Politik

Neuer Corona-Höchststand Weiterhin hohe Infektionszahlen in den USA

Chicago und St. Louis verhängen weitere Beschränkungen für Versammlungen.

Chicago und St. Louis verhängen weitere Beschränkungen für Versammlungen.

(Foto: picture alliance/dpa)

Erneut erreichen die USA eine Rekordzahl an Corona-Neuinfektionen. Die Behörden melden damit 10.000 mehr Fälle als am Vortag. Der gewählte US-Präsident Joe Biden bereitet sich mit seiner Coronavirus-Task-Force auf den Einzug in das Weiße Haus vor.

Die USA haben einen weiteren Höchststand an Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet. Am Donnerstag wurden 163.405 Fälle registriert, wie aus Daten der "New York Times" vom Freitag hervorgeht. Das sind rund 10.000 mehr als noch am Vortag. Damit verzeichneten die USA die höchste Fallzahl für Ansteckungen mit dem Virus binnen 24 Stunden seit Beginn der Pandemie.

Insgesamt wurden nach NYT-Angaben in den USA mit ihren rund 330 Millionen Einwohnern seit Beginn der Pandemie mehr als 10,6 Millionen Coronavirus-Infektionen bestätigt. Etwa 242.860 Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus - mehr als in jedem anderen Land der Welt. Die "New York Times" verfolgt seit Beginn der Pandemie die Entwicklung mit einem detaillierten Tracking-Projekt. Anhand offizieller Zahlen, die von der US-Seuchenkontrollzentren CDC aufgezeichnet werden, zeichnen sie ein möglichst genaues Bild der Entwicklung in den Staaten.

Während die Fallzahlen in den meisten Teilen der Vereinigten Staaten sprunghaft ansteigen, kündigen einzelne Staaten weitere Verschärfungen der Maßnahmen an. Die Coronavirus-Task-Force des gewählten US-Präsidenten Joe Biden bereitet sich jetzt schon auf den Einzug in das Weiße Haus vor. Gemeinsam mit der gewählten Vizepräsidentin Kamala Harris wurden Anfang der Woche Gespräche mit Wissenschaftlern und Gesundheitsexperten geführt.

Quelle: ntv.de, csu/dpa

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