Politik

Mehr als nur ein Symbol Freiheitsstatue trotzt "Shutdown"

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Der "Shutdown" in den USA führt auch zur Schließung der jährlich von rund 4,5 Millionen Menschen besuchten Freiheitsstatue. Vorübergehend. Der "Unfähigkeit der Regierung" begegnet der Gouverneur des Bundesstaates New Yorks auf seine Weise.

Die wegen des Zwangsstillstands der US-Regierung vorübergehend geschlossene Freiheitsstatue soll wieder für Besucher öffnen. Der Bundesstaat New York werde die Kosten für den Betrieb der Statue und des Einwanderermuseums auf der daneben gelegenen Insel Ellis Island in Höhe von rund 65.000 Dollar übernehmen, teilte der demokratische Gouverneur Andrew Cuomo mit.

"Die Freiheitsstatue ist ein Symbol von Freiheit und Chancen für alle, und es ist eine große Ungerechtigkeit, dass die Unfähigkeit dieser Regierung sie zum Schließen gebracht hat."

Rund 4,5 Millionen Menschen besuchen jedes Jahr Liberty Island im Hafen von New York, auf dem die Freiheitsstatue steht. Am Samstag hatte der National Park Service, der Liberty und Ellis Island unterhält, mitgeteilt, dass die beiden Inseln wegen des "Shutdowns" der US-Regierung vorübergehend geschlossen werden müssten. Bereits gekaufte Tickets würden erstattet. Rund 10.000 Besucher pro Tag seien daraufhin abgewiesen worden, sagte Gouverneur Cuomo.

Der Zwangsstillstand der Regierung wegen Geldmangels betrifft alle nicht "essenziellen" Bereiche und Behörden des Regierungsapparats.

Quelle: ntv.de, bad/dpa

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