Freitag, 03. Februar 2023Der Sport-Tag

22:22 Uhr

Investor soll deutschem Profifußball drei Milliarden Euro bringen

Die Deutsche Fußball-Liga hat für die Suche nach einem neuen Investor erste Leitplanken aufgestellt. Wie die "Bild" berichtete, werde die AG Zukunft dem DFL-Präsidium und -Aufsichtsrat kommenden Donnerstag empfehlen, 15 Prozent an einer neuen DFL-Tochtergesellschaft zu verkaufen. In dieser sollen die nationalen und internationalen TV-Rechte ausgelagert werden.

Dabei handelt sich um eine Minderheitsbeteiligung an den TV-Erlösen, nicht aber um einen Verkauf von Anteilen an der Bundesliga und 2. Liga. Bei einer Bewertung der Bundesliga mit ihren 36 Profiklubs zwischen 17 und 20 Milliarden Euro sollen so 2,5 bis drei Milliarden Euro erlöst werden. Der Vertrag mit dem neuen Investor, der ein digitales und internationales Wachstum garantieren soll, soll auf 25 bis 30 Jahre angelegt sein.

Aktuell sollen sieben Investoren an einer DFL-Partnerschaft interessiert sein. Bis zum Sommer soll eine Entscheidung fallen. Offen ist noch, wie die neuen Einnahmen an die 36 Vereine verteilt werden soll, die AG Zukunft arbeitet an mehreren Modellen.

21:55 Uhr

Becker sieht zu, wie Zverev gegen Wawrinka den Ausgleich holt

Unterstützt von Tennis-Legende Boris Becker hat Alexander Zverev das deutsche Davis-Cup-Team wieder auf Kurs gebracht. Der Olympiasieger gewann in Trier gegen Stan Wawrinka mit 6:4, 6:1 und bescherte Deutschland in der Qualifikationspartie gegen die Schweiz damit den Ausgleich. Zum Auftakt hatte Oscar Otte gegen die Schweizer Nummer eins Marc-Andrea Hüsler mit 6:2, 2:6, 4:6 verloren. Der Kölner bleibt damit im Davis Cup sieglos. Am Samstag steht ab 13 Uhr zunächst das Doppel an, für das auf deutscher Seite Andreas Mies und Tim Pütz vorgesehen sind. Danach spielt Zverev gegen Hüsler, ehe sich Otte und Wawrinka gegenüberstehen. Änderungen sind aber noch möglich.

21:21 Uhr

Rummenigge sieht "Deutschland auf einem Irrweg"

Der ehemalige Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hat als Konsequenz aus dem erneuten WM-Vorrundenaus ein Umsteuern in der Nachwuchsarbeit gefordert. "Ich glaube, dass wir uns in Deutschland auf einem fußballerischen Irrweg befunden haben", sagte der ehemalige Vorstandschef des Rekordmeisters im Interview mit der Tageszeitung "Der Patriot".

"Wir müssen die Trainerausbildung verändern, die ist in den letzten Jahren rein taktisch gewesen", forderte Rummenigge, der zur Taskforce des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gehört: "Junge Leute musst du mitnehmen, sonst widmen sie sich anderen Dingen. Der Fußball hat nicht mehr so ein stand-alone wie vor Jahrzehnten." Das Individuum müsse bei der Ausbildung wieder "eine größere Rolle spielen als die Taktik".

20:49 Uhr

Schnauze voll? NBA-Superstar will New York dringend verlassen

Basketball-Starspieler Kyrie Irving will die Brooklyn Nets laut übereinstimmenden Medienberichten schnellstmöglich verlassen. Die Portale ESPN und "The Athletic" berichteten, dass der 30-Jährige innerhalb der nächsten Woche auf einen Trade zu einem anderen Team in der NBA pocht. Irving spielt bei den Nets in New York mit Superstar Kevin Durant zusammen, das Team liegt derzeit auch auf Playoff-Kurs.

Der Aufbauspieler läuft seit 2019 für die Nets auf. Sein größter Erfolg war die Meisterschaft 2016 mit den Cleveland Cavaliers an der Seite von LeBron James. Die Wechselfrist für Trades endet in der NBA am kommenden Donnerstag.

20:09 Uhr

Ronaldo findet erstmals Erlösung in Saudi-Arabien

Drittes Pflichtspiel, erstes Tor: Der Knoten ist beim früheren Weltfußballer Cristiano Ronaldo für den saudi-arabischen Topklub Al-Nassr geplatzt. Wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff erzielte der 37 Jahre alte Portugiese gegen Al-Fateh per Foulelfmeter (90.+3) den Ausgleich zum 2:2 (1:1) und sicherte dem Titelanwärter noch einen Punkt. Damit verteidigte Al-Nassr die Tabellenführung erfolgreich.

19:47 Uhr

Rose hat keine Lust auf Rekordserie

Trainer Marco Rose will vor seinem möglichen Rekordspiel die Serie an ungeschlagenen Spielen von RB Leipzig nicht mehr thematisieren. "Es geht nur um die Leistung, die muss stimmen. Ich habe für mich entschieden, ich rede nicht mehr über die Serie", sagte Rose vor dem Spiel beim 1. FC Köln am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Dennoch zieht der Coach seine Erkenntnisse aus den 17 Spielen ohne Niederlage mit dem Pokalsieger: "Es ist wichtig, dass man das richtig einordnet. Dass man wahrnimmt, was geleistet wurde und was alles dazugehört."

Verliert Leipzig in Köln nicht, stellt Rose den Rekord von RB-Architekt Ralf Rangnick ein. Der schaffte in der Saison 2018/19 18 Spiele ohne Niederlage. Die Bestmarken beziehen sich nur auf die Erstliga-Zeiten von RB. "Je länger und häufiger man darüber redet, desto mehr wird es ein Thema, was zu groß ist", sagte Rose über den Lauf. Die bisher letzte Niederlage kassierte Leipzig am 17. September vergangenen Jahres in Mönchengladbach.

18:40 Uhr

Die Schlagzeilen für den Freitagabend

18:19 Uhr

Andreas Gielchen ist tot

Der 1. FC Köln trauert um seinen früheren Defensiv-Allrounder Andreas Gielchen. Wie der Fußball-Bundesligist mitteilte, ist der ehemalige FC-Profi im Alter von 58 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. "Die FC-Familie ist zutiefst geschockt", sagte Vizepräsident Eckhard Sauren: "Wir sind in Gedanken bei Andreas' Angehörigen und wünschen den Hinterbliebenen viel Kraft."

Von 1980 bis 1991 trug Gielchen das Trikot mit dem Geißbock auf der Brust und feierte 1983 sein Bundesligadebüt. Für die erste Mannschaft bestritt er insgesamt 165 Pflichtspiele. Mit dem FC wurde Gielchen zweimal Vizemeister und zog 1986 ins UEFA-Pokalfinale gegen Real Madrid ein. Dort unterlagen die Kölner den Königlichen nach Hin- und Rückspiel (1:5, 2:0).

17:43 Uhr

Formel-1-Team lackiert Auto nach Fan-Wünschen

Red Bull lässt die Fans über die Lackierungen für die drei Formel-1-Rennen in diesem Jahr in den USA nicht nur entscheiden. Die Fans werden sogar zu den Farbdesignern. In einem Wettbewerb dürfen sie ihre Vorschläge einreichen, eine Jury wird dann die Auswahl für die Rennen in Miami im Mai, in Austin im Oktober und im November für die Rückkehr der Motorsport-Königsklasse in Las Vegas treffen. "Das ist eure Chance", sagte Teamchef Christian Horner bei der Vorstellung des neuen Wagens RB19 für die kommende Saison in der US-Metropole New York.

17:13 Uhr

Bericht: "Es betrügen praktisch alle" beim Skispringen

Dem Skispringen droht ein handfester Skandal. Im Fokus steht einmal mehr das Material, genauer gesagt die Anzüge, deren Maße streng reglementiert sind. Ein Insider packt nun aber aus und behauptet, dass selten ganz genau hingeschaut wird. "Zurzeit kann ich die Anzugskontrollen nicht ernst nehmen", wird ein noch aktiver Skispringer vom Schweizer "Blick" zitiert. Um wen es sich handelt, lässt die Zeitung offen.

Klar ist derweil, dass der Athlet am vergangenen Wochenende am Kulm auf Weitenjagd ging und dabei ebenfalls auf die Regeln pfiff. "Das Volumen war zu groß", gab der Skispringer auf Nachfrage zu, dass sich die Maße seines Anzuges nicht im Regelbereich befanden. Die Kontrolle habe er allerdings völlig problemlos passiert.

"Es betrügen praktisch alle, da muss ich mitziehen, sonst habe ich keine Chance", spielte der Sportler seine Trickserei herunter und deckte zugleich auf, dass in der Skisprung-Szene derzeit angeblich regelmäßig mit gezinkten Karten gespielt wird - wohl auch, da die Verbände zu lange untätig blieben. "Man hätte früher durchgreifen müssen. Jetzt sind die Kontrolleure machtlos, sonst müssten sie das halbe Starterfeld disqualifizieren", ist sich der anonyme Whistleblower sicher.

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16:44 Uhr

Trubel geht weiter: Trainer schmeißt bei früherem Champions-League-Sieger hin

Frauen-Bundesligist Turbine Potsdam und Interimstrainer Sven Weigang gehen getrennte Wege. Der Verein teilte mit, dass Weigang am Donnerstag um sofortige Aufhebung seines Vertrags gebeten habe. Zuvor hatte die Märkische Allgemeine Zeitung von der Trennung berichtet. "Ich bin damit fein, ich wollte helfen, aber es hat nicht gepasst", wurde der Coach zitiert.

Der sechsmalige Meister kommt vor dem Liga-Restart am Sonntag (13 Uhr/MagentaSport) gegen Vizemeister Bayern München einfach nicht zur Ruhe. Im November hatte Weigang, der seine vier Partien in der Verantwortung alle verloren hatte, für den entlassenen Sebastian Middeke übernommen. Jener war erst im Sommer auf den früheren Bundesliga-Profi Sofian Chahed als Trainer gefolgt. Mit nur einem Punkt nach zehn Spielen ist der frühere Champions-League-Sieger Tabellenletzter.

16:05 Uhr

Eintracht Frankfurt verlängert mit "sexy Torhüter"

Im grauen Jackett und mit breitem Grinsen ließ sich Kevin Trapp dabei ablichten, wie er rund um seine vieldiskutierte Zukunft Klarheit schaffte. Nicht bei Englands Spitzenklub Manchester United oder bei Deutschlands Rekordmeister FC Bayern München, sondern bei Eintracht Frankfurt sieht der Fußball-Nationaltorhüter seine sportliche Zukunft. Trapp hat seinen bis 2024 laufenden Vertrag beim hessischen Europa-League-Sieger um zwei weitere Jahre bis 30. Juni 2026 verlängert. Der Kontrakt beinhaltet zudem die Option zur Verlängerung um ein weiteres Jahr, wie der Bundesligist mitteilte.

Nach all den Wechselspekulationen hat Trapp, den Cheftrainer Oliver Glasner erst gestern n den höchsten Tönen lobte und salopp als "sexy Torhüter" bezeichnete, Position bezogen."Die Ambitionen des Klubs decken sich hundertprozentig mit meinen", sagte Trapp. Frankfurt spielt in dieser Saison erstmals in der Champions League und befindet sich in der Bundesliga auf Kurs, den höchsten europäischen Klubwettbewerb erneut zu erreichen.

15:21 Uhr

Bundesliga-Klub wird für 1 Euro verkauft

Nach der Ankündigung seines Rückzugs als Alleingesellschafter des Basketball-Bundesligisten medi Bayreuth zum Saisonende will der Unternehmer Carl Steiner seine Anteile zu einem symbolischen Betrag veräußern. Dieser soll einen Euro betragen, wie der Verein aus Oberfranken mitteilte. Damit setze Steiner "nach 40 Jahren leidenschaftlicher Arbeit sowie unermüdlichem Einsatz ein großartiges Zeichen für den Fortbestand professionellen Basketballsports am Standort Bayreuth", hieß es weiter.

Der Unternehmer zieht sich beim Tabellenletzten zum 30. Juni zurück. Seit 1984 hatte er sich bei den Basketballern in verschiedenen Funktionen engagiert. Finanzielle Unterstützung leistete Steiner auch bei der jüngsten Verpflichtung des neuen Trainers Mladen Drijencic. Diese sollte ein Zeichen für den unermüdlichen Kampf um den Klassenerhalt sein. Steiner hatte die Hoffnung geäußert, "in den nächsten Wochen" neue Gesellschafter zu finden.

14:42 Uhr

Julian Nagelsmann ist genervt

Julian Nagelsmann, Trainer des FC Bayern, blickte vor dem Spiel am Sonntag beim VfL Wolfsburg (17.30 Uhr/DAZN) zumeist ernst drein. Ja, "die Leistung in Mainz war ähnlich wie vor Weihnachten", aber: "Wir wollen nun auch in der Bundesliga dreifach punkten." Gegen Mainz im Pokal war ein Schlüssel zum Erfolg, dass Nagelsmann mit einer Dreier-Abwehr spielen ließ, die Diskussionen um die taktische Anordnung gehen ihm allerdings ziemlich auf die Nerven. "Das ganze Grundordnungs-Palaver ist mir zu viel", sagte er, es gehe einfach nur "darum, wie man die Grundeinteilung auf den Platz bringt". Gegen Mainz sei das "okay" gewesen, "da war Leben drin". Genau genommen gehe es aber auch "im Tannenbaum, du musst nur gut drauf sein".

Nichts ändern wird sich grundsätzlich an der offensiven Grundhaltung, das ist "Teil meiner DNA", sagte Nagelsmann. Entsprechend kann sich auch Wolfsburg auf stürmische Bayern gefasst machen, auch wenn der Münchner Trainer weiß, dass die Mannschaft des ehemaligen Bayern-Coaches Niko Kovac ein "extremes Tempo" geht und "gute Abläufe" hat. Sein Plan: "Man muss versuchen, Dominanz zu kreieren. Da sind wir auf jeden Fall in der Lage dazu."

13:50 Uhr

Sofortiges Karriereende: Mesut Özil macht wohl komplett Schluss

Rund um Ex-Nationalspieler Mesut Özil deutet sich offenbar ein Paukenschlag an. Laut eines Medienberichts aus der Türkei beendet der Weltmeister von 2014 seine Karriere. Wie "Fanatik"-Journalist Yakup Cinar berichtet, wird der Vertrag von Mesut Özil bei Basaksehir aufgelöst. Demzufolge habe sich der 34-Jährige dazu entschieden, seine Laufbahn im Profi-Fußball zu beenden.

Der offensive Mittelfeldspieler war zuletzt mehrere Monate aufgrund von Rückenproblemen ausgefallen. Mitte Januar hatte Özil zwar sein Comeback gefeiert. Für einen Einsatz über die vollen 90 Minuten reichte es jedoch bislang noch nicht. Zuletzt stand der Spielmacher im Ligaspiel gegen Kayserispor (0:1) auf dem Platz. Bereits in der Pause wurde Özil von Trainer Emre Belözoglu vorzeitig ausgewechselt. Wie Cinar vermeldet, nahm der gebürtige Gelsenkirchener am Morgen nicht am Training von Basaksehir teil und habe seinen Teamkollegen mitgeteilt, seine Karriere beenden zu wollen.

12:54 Uhr

Nach Blitzleihe: Sabitzer will offenbar nicht mehr zum FC Bayern zurück

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Am Deadline Day sorgte der FC Bayern auf dem Transfermarkt noch einmal für eine Überraschung: Der deutsche Rekordmeister schickte Marcel Sabitzer auf Leihbasis bis zum Saisonende zu Manchester United. Beim FC Bayern hatte der zentrale Mittelfeldspieler in den vergangenen anderthalb Jahren nur eine Nebenrolle gespielt. Der englische Rekordmeister plant den 28-Jährigen derweil als Ersatz für Christian Eriksen ein. Der Däne fehlt United aufgrund einer Sprunggelenksverletzung für mehrere Monate. In dieser Zeit will sich Sabitzer offenbar für ein dauerhaftes