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Mit deutscher Einlagensicherung Letzte Chance auf 2,4 Prozent Festgeldzinsen bei der Bank of Scotland

Die Bank of Scotland bietet derzeit bis zu 2,4 Prozent Festgeldzinsen mit deutscher Einlagensicherung.

Die Bank of Scotland bietet derzeit bis zu 2,4 Prozent Festgeldzinsen mit deutscher Einlagensicherung.

(Foto: istockphoto.com)

Bis zu 2,4 Prozent Zinsen aufs Festgeldkonto gibt es aktuell bei der Bank of Scotland – deutsche Einlagensicherung inklusive. Allerdings endet das Angebot bald. Lohnt es sich, jetzt zuzuschlagen?

Festgeld ist bei vielen deutschen Sparerinnen und Sparer beliebt, weil es planbare Zinsen ohne Kursschwankungen ermöglicht. Besonders interessant sind Angebote, die nicht nur solide Erträge, sondern auch eine deutsche Einlagensicherung bieten. Die gilt als besonders vertrauenswürdig, weil der deutsche Staat mit seiner Top-Bonität dahintersteht. Trotz des Namens ist das auch der Fall bei der Bank of Scotland, die aktuell bis zu 2,4 Prozent Zinsen bietet. Wer sich die Konditionen sichern will, muss sich allerdings beeilen: Das Festgeldangebot gilt nur noch bis zum 26. August 2025. Was gibt es zu beachten? Und welche Alternativen haben Sparer?

Festgeld bei der Bank of Scotland mit bis zu 2,4 Prozent Zinsen

Das aktuelle Festgeldangebot der Bank of Scotland überzeugt mit einer Kombination aus soliden Zinsen und hoher Sicherheit. Da die Einlagen der Lloyds Bank mit Standort in Berlin zugeordnet sind, greift hier die deutsche Einlagensicherung.

Konditionen im Überblick:

  • Zinssatz: zwischen 1,9 und 2,4 Prozent
  • Laufzeit: zwischen drei Monaten und zwei Jahren
  • Anlagebetrag: von 100 bis 500.000 Euro
  • Zinsgutschrift: am Ende der Laufzeit
  • Sicherheit: 100.000 Euro pro Kunde über die deutsche Einlagensicherung
  • Vorzeitige Verfügung: nicht möglich
  • Angebot gültig bis: 26. August 2025
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Das Festgeldkonto der Bank of Scotland bietet garantierte Zinsen zwischen 1,9 und 2,4 Prozent p.a. Den höchsten Zinssatz von 2,4 Prozent gibt es für die Laufzeit von sechs Monaten. Kunden können aus fünf festen Laufzeiten wählen und den Anlagebetrag frei zwischen 100 und maximal 500.000 Euro festlegen. Das Angebot gilt sowohl für Neu- als auch Bestandskunden und ist nur noch bis zum 26. August verfügbar.

Hinweis: Die Konditionen von Finanzprodukten können sich schnell ändern. Sollten sich etwa die Zinsen von den hier angegebenen unterscheiden, hat der Anbieter sie nach Veröffentlichung des Artikels angepasst.

Was geschieht am Ende der Festgeld-Laufzeit?

Nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit wird das Festgeld automatisch aufgelöst. Zinsen und ursprünglich angelegter Betrag werden automatisch auf das Tagesgeldkonto zurücküberwiesen. Eine automatische Wiederanlage des Festgeldes ist derzeit nicht verfügbar. Dadurch besteht keine Gefahr, in eine automatische Verlängerung zu geraten, und es kann bewusst über eine neue Anlage entschieden werden.

Einzahlung auf das Festgeldkonto

Der Anlagebetrag muss vor der Festgeldanlage auf dem Tagesgeldkonto vorhanden sein. Nach Eröffnung des Festgeldkontos wird der Betrag automatisch vom Tagesgeldkonto abgebucht. Die Abbuchung erfolgt am Ende des Bankarbeitstages der Kontoeröffnung und ist ab dem darauffolgenden Bankarbeitstag auf dem Festgeldkonto sichtbar.

