"Für immer in der Hölle" Hamas-Peiniger von Shani Louk soll tot sein
16.11.2023, 16:58 Uhr Artikel anhören
Screenshot aus dem verstörenden Hamas-Video: Es ist nicht klar, welchen der beteiligten Terroristen die IDF getötet haben soll.
Shani Louk feiert am Morgen des 7. Oktober in der Nähe des Gazastreifens bei einem Musikfestival. Stunden später wird ihr geschundener Körper auf einem Pickup durch Gaza gefahren. Hamas-Terroristen rufen dazu "Allahu Akbar". Einer von ihnen soll jetzt von der israelischen Armee gezielt getötet worden sein.
Einer der Peiniger der am 7. Oktober ermordeten deutsch-israelischen Hamas-Geisel Shani Louk soll von der israelischen Armee getötet worden sein. Das berichtet der bekannte US-Rabbiner Shmuley Boteach auf X. Der Rabbi verweist auf Informationen von Shanis Mutter. Demnach sei der Terrorist, der den nackten Körper des Mädchens auf einem Pickup durch Gaza gefahren und sie der johlenden Menge preisgegeben habe, von den IDF getötet worden.
Die Soldaten hätten den Mann, der auf dem weltweit verbreiteten Terror-Video seine Beine über den Körper der jungen Frau gelegt hätte und "Allahu akbar" gerufen hatte, gezielt ins Visier genommen, hieß es. Er werde nun mit anderen Terroristen "für immer in der Hölle braten", fügte Shmuley Boteach hinzu. Von offizieller Seite lagen dazu zunächst keine Informationen vor.
Die 22-Jährige hatte an einem Rave-Festival in der Negev-Wüste im Süden Israels teilgenommen, als Hamas-Terroristen am Morgen des 7. Oktober ihren blutigen Überfall aus dem Gaza-Streifen starteten.
Zunächst war die Familie der jungen Frau wochenlang davon ausgegangen, dass sie noch am Leben sein könnte. Ende Oktober erklärte das israelische Außenministerium Shani Louk für tot. Sie sei entführt, gefoltert und im Gazastreifen "zur Schau gestellt" worden. Sie habe "unvorstellbare Schrecken" erlebt. Israels Präsident Isaac Herzog sagte der "Bild"-Zeitung, Louk sei enthauptet worden. Nach Angaben der Sender RTL/ntv berichtete auch die Mutter der 23-Jährigen von deren Tod - und ging davon aus, dass ihre Tochter "nicht gelitten" habe.
Seit dem Großangriff der Hamas am 7. Oktober befindet sich Israel mit der Palästinenserorganisation im Krieg. Hunderte Hamas-Anhänger waren nach Israel eingedrungen und hatten beispiellose Gräueltaten vor allem an Zivilisten verübt. Nach israelischen Angaben wurden dabei etwa 1200 Menschen getötet. Weitere 239 Menschen sind als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt worden und befinden sich weiterhin in der Gewalt der Terroristen.
Quelle: ntv.de, mau