Regionalnachrichten

Mecklenburg-Vorpommern Tödlicher Unfall: Fahrer war Polizeistreifen aufgefallen

(Foto: Jan Woitas/dpa/Symbolbild)

Ferdinandshof (dpa/mv) - Der Autofahrer, der am Montag bei einem Unfall im Landkreis Vorpommern-Greifswald gestorben ist, wurde von Polizeistreifen gesucht. Sprecher von Bundes- und Landespolizei bestätigten am Mittwoch einen entsprechenden Bericht des Neubrandenburger "Nordkurier". Der 37-Jährige war nach Mitternacht bei dichtem Nebel nahe Borkenfriede - zwischen Ferdinandshof und Ducherow - mit seinem Wagen von der Straße abgekommen und hatte sich überschlagen. Er starb am Unfallort.

Wie ein Sprecher der Bundespolizei sagte, war der Fahrer vorher mit hoher Geschwindigkeit einer Streife in Pasewalk aufgefallen. Bevor die Kollegen wenden konnten, war der Wagen aber bei dichtem Nebel in Richtung Torgelow verschwunden, wie es hieß. Sie meldeten das Kennzeichen der Landespolizei. Einer weitern Polizeistreife fiel der Wagen etwas später auf der B109 kurz vor Ferdinandshof auf.

Wegen des Nebels und um niemand zu gefährden sei dem Fahrer aber nicht verfolgt worden, hieß es. Wenig später fanden die Beamten den Unfallwagen unweit einer Doppelkurve und eines Bahnüberganges bei Borkenfriede. Rettungskräfte konnten dem Mann nicht mehr helfen. Laut Polizei wurden im Wagen des Unfallopfers Hinweise auf Betäubungsmittel gefunden. Die Bundesstraße 109 war nach dem Unfall etwa dreieinhalb Stunden lang gesperrt.

Quelle: dpa

Regionales
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen