Niedersachsen & BremenMieter soll Mehrfamilienhaus in Brand gesetzt haben

Garbsen (dpa/lni) - Weil er einen Brand in einem Mehrfamilienhaus gelegt haben soll, sitzt ein 47-Jähriger aus Garbsen bei Hannover in Untersuchungshaft. Der Mann sei ein Bewohner des Hauses, dessen Dachstuhl am vergangenen Samstag gebrannt hatte, teilte die Polizei am Dienstag mit. Dem Mann werde schwere Brandstiftung vorgeworfen. In der Nacht zu Samstag hatten Nachbarn das Feuer und Rauchschwaden bemerkt und Feuerwehr und Polizei alarmiert. Von den Mietern hatte sich nur der 47-Jährige leicht verletzt. Er wurde per Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Als er die Klinik am gleichen Tag verlassen konnte, ordnete das Amtsgericht Untersuchungshaft für ihn an. Bei dem Feuer entstand ein Schaden von rund 10.000 Euro an dem Gebäude im Ortsteil Stelingen.