Ein bewaffneter Mann nimmt in Euskirchen einen Hotelmitarbeiter als Geisel und fordert Lösegeld. Erst mit einem gezielten Schuss kann die Polizei ihn überwältigen.
Fünf Tage lang suchte ihn die Polizei, 500 Beamte waren im Einsatz, vier davon entwaffnete Yves R. - und muss dafür hinter Gitter. Der 32-Jährige ist für seine Taten im Schwarzwald verurteilt worden, unter anderem weil er Polizisten mit einer Waffe bedroht hatte.
Als die Polizei Yves R. nach tagelanger Flucht festnimmt, verletzt der "Waldläufer von Oppenau" einen der Beamten mit einem Beil. Eine "affektive Ausnahmesituation", sagt der Gutachter im Prozess und stuft R. als vermindert schuldfähig ein. Auch die Staatsanwaltschaft fordert ein mildes Urteil.
Inmitten von Massenprotesten stürmen aufgebrachte Kirgisen das Regierungsgebäude und befreien Oppositionelle aus dem Gefängnis. Auch Sadyr Schaporow, der wegen Geiselnahme einsitzt. Wenige Monate später wird er zum Präsidenten gewählt.
Am Abend muss die Polizei zu einem häuslichen Streit am Tegernsee ausrücken. Ein Mann nimmt seine Frau als Geisel. Als der Einsatz zu Ende ist, sind beide Menschen tot.
Zu einer Geiselnahme kommt es in einer Haftanstalt nahe der Münsteraner Innenstadt. Beim folgenden Polizeieinsatz kann die Geisel unverletzt befreit werden - der Geiselnehmer, ein Insasse der JVA, stirbt jedoch bei dem Einsatz.
An Heiligabend vor vier Jahren wird eine französische Entwicklungshelferin in Mali von mutmaßlichen Dschihadisten entführt. Nach langem Bangen wird die mittlerweile 75-Jährige zusammen mit drei weiteren Geiseln freigelassen. Grund ist offenbar ein Gefangenenaustausch.
Eine schwer verletzte Frau wird in Krefeld aus einem Kofferraum befreit. Sie sei von ihrem Ehemann schwer misshandelt worden, sagt sie. Die Polizei hat den Verdacht: Der Täter könnte sich mit vier Kindern in einem Haus verschanzt haben. Das SEK wird angefordert.
In der JVA Geldern in Nordrhein-Westfalen bringt ein Häftling einen Wachmann in seine Gewalt und bedroht ihn mit einem Messer. Der Täter kann zwar von mehreren Mitarbeitern überwältigt werden - doch es gibt Verletzte.
Erst wird die Ukraine von zwei spektakulären Geiselnahmen erschüttert, nun droht ein Mann in der Hauptstadt Kiew, eine Bankfiliale in die Luft zu sprengen. Die Polizei verhandelt mit dem Täter. Stunden später wird er festgenommen.
Die stundenlang andauernde Geiselnahme in einem Bus in der Ukraine hat die Polizei am Dienstag ohne Blutvergießen beenden können. Der 44-jährige Hauptverdächtige handelte Ermittlern zufolge nicht allein: Gleich mehrere Beschuldigte werden festgenommen.
Ein schwer bewaffneter Mann kapert in der Ukraine einen Pendlerbus und nimmt Geiseln. Stundenlang versuchen Beamte zu verhandeln, selbst Präsident Selenskyj schaltet sich ein. Am Ende entschließt sich die Polizei, zu einer dramatischen Rettungsaktion.