Mal seit sechs Monaten hat Russland nach ukrainischen Angaben neue Einheiten nach Mariupol verlegt. Das teilte der Berater des örtlichen Bürgermeisters bei Telegram mit, wie die staatliche ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform meldet. Bis zu 5000 Soldaten seien neu angekommen.
+++ 11:56 Kuleba: EU-Beitrittsgespräche bis Jahresende realistisch +++
Wenn keine "Ereignisse höherer Gewalt" eintreten, hält der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba einen EU-Beitritt seines Landes nach eigenen Angaben für realistisch. In einem Interview mit dem US-Magazin "Forbes Ukraine" sagte er, das ukrainische Parlament sei in der Lage, alle nötigen Gesetze zu verabschieden - auch wenn dies eine Herausforderung sei, wie ihn das Portal Ukrajinska Prawda zitiert. Demnach hält Kuleba es für möglich, dass Beitrittsverhandlungen noch in diesem Jahr beginnen.
+++ 11:18 Selenskyj mahnt NATO-Versammlung +++
Der ukrainische Präsident Selenskyj ruft die Parlamentarische Versammlung der NATO zur Einigkeit auf. "Dies ist nicht die Zeit, sich aus der internationalen Arena zurückzuziehen und sich auf interne Streitigkeiten einzulassen", sagt er vor der Versammlung in Kopenhagen per Videoschaltung. "Dies ist nicht die Zeit, uns zu isolieren. Dies ist nicht die Zeit, zu schweigen oder so zu tun, als hätte der Terror auf einem Kontinent keine Auswirkungen auf die globalen Angelegenheiten."
+++ 10:37 Dänemark warnt NATO vor Kriegsmüdigkeit +++
Dänemark will die Koalition der Länder, die sich zur Lieferung von F-16-Kampfjets an die Ukraine verpflichtet haben, "ausweiten und vertiefen". Ministerpräsidentin Mette Frederiksen sagt auf der Jahrestagung der parlamentarischen Versammlung der NATO in Kopenhagen: "Solange die Ukrainer bereit sind, diesen Krieg für unsere Freiheit zu führen, sollten wir beschließen, dass es in unserer transatlantischen Gemeinschaft keine Kriegsmüdigkeit geben wird."
+++ 09:58 Ukraine meldet mehr als 500 getötete Kinder +++
Nach Angaben der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft haben die russischen Streitkräfte seit Kriegsbeginn 506 ukrainische Kinder getötet und weitere 1133 verletzt. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform. Mit 489 Kindern wurden demnach die meisten in der Region Donezk verletzt. Am Sonntag sei dort ein neunjähriges Mädchen verletzt worden.
+++ 09:11 London: Russland und Iran dürften noch enger kooperieren +++
Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und dem Iran dürften nach Ansicht britischer Geheimdienstexperten künftig noch enger werden. Moskau versuche damit, die Auswirkungen der internationalen Sanktionen abzuschwächen, hieß es im täglichen Geheimdienstbericht des Verteidigungsministeriums in London. Auch Russlands Zusammenarbeit mit dem Iran im Rahmen multinationaler Foren werde mit ziemlicher Sicherheit stärker werden, nachdem Teheran kürzlich in die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) aufgenommen wurde und die Einladung erhalten habe, dem wirtschaftlichen Forum der Brics-Staaten - Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika - beizutreten.
+++ 08:25 Russland berät über Ende von Atomtest-Verbot +++
Russlands Parlamentsspitzen beraten heute Nachmittag, ob die Ratifizierung eines Vertrags über das Verbot von Atomtests zurückgenommen werden soll. Das berichtet der britische Sender Sky News. Putin hatte am Donnerstag davon gesprochen, dass sein Land theoretisch die Ratifizierung rückgängig machen könnte. Der Atomteststopp-Vertrag wurde 1996 verabschiedet, um die Weiterentwicklung von Nuklearwaffen einzudämmen. Das globale Testverbot ist zwar noch nicht in Kraft getreten, doch seit den 1990er Jahren haben sich alle Staaten bis auf Nordkorea daran gehalten.
+++ 07:41 Beide Seiten erzielen offenbar Geländegewinne +++
Die ukrainischen Streitkräfte haben der Analyse des ISW zufolge am Sonntag in der Region Saporischschja leichte Geländegewinne erzielt. Bildmaterial belegt demnach begrenzte Erfolge nördlich von Nowoprokopiwka. Ein russischer Militärblogger behauptete dem Bericht zufolge, dass ukrainische Truppen auch bei Kopani vorrückten. Auch die russischen Streitkräfte rückten Berichten zufolge in mehreren Gebieten vor: bei Bachmut, bei Makijiwka in der Region Luhansk sowie an der Donezk-Awdijiwka-Linie.
