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Insektenschutz Fliegengitter: Diesen Fehler machen viele beim Kauf

Fliegende Plagegeister suchen sich im Sommer immer wieder Wege, um ins Haus zu gelangen – da helfen nur Fliegengitter.

Fliegende Plagegeister suchen sich im Sommer immer wieder Wege, um ins Haus zu gelangen – da helfen nur Fliegengitter.

(Foto: istockphoto.com)

Die warmen Sommertage bringen leider oft ungebetene Gäste mit sich – offene Fenster wirken geradezu einladend auf Mücken, Fliegen & Co. Abhilfe schaffen Fliegengitter und Insektennetze. Eine wichtige Sache wird dabei aber häufig übersehen.

Wenn sich im Sommer die Innenräume aufheizen, dann sollen offene Fenster und Türen die ersehnte Abkühlung im Zimmer bringen. Doch frische Luft ist leider nicht das Einzige, was durch das Fenster hereinkommt: Kleine Eindringlinge wie Fliegen, Mücken, Spinnen und andere Tierchen finden schnell ihren Weg hinein. Die Lösung: ein Fliegengitter.

Was dabei jedoch gerne vergessen wird: Mit Luft und Licht dringen auch UV-Strahlen der Sonne in die Räume. Sowohl die menschliche Haut als auch Oberflächen in Haus und Wohnung reagieren darauf empfindlich.Ein schützendes Insektennetz sollte im besten Fall also immer auch einen integrierten UV-Schutz haben.

Darum ist ein Fliegengitter mit UV-Schutz sinnvoll

Fliegengitter und -vorhänge mit zusätzlichem UV-Schutz kosten meist etwas mehr. Dafür haben sie aber gleich mehrere Vorteile:

  • Sie schützen vor UV-Strahlen
  • Sie fangen Strahlungswärme ab
  • Sie bieten einen Blendschutz fürs Arbeiten an Bildschirmen, beim Fernsehen, etc.
  • Sie verhindern das schnelle Ausbleichen von Möbeln, Teppichen und Bildern

Wer auf ein Insektennetz mit UV-Schutz setzt, schlägt sprichwörtlich also mehrere Fliegen mit einer Klappe.

Moskitonetze mit UV-Schutz zum Selbstanbringen

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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Die Größe eines Insektenschutzes ist beim Kauf entscheidend: Zu große Netze schlackern herum, zu kleine Gitter lassen Lücken für unerwünschte Gäste. Am praktischsten ist es daher, ein großes Netz zu kaufen und es selbst auf die richtige Größe zuzuschneiden. Das geht zum Beispiel bei dem UV-Insektenschutz von Tesa. Zusätzlich zum selbstklebenden Klettband ist auch eine Andrückhilfe im Paket. Sie unterstützt dabei, das Klebeband fest am Fensterrahmen und am Moskitonetz anzubringen. Nicht nur die Insekten bleiben draußen – der UV-Schutz verringert auch das Aufheizen der Zimmertemperatur durch eindringende Wärme.

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Ein Fliegengitter wie das von Schellenberg lässt genug Tageslicht hindurch, schützt durch die leichte Verdunkelung aber vor blendenden Sonnenstrahlen. Das ist praktisch, wenn sich Bildschirme in Fensternähe befinden, zum Beispiel ein Computer oder Fernseher. Die reflektierende Schicht auf der Außenseite schafft somit dreifachen Schutz vor Sonnenstrahlen, Insekten und unerwünschten Blicken ins Zimmer. Auch praktisch: Das Netz ist waschbar bis 30 Grad. Bei stärkeren Verschmutzungen lässt es sich also einfach am Klettband abnehmen und in der Waschmaschine waschen.

