Politik

Haubitzen und Munitionsdepots Russland meldet Abschuss westlicher Waffen

M777-Haubitzen soll die Ukraine unter anderem aus den USA erhalten haben.

M777-Haubitzen soll die Ukraine unter anderem aus den USA erhalten haben.

(Foto: IMAGO/ZUMA Wire)

Derzeit fokussiert Moskau seine Angriffe auf die Donbass-Region. Dort soll das russische Militär nun nach eigenen Angaben zahlreiche Waffensysteme zerstört haben, die westliche Länder an die Ukraine geliefert haben. Auch 200 "Nationalisten" habe man bei dem Beschuss "vernichtet".

Russlands Militär hat nach eigenen Angaben mit massierten Luft- und Artillerieschlägen unter anderem westliche, an die Ukraine gelieferte Waffensysteme zerstört. "Es wurden bis zu 200 Nationalisten und 24 Waffensysteme vernichtet, darunter auch eine Batterie von 155-Millimeter-Haubitzen vom Typ M777, das 203-Millimeter-Geschütz 2S7 'Pion', ein Mehrfachraketenwerfer 'Grad' und zwei Munitionsdepots", sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow. Die Ukraine hat laut Medienberichten von Australien und den USA M777-Haubitzen erhalten.

Die Abschüsse wurden laut Konaschenkow von den Raketen- und Artillerietruppen erzielt. Daneben zählte er den Beschuss von Gefechtsständen, Truppenansammlungen und Militärkonvois durch die Luftwaffe auf. Zudem habe die russische Luftabwehr einen Kampfjet vom Typ Su-25 sowie einen Mi-8-Militärhubschrauber im Raum Charkiw abgeschossen.

Die meisten der übrigen Ziele wurden demnach im Donbass-Gebiet im Osten der Ukraine getroffen. Dorthin haben die russischen Streitkräfte den derzeitigen Fokus ihrer Angriffsbemühungen verlegt. Unabhängig konnten die Angaben aus Moskau nicht überprüft werden.

Quelle: ntv.de, mbu/dpa

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