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Mecklenburg-VorpommernSchnee und Glätte lassen Autos rutschen: Fünf Verletzte

10.12.2021, 07:40 Uhr
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(Foto: Stefan Puchner/dpa/Symbolbild)

Dauer-Schneefall und zu schnelles Fahren haben zu Verkehrsbehinderungen im Osten Mecklenburgs und Vorpommern geführt. Die A20 musste zeitweise in Richtung Norden gesperrt werden, es gab fünf Verletzte.

Drögeheide/Neubrandenburg/Gützkow (dpa/mv) - Schneefall und glatte Straßen haben am Freitag zu einer Reihe von Unfällen und Verkehrsbehinderungen im Osten Mecklenburg-Vorpommerns geführt. Dabei waren die meisten Autofahrer für die winterlichen Straßenverhältnisse zu schnell unterwegs, wie ein Polizeisprecher am Freitag in Neubrandenburg sagte. In vielen Fällen, wie auf der Autobahn 20 nördlich von Altentreptow und bei Friedland (Mecklenburgischen Seenplatte), rutschten Autos gegen Leitplanken, wobei es dort bei Blechschäden blieb.

Die Polizei registrierte etwa 20 glättebedingte Unfälle in den Landkreisen Vorpommern-Rügen, Vorpommern-Greifswald und Mecklenburgische Seenplatte, wo es stundenlang geschneit hatte. Drei Verletzte gab es bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos am Morgen bei Drögeheide (Vorpommern-Greifswald). Zwei Menschen wurden bei einem Zusammenstoß von zwei Autos bei Gribow in Vorpommern verletzt. Dort musste die Bundesstraße 111 gesperrt werden.

Auf der Landesstraße 231 bei Drögeheide war eine 19-jährige Autofahrerin bei Glätte auf die Gegenfahrbahn geschleudert und mit einem Wagen zusammengestoßen. Die 19-Jährige wurde schwer verletzt. Die 31-jährige Fahrerin des anderen Autos und ihre 17-jährige Beifahrerin kamen ebenfalls verletzt in eine Klinik. Der Schaden wurde hier auf 30.000 Euro geschätzt. Außerdem ereigneten sich unter anderem bei Ueckermünde und Grambow (Vorpommern-Greifswald) mehrere Unfälle.

© dpa-infocom, dpa:211210-99-327954/3

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