US-Wahl

Romney bleibt übrig Gingrich will aufgeben

Verlierer mit Siegerpose: Das Gingrich-Comeback geht zu Ende.

Verlierer mit Siegerpose: Das Gingrich-Comeback geht zu Ende.

(Foto: dpa)

Der republikanische Präsidentschaftsbewerber Newt Gingrich wird sich offenbar aus dem Rennen um die Nominierung zurückziehen. Wie die Nachrichtensender CNN und Fox News berichten, will Gingrich seine Entscheidung am kommenden Dienstag offiziell bei einem Auftritt in Washington verkünden und dabei seine Unterstützung für den Favoriten Mitt Romney erklären.

Damit wäre neben Romney nur noch der Radikalliberale Ron Paul im Rennen, der zwar wie bereits vor vier Jahren ein paar Achtungserfolge erzielen konnte, jedoch zu keinem Zeitpunkt eine realistische Chance hatte. Romney hat zwar noch immer nicht die notwendige Mehrheit der Delegierten - was zu diesem Zeitpunkt im Vorwahlkampf ungewöhnlich ist. Dennoch liegt er weit vor seinen Mitbewerbern.

Bei dem Vorwahl-Marathon um die Kandidatur konnte Gingrich in den vergangenen Monaten nur in seinem Heimatstaat Georgia und im benachbarten South Carolina gewinnen. Der frühere Vorsitzende des Repräsentantenhauses lag bei den Delegiertenstimmen für den Nominierungsparteitag Ende August weit abgeschlagen hinter Romney, der am Dienstag fünf weitere Vorwahl-Siege eingefahren hatte. Vor zwei Wochen hatte bereits Romneys ärgster Rivale Rick Santorum das Handtuch geworfen.

Quelle: ntv.de, hvo/AFP

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