Sachsen-AnhaltSieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt stagniert

Magdeburg (dpa/sa) - Die gemeldete Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt stagniert. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner am Dienstag mit 286,5 an - nach 289,7 am Montag und 287,3 am Sonntag. Am höchsten war der Wert im Landkreis Börde (419,2), die niedrigste Inzidenz meldete das RKI für Dessau-Roßlau (173,9).
Das RKI wies darauf hin, dass die Daten derzeit kein vollständiges Bild der Lage böten. Grund sei, dass über die Weihnachts- und Silvestertage weniger getestet worden sei und auch von einem Meldeverzug ausgegangen werden müsse.
Neu gemeldet wurden am Dienstag 673 Infektionen und 8 weitere Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie starben laut der offiziellen Statistik 4286 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Die Zahl der nachgewiesenen Fälle der neuen Omikron-Variante wies das RKI am Dienstag mit 5 aus, weitere 33 Verdachtsfälle sind den Angaben zufolge noch zu klären. Der Burgenlandkreis vermeldete am Dienstag einen ersten bestätigten Fall der Omikron-Variante. Dieser ist bis dato nicht in der RKI-Statistik erfasst.
Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Magdeburg sind derzeit 156 Intensivbetten im Land mit Covid-19-Patienten belegt; davon werden 97 künstlich beatmet. Gegen das Coronavirus haben laut Ministerium bis einschließlich dem 3. Januar 69,7 Prozent der Menschen im Land eine Erstimpfung erhalten, 68,0 Prozent ihre Zweitimpfung und 33,6 Prozent eine Auffrischungsimpfung.
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