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Sachsen-AnhaltPreise für Sachsen-Anhalter bei Finale von "Jugend forscht"

29.05.2022, 14:29 Uhr
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(Foto: Markus Scholz/dpa)

Magdeburg/Lübeck (dpa/sa) - Kreative und innovative Projekte junger Forscherinnen und Forscher aus Sachsen-Anhalt haben beim 57. "Jugend forscht"-Bundesfinale Preise abgeräumt. Das teilten die Veranstalter am Sonntag in Lübeck (Schleswig-Holstein) mit, wo der Wettbewerb seit Donnerstag stattgefunden hatte.

Demnach heißt die Bundessiegerin im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften Vanessa Guthier von der Landesschule Pforta in Naumburg. Die 18-Jährige habe sich in ihrem Projekt mit der Frage beschäftigt, ob Sternhaufen Gammastrahlen erzeugen können. Guthier habe den mit 2500 Euro dotierten Bundessieg und drei weitere Preise bekommen, hieß es.

Im Fachbereich Chemie wurde den Angaben zufolge Tim Großmann (19) aus Halle zweifach geehrt. Chris Julian Erdmann (19) und Finja Alpert (17) vom Winckelmann-Gymnasium Stendal konnten einen Preis im Technik-Bereich mit nach Hause nehmen, Anne Marie Bobes (15) vom Markgraf-Albrecht-Gymnasium Osterburg auf dem Gebiet der Physik. Für ein Ausdauer-Trainingsgerät, das auf der Virtual-Reality-Technologie basiere, habe die Jury Stefan Neuber (18) vom Georg-Cantor-Gymnasium Halle einen Preis im Fachbereich Arbeitswelt zugesprochen.

Seit Donnerstag hatten sich in Lübeck 168 junge Forscherinnen und Forscher mit insgesamt 108 Projekten aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik in Jurygesprächen präsentiert. Es gibt unter anderem Geld- und Sachpreise im Wert von mehr als einer Million Euro sowie Forschungsaufenthalte, Praktika und die Teilnahme an internationalen Schülerwettbewerben zu gewinnen. Die Finalisten hatten sich als Landessieger qualifiziert.

Quelle: dpa

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