In einem Zoo dürfen Besucher Fotos mit einem Löwenjungen machen. Zum Schutz der Menschen schneidet ein Veterinär die Krallen des Raubtieres ab - Tierschützer sind außer sich. Es ist nicht das erste Mal, dass der Zoo mit Negativschlagzeilen auf sich aufmerksam macht.
Der von der radikalislamischen Hamas beherrschte Gazastreifen wird weiter von Israel blockiert. In den vergangenen Monaten kommt es an der Grenze immer wieder zu Konfrontationen und Durchbrüchen. Eine aufwendige Sperranlage soll Israels Sicherheit erhöhen.
Eine Aussöhnung zwischen den dominierenden palästinensischen Bewegungen ist wieder in weite Ferne gerückt. Weil die Fatah mutmaßlich keine einheitliche Linie im Umgang mit der radikalislamischen Hamas findet, reicht die Regierung bei Präsident Abbas ihren Rücktritt ein.
"Magic Wand", "Iron Dome" und nun "Arrow-3": Israel rüstet die eigene Luftabwehr mit einer neuen Hightech-Rakete aus. Die neuen Abwehrbatterien richten sich gegen die Bedrohung durch Langstreckenraketen - wie etwa aus dem Iran.
Innerhalb weniger Tage entdeckt Israels Armee mehrere Tunnel der Hisbollah-Miliz. Experten zufolge könnten die schiitischen Kämpfer die Gänge aus dem Libanon nutzen, um "wie Guerillas in den Untergrund" zu gehen und Israel zu bekämpfen. Von Jörg Wimalasena, Jerusalem
Israels Premier versucht, einen neuen bewaffneten Konflikt um den Gazastreifen zu vermeiden, allem Kriegsgeheul von Hardlinern in seiner Regierung zum Trotz. Eine "Taube" macht das aus dem "Falken" Netanjahu aber noch lange nicht. Von Tal Leder, Tel Aviv
Die Auswirkungen einer missglückten Kommandoaktion im Gazastreifen schlagen in der israelischen Politik hohe Wellen: Verteidigungsminister Lieberman erklärt wegen des Einlenkens Israels seinen Rücktritt.
Nach einer tödlichen Kommandoaktion im Gaza-Streifen flammt der Konflikt zwischen Hamas und Israel wieder auf. Palästinenser feuern Raketen ab - Israel antwortet mit Luftangriffen. Die schwersten Attacken seit vier Jahren fordern Tote und Verletzte auf beiden Seiten.
Neue Sorgen um eine Eskalation im Nahostkonflikt: Ein Spezialeinsatz des israelischen Militärs im Gazastreifen mündet in ein heftiges Feuergefecht. Mehrere Menschen verlieren ihr Leben. Israels Regierungschef Netanjahu bricht seinen Frankreich-Besuch vorzeitig ab.
Die Vermittlungsversuche von UN und Ägypten im Nahost-Konflikt erleiden einen Dämpfer. Erneut eskaliert die Gewalt: Israelische Soldaten schießen auf protestierende Palästinenser, dann feuern diese Raketen auf Israel ab. Die Vergeltung folgt auf dem Fuße.
Die UN-Organisation UNRWA kümmert sich um das Schicksal vertriebener Palästinenser im Nahen Osten. Sie betreibt Krankenhäuser, Schulen und lebenswichtige Infrastruktur-Projekte. Nun droht ein fatales Finanzierungsloch - und Chaos.
Seit Wochen nimmt die Eskalationsspirale im Nahen Osten Fahrt auf, allein am vergangenen Wochenende feuerten militante Palästinenser im Gazastreifen mehr als 150 Raketen auf Israel. Die israelische Regierung denkt nun über drastische Maßnahmen nach.
Bereits drei Mal hat Israel versucht, den Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen mit größeren militärischen Operationen zu stoppen. Gelungen ist das bislang nicht. Auf beiden Seiten der Grenze hofft man auf Frieden. Von Tal Leder, Tel Aviv
Die Situation rund um den Gazastreifen ist in den vergangenen Tagen eskaliert. Laut israelischen Streitkräften sind binnen 24 Stunden mehr als 180 Raketen auf Israel abgefeuert worden. Es folgten Vergeltungsmaßnahmen. Nun schweigen die Waffen offenbar.
Während laufender Gespräche über einen Waffenstillstand feuert die radikale Hamas Dutzende Raketen aus dem Gaza-Streifen. Israel reagiert mit Luftschlägen. Dabei sterben auf palästinensischer Seite wohl auch eine junge Schwangere und ihre Tochter.