Nordrhein-WestfalenWeihnachtspost für NRW-Polizisten und Soldaten im Ausland

Printen aus Aachen, Grüße aus Düsseldorf: NRW-Polizisten und Soldaten bekommen Weihnachtspost – auch im Südsudan, Kosovo oder Litauen. Was in den Paketen steckt und warum das wichtig ist.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Für ihre Verdienste um Sicherheit und politische Stabilität bei ihren Auslandseinsätzen hat Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) Soldaten und Polizeibeamte aus Nordrhein-Westfalen gewürdigt. "Mit Ihrem professionellen und persönlichen Engagement geben Sie den Werten, die unser Land ausmachen und die unsere Gesellschaft tragen, ein Gesicht", schrieb der Regierungschef in seinem Weihnachtsgruß.
Aktuell setzen sich nach Angaben der Düsseldorfer Staatskanzlei rund 120 Soldatinnen und Soldaten sowie 41 Polizeibeamtinnen und Beamte im Ausland für Frieden und Sicherheit ein. An sie wurden Weihnachtspakete in alle Welt verschickt. Inhalt neben der Gruß-Botschaft: eine Printen-Auswahl aus Aachen.
Einsatzorte rund um den Globus
Aus NRW entsendet die Bundeswehr derzeit Soldaten nach Bosnien und Herzegowina, in den Kosovo, nach Litauen, in den Südsudan, in den Irak, nach Rumänien sowie in den Libanon. Die Polizeikräfte unterstützen ebenfalls im Kosovo sowie in Armenien, Georgien, im Südsudan, in Westafrika und in Somalia. Außerdem seien Polizeibeamte aus NRW in zahlreichen internationalen Einheiten vertreten, unter anderem in den Hauptquartieren der Vereinten Nationen in New York und der Europäischen Agentur für die Grenz- und Küstenwache Frontex in Warschau.
"Heute ist das Versprechen für Freiheit und Sicherheit wichtiger denn je", schrieb Wüst in seiner Weihnachtspost. "Allen, die diese Werte in Auslandseinsätzen schützen, gilt unser aufrichtiger Dank und unsere Anerkennung." Dank gebühre ebenso den Angehörigen, "die mit Geduld und großem Verständnis dieses Engagement mittragen".