Fliegengitter mit UV-Schutz: Das ist der Nachteil

Der UV-Schutz entsteht durch eine Aluminiumbeschichtung auf der Außenseite. Solche Gitter sind meist etwas dunkler und engmaschiger als normale Moskitonetze. Das sorgt von außen für Sichtschutz und beeinträchtigt die Sicht nach draußen kaum. Ein Moskitonetz mit UV-Schutz hat also mehrere Vorteile. Aber: Durch die Beschichtung ist das Netz etwas lichtundurchlässiger als Modelle ohne Schutz vor UV-Strahlen.

Wer das Tageslicht voll auskosten möchte, sollte daher zumindest auf UV-beständige Netze setzen. Diese schützen zwar nicht vor den gefährlichen Strahlen, sind aber selbst davor geschützt: Das bedeutet, dass sie nicht durch UV-Einstrahlung verschleißen. Empfehlenswert ist hier beispielsweise das licht- und luftdurchlässige Fliegengitter von Livarno. Es kommt mit zwei Rollen Klettband zur Befestigung und lässt sich somit auch nach dem Anbringen bei Bedarf bequem öffnen und wieder verschließen.

  • UV-beständig, licht- und luftdurchlässig
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Haben es die kleinen Brummer doch ins Haus geschafft, gibt es verschiedene Methoden, sie wieder loszuwerden. Dieser Artikelsammelt wertvolle Tipps: Stubenfliegen loswerden: So klappt es im Sommer - n-tv.de.

Fliegengitter am Fenster anbringen: So geht’s!

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Die meisten Fliegengitter zum DIY-Anbringen werden mit einem Klettband am Rahmen befestigt. Damit das funktioniert und sich das Klebeband nicht löst, hilft die Installation nach folgenden Schritten:

  1. Den Fenster- oder Türrahmen gründlich reinigen. Schmutz- und Fettrückstände verringern den Halt der Klebestreifen, mit denen das Netz befestigt wird – besonders bei Wärme. Die Reinigung klappt am besten mit einer kleinen Bürste, zum Beispiel einer alte Zahnbürste.
  2. Fenster inklusive Rahmen ausmessen und das Fliegengitter zuschneiden. Hier gilt: Lieber großzügig schneiden, als zu knapp. Beim Zuschneiden des Netzes dürfen es ruhig zwei oder drei Zentimeter mehr sein. So wird vermieden, dass am Ende doch ein Stück fehlt. Überstände lassen sich in der Regel nach dem Anbringen gut mit einer Schere oder einem Cuttermesser abschneiden.
  3. Klettband am Rahmen und am Insektennetz anbringen. Bei diesem Schritt ist es wichtig, die Klebestreifen möglichst dicht aneinander zu kleben. Das verstärkt den Halt und verhindert, dass sich kleine Tierchen zwischen den Befestigungen durchschmuggeln. Falls das beiliegende Klebeband nicht ausreicht, lässt sich mit handelsüblichem Klettband nachbessern.
  4. Fliegennetz anbringen. Jetzt lässt sich der Insektenschutz am Rahmen anbringen. Damit das Ganze möglichst einfach geht und am Ende auch gerade hängt, ist es ratsam, sich ein paar helfende Hände zu holen.
  5. Halt überprüfen und Rückstände abschneiden – fertig!

Insektenschutz für Tür und Fenster: So bleiben Mücken & Co. draußen

Das Summen einer Stechmücke, die ununterbrochen durch das Schlafzimmer surrt, hat schon so manchen eine erholsame Nacht gekostet. Damit diese ungebetenen Gäste im Sommer draußen bleiben, sind Moskitonetze an Fenstern und Türen ideal. Sie sind schnell angebracht und individuell in der Größe anpassbar. Noch praktischer sind Fliegengitter mit UV-Schutz: An sonnenbeschienenen Plätzen halten sie nicht nur Insekten draußen, sondern auch die UV-Strahlen aus dem Sonnenlicht. So bleibt der Raum schön kühl – ganz ohne Klimagerät oder Ventilator.

Quelle: ntv.de

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