Politik

Asien-Trip des US-Präsidenten Trump: Gute Chance auf "umfassenden Deal" mit China

00:00
Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos
Trump auf dem Weg nach Asien.

Trump auf dem Weg nach Asien.

(Foto: REUTERS)

Der Konflikt zwischen den USA und China ist ein Dauerbrenner, seit Trump seine zweite Amtszeit angetreten hat. Jetzt reist der Republikaner nach Asien und trifft dort auch Xi Jinping. Für den Termin rechnet er sich offenbar einiges aus.

Im Handelskonflikt mit Peking hält US-Präsident Donald Trump die Einigung auf ein umfassendes Abkommen mit China bei einem Treffen mit dessen Staatschef Xi Jinping in der kommenden Woche für möglich. "Ich denke, wir haben eine wirklich gute Chance, einen wirklich umfassenden Deal zu erzielen", sagte Trump auf die Frage, was er sich von den bevorstehenden Gesprächen in Südkorea erhoffe, auf dem Flug nach Asien an Bord seiner Präsidentenmaschine Air Force One.

Zum Auftakt seiner mehrtägigen Asien-Reise nimmt er am Sonntag am Gipfel der Vereinigung südostasiatischer Staaten (Asean) in Malaysia teil. Dort kamen im Laufe des Tages in der Hauptstadt Kuala Lumpur bereits Delegationen unter Leitung von US-Finanzminister Scott Bessent und Chinas Vize-Regierungschef He Lifeng zu vorbereitenden Gesprächen zusammen. Die "sehr konstruktiven" Diskussionen sollen am Sonntag in Kuala Lumpur fortgesetzt werden, wie der Sprecher des US-Finanzministeriums sagte.

Nach einem Besuch in Tokio am Montag wird Trump am Mittwoch in Südkorea erwartet, wo der Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) stattfindet. Dort soll es am Donnerstag zu der ersten persönlichen Begegnung mit Chinas Präsident Xi seit Trumps erneutem Amtsantritt im Januar kommen.

Die Spannungen zwischen den USA und China hatten nach Trumps Amtsantritt im Januar stark zugenommen. Die Länder überzogen sich gegenseitig mit Zöllen und Handelsbeschränkungen. Die Lage entspannte sich im Frühsommer wieder, es wurde über ein Abkommen verhandelt, die Zölle in der Zwischenzeit reduziert. Zuletzt standen die Zeichen aber wieder auf Sturm.

Quelle: ntv.de, lme/AFP

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen