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So bleibt es trocken!Schweißflecken unter den Armen? Es gibt mehr als Achselpads

06.07.2025, 08:30 Uhr
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Schweißflecken müssen kein Sommerdrama sein: Von Achselpads bis Hightech-Geräten gibt es zahlreiche Helfer gegen Nässe und Geruch. (Foto: iStock)

Ob Sommerhitze oder Stress: Schweißflecken unter den Armen nerven. Doch wer denkt, Achselpads seien die einzige Lösung, irrt gewaltig.

Schweiß ist lebenswichtig. Er schützt den Körper vor Überhitzung, indem er die Haut kühlt. Bei hohen Temperaturen, Sport oder Stress läuft die Schweißproduktion besonders auf Hochtouren. Gerade im Sommer fließt er häufiger, weil der Körper versucht, seine Temperatur bei etwa 37 Grad zu halten.

Von übermäßigem Schwitzen sprechen Ärztinnen und Ärzte, wenn Schweiß auch ohne offensichtlichen Grund in Strömen läuft. Die Fachleute nennen das Hyperhidrose. Wer darunter leidet, sollte vor Experimenten mit Produkten unbedingt ärztlichen Rat einholen.

Achselpads – der schnelle Helfer gegen Flecken

Ein schneller Helfer bei feuchten Flecken sind Achselpads. Sie werden von innen in die Kleidung geklebt, saugen Schweiß auf und verhindern gelbe Ränder. Laut Herstellern bestehen sie meist aus Vlies, sind geruchsneutral, leicht und atmungsaktiv. Praktisch: Die Pads gelten als Einwegprodukt, lästiges Waschen entfällt. Die Pads von medibuy24 etwa sind laut Anbieter ein effektiver Anti-Schweiß-Schutz für Damen und Herren. Preislich liegt das Vorratspaket bei rund zwölf Euro.

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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Antitranspirant oder Deo – was ist der Unterschied?

Normale Deos bekämpfen nur Geruch. Antitranspirante hingegen setzen direkt an den Schweißdrüsen an. Oft steckt Aluminiumchlorid darin, das laut Herstellern die Ausgänge der Drüsen verengt. So gelangt weniger Schweiß auf die Haut.

Ein bekanntes Mittel ist der Antitranspirant Roll-On der Marke Sweat-Off. Der Hersteller verspricht extrastarken Schutz für Achseln, Hände, Füße oder andere Körperzonen. Schon eine dünne Schicht soll reichen, um die Schweißproduktion für Tage oder sogar Wochen zu stoppen. Bei Amazon erzielt der Roll-On über 4.000 Bewertungen mit durchschnittlich 4,4 von fünf Sternen. Preislich liegt er bei knapp 30 Euro.

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Günstiger wird es mit dem Odaban Antitranspirant Spray. Laut Anbieter schützt es nicht nur Achseln, sondern auch Hände, Stirn oder Rücken. Es enthalte kein Treibgas oder Duftstoffe, löse keine Allergien aus und lasse sich mit jedem Deo kombinieren. Kostenpunkt: rund 18 Euro.

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Kleidung als Geheimwaffe gegen Flecken

Eine weitere Option gegen nasse Flecken ist spezielle Kleidung. Zum Beispiel das Finn Anti-Schweiß Shirt für Herren. Laut Hersteller schützt es mit integrierten Achselpads zuverlässig vor Schweißflecken und -geruch. Das Unterhemd soll nicht nur trocken halten, sondern sich auch unauffällig unter Hemden oder T-Shirts tragen lassen.

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Eine weitere Option? Die schweißabsorbierende Achselschweißweste für Frauen. Laut Anbieter punktet sie mit einem atmungsaktiven Netzdesign. Sie eigne sich zum Joggen, Yoga, Tanzen oder Volleyball. Der Hersteller betont:

  • Sie verhindere zuverlässig, dass Schweiß helle Shirts oder Hemden durchweicht.

  • Netzlöcher bieten Atmungsaktivität und ein angenehmes Tragegefühl.

  • Die Schulterpartie verrutsche nicht, sodass die Weste sicher sitzt.

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Bei Hyperhidrose: Iontophoresegerät als Lösung

Wer massiv schwitzt, greift womöglich zu stärkeren Mitteln. Hier kommt das Dermadry Total Iontophoresegerät ins Spiel. Laut Hersteller beruhigt schwacher Strom die Schweißdrüsen. Die Erfolgsrate soll bei über 90 Prozent liegen. Das Gerät kostet zwar mehr, dafür gibt es eine 100-Tage-Geld-zurück-Garantie.

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Wichtig: Wer unter starkem oder plötzlich auftretendem Schwitzen leidet, sollte sich vorab unbedingt ärztlich beraten lassen.

Fazit: Von Pads bis Strom – das kann gegen Schweiß helfen

Schweißflecken sind kein unausweichliches Sommerdrama. Für leichtere Fälle helfen Pads oder spezielle Kleidung. Wer stärker schwitzt, kann Antitranspirante ausprobieren. Und bei extremer Hyperhidrose lohnt sich der Gang zum Arzt, um eine individuelle Lösung zu finden – vom Spray bis zum medizinischen Gerät.

Quelle: ntv.de