+++ 07:01 Wetter behindert ukrainische wie russische Operationen +++
Sowohl ukrainische als auch russische Quellen berichten, dass sich die Wetterbedingungen verschlechtern und Operationen beider Seiten beeinträchtigen. Das meldet die US-Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW) in ihrer aktuellen Analyse. Demnach erklärte etwa der Sprecher der ukrainischen Tawrijsker Truppen, die russischen Drohnen- und Flugaktivitäten seien in den letzten Tagen aufgrund des schlechten Wetters zurückgegangen. Russische Militärblogger behaupteten der Analyse zufolge, dass die sich verschlechternden Wetterbedingungen sowohl die ukrainischen Offensivoperationen als auch die russischen Luftaufklärungsoperationen in den Richtungen Bachmut und Saporischschja beeinträchtigten.
+++ 06:17 Russische Organisation meldet steigende Zahl von Deserteuren +++
Die russische Organisation "Go through the Forest", die Russen hilft, sich einer Rekrutierung zu entziehen, beobachtet nach eigenen Angaben seit Mai unter russischen Soldaten eine steigende Zahl von Deserteuren. Das berichtet laut dem ISW das in Prag ansässige russischsprachige Medium "Current Time". Der Anstieg ist Berichten zufolge darauf zurückzuführen, dass das russische Militär begonnen hatte, Vertragssoldaten Ende April und Mai Urlaub zu gewähren - von dem viele Soldaten nicht zurückkehrten.
+++ 05:35 Intensiver Zugverkehr zwischen Nordkorea und Russland +++
Das Center for Strategic and International Studies (CSIS) verweist auf Satellitenbilder, die belegen, dass der Schienenverkehr zwischen Nordkorea und Russland seit dem Treffen des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un Mitte September "dramatisch" zugenommen hat. Das Beyond Parallel- Projekt des CSIS ergibt laut dem US-Institut Study of War (ISW), dass am 5. Oktober aufgenommene Satellitenbilder "beispiellose" 73 Güterwaggons in der nordkoreanischen Eisenbahnanlage Tumangang zeigten. Beyond Parallel stellte demnach fest, dass Satellitenbilder aus den letzten fünf Jahren maximal etwa 20 Triebwagen gleichzeitig am Standort Tumangang zeigten. Das ISW räumt ein, dass es weiterhin unklar ist, was die Züge transportieren.
+++ 02:35 Sprengsatz vor Reisebüro in Cherson: Russland auf Weltkarte ausradiert +++
Ukrainer lernen, bedeutsame Zeichen zu lesen: Bei einem russischen Angriff auf Cherson explodiert ein Sprengsatz vor einem Reisebüro. Ein Video zeigt, dass ein Schrapnell eine hölzerne Weltkarte an der Wand traf. Dabei wurde Russland ausradiert. Alle anderen Länder blieben unversehrt.
+++ 00:45 Kreml-Propagandist: Angriff auf Israel überschattet Putins Geburtstag +++
Kreml-Propagandist Wladimir Solowjow beklagt sich über die Ereignisse in Israel, weil sie den Geburtstag von Russlands Präsident Wladimir Putin überschatten. Zugleich freut er sich, dass der Hamas-Angriff auf Israel der antirussischen Koalition in die Quere kommt.
+++ 23:33 Selenskyj ruft zu gemeinsamem Kampf gegen Terror auf +++
Der ukrainische Präsident Selenskyj ruft angesichts des russischen Angriffskrieges gegen sein Land und der blutigen Gewalt in Israel zum gemeinsamen Kampf gegen den Terror auf. "Der Terror hat zu viele Fronten gegen die Menschheit aufgemacht: der Krieg gegen die Ukraine, der Krieg im Nahen Osten und die schreckliche Destabilisierung in Afrika", sagt er in einer Videobotschaft. "Und nächste Woche werden wir mit unseren Partnern zusammenarbeiten, um eine Einheit der Welt im Kampf gegen den Terror sicherzustellen", so Selenskyj. "Mehrere internationale Ereignisse sind geplant. Wie immer wird die ukrainische Position für Einheit und gemeinsames Agieren stehen." Selenskyj nennt keine konkreten Termine, allerdings kommen an diesem Mittwoch und Donnerstag die NATO-Verteidigungsminister in Brüssel zusammen. Bei dem Treffen wird es auch um die weitere militärische Unterstützung für die Ukraine in ihrem Kampf gegen die russische Invasion gehen.
Mehr über die Ereignisse vom Vortag lesen Sie hier.
Quelle: ntv.de, chl/mau/dpa/rts/AFP