RTL/ntv-Quadrell Zuschauer sehen Friedrich Merz als Sieger
16.02.2025, 23:45 Uhr Artikel anhören
Merz -vor dem Quadrell traditionell von der Parteijugend bejubelt - macht nach Ansicht der Zuschauer im Anschluss die beste Figur.
(Foto: picture alliance/dpa)
CDU-Chef Merz ist für die Zuschauer der Sieger des ersten Quadrells. Er machte den kompetentesten und glaubwürdigsten Eindruck. Folglich wird ihm mehr als den anderen Kandidaten zugetraut, das Land zu führen.
Friedrich Merz ist für viele Zuschauer der Sieger des RTL/ntv-Quadrells. Gut ein Drittel (32 Prozent) von ihnen sind der Meinung, dass sich der CDU-Chef am besten geschlagen hat, wie eine Befragung von Forsa im Auftrag von RTL und ntv im Anschluss an die zweistündige Sendung ergab. Für jeden Vierten (25 Prozent) schnitt Kanzler Olaf Scholz am besten ab. Jeweils 18 Prozent sahen Grünen-Spitzenkandidat Robert Habeck oder AfD-Chefin Alice Weidel vorn. Sieben Prozent gaben an, keinen Sieger ausmachen zu können.
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Noch deutlicher liegt Merz vorn, wenn es darum geht, wem die Zuschauenden am ehesten zutrauen, das Land zu führen. 42 Prozent votierten hier für Merz, lediglich 19 Prozent für Amtsinhaber Scholz. Weidel schreiben 16 Prozent die Fähigkeit zu, das Land zu steuern, Habeck sogar nur 13 Prozent.
Wenig überraschend rangiert Merz auch bei der Frage der Kompetenz vorn. Für 38 Prozent macht der 69-Jährige den kompetentesten Eindruck und für 29 Prozent auch den glaubwürdigsten. Jeder Vierte (25 Prozent) hält derweil Scholz für fähiger, aber nur 19 Prozent fanden ihn am glaubwürdigsten. Habeck und Weidel kommen bei der Frage nach der Kompetenz auf jeweils 16 Prozent. Immerhin jeder Vierte (26 Prozent) hält Habeck für den Glaubwürdigsten der Runde. Und auch Weidel landet in dieser Kategorie mit 19 Prozent noch vor Kanzler Scholz.
Wenig Trost dürfte Wirtschaftsminister Habeck derweil daran finden, dass ihn die Zuschauer von allen vier Kandidierenden am sympathischsten fanden. Jeder Dritte (34 Prozent) sieht in dieser Frage den Grünen vorn. Merz kommt auf 23 und Scholz auf 19 Prozent. Am unsympathischsten erschien Weidel mit 17 Prozent.
Quelle: ntv.de, jwu