Bank of Scotland: Deutsche Einlagensicherung im Detail

Ein entscheidender Vorteil des Festgeldangebots der Bank of Scotland ist die Einlagensicherung bis 100.000 Euro über die gesetzlich Einlagensicherung Deutschlands. Die greift, weil die Einlagen der Lloyds Bank mit Standort in Berlin zugeordnet sind.

Der deutsche Staat verfügt über ein AAA-Rating, die bestmögliche Bonitätsbewertung internationaler Ratingagenturen. Dieses Triple-A-Rating steht für eine extrem hohe Kreditwürdigkeit. In der Praxis bedeutet dies: Das Risiko eines Zahlungsausfalls gilt als äußerst gering. Anlegerinnen und Anleger profitieren damit von einer besonders hohen Sicherheit ihrer Einlagen – für viele Anleger ist das ein wichtiger Vorteil gegenüber ausländischen Angeboten aus Staat mit geringerer Bonität.

Lohnen sich die Zinsen fürs Festgeld bei der Bank of Scotland?

Mit bis zu 2,4 Prozent Zinsen p.a. für sechs Monate gehört das Angebot der Bank of Scotland im Vergleich der unabhängigen FMH Finanzberatung zu den besten Festgeldkonten. Höhere Erträge gibt es nur im Ausland mit deutlich schlechterer Einlagensicherung. Hier müssen Anleger außerdem die Steuer selbst ans Finanzamt abführen. Das entfällt bei der Bank of Scotland.

Klarna-Festgeld+: Alternative mit höheren Zinsen

Für Anlegerinnen und Anleger, die höhere Zinsen oder noch kleinere Anlagebeträge bevorzugen, bietet Klarna eine interessante Option. Der schwedische Zahlungsdienstleister ermöglicht Festgeldanlagen bereits ab einem Euro mit flexiblen Laufzeiten von drei bis 48 Monaten. Die Zinssätze steigen mit der gewählten Laufzeit:

  • 3 Monate: 2,0 Prozent p.a.
  • 6 Monate: 2,18 Prozent p.a.
  • 9 Monate: 2,20 Prozent p.a.
  • 12 Monate: 2,38 Prozent p.a.
  • 18 Monate: 2,51 Prozent p.a.
  • 24 Monate: 2,58 Prozent p.a.
  • 36 Monate: 2,64 Prozent p.a.
  • 48 Monate: 2,70 Prozent p.a.
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Bei Laufzeiten von mehr als zwölf Monaten erfolgt die Zinsgutschrift jährlich sowie am Ende der Laufzeit. Eine automatische Verlängerung nach Ablauf der Laufzeit gibt es hier nicht.

Das ist beim Festgeld von Klarna zu beachten

Die Festgeldanlage bei Klarna ist ausschließlich über Klarna Guthaben möglich. Dieses kostenlose, digitale Guthabenkonto verfügt über eine deutsche IBAN und ähnelt in seinen Grundfunktionen einem Girokonto, allerdings mit eingeschränkten Möglichkeiten.

Die Gelder sind hier bis zu einem Betrag von 1.050.000 Schwedischen Kronen (SEK) über die schwedische Einlagensicherung abgesichert. Die abgedeckte Summe entspricht zum aktuellen Wechselkurs knapp 94.000 Euro. Schweden hat wie Deutschland eine Länderbonität von AAA. Sparer sollten allerdings das Wechselkursrisiko bei der Einlagensicherung beachten und beim Anlagebetrag etwas Puffer lassen.

Festgeld-Vergleich: Wer bietet die höchsten Zinsen?

Aktuelle Vergleiche, zum Beispiel der FMH Finanzberatung, zeigen, dass die Bank of Scotland auf sechs Monate einen der höchsten Zinssätze bietet. Bei anderen Laufzeit liegt hingegen Klarna häufig vorn. Noch mehr gibt es in einigen Fällen bei Weltsparen, allerdings etwa mit Einlagensicherung in Litauen, also nur mit A-Rating. Sicherheitsbewusste Anleger dürften sich mit den im Artikel vorgestellten Festgeldkonten also besser fühlen, ohne auf viel Rendite zu verzichten.

Quelle: ntv.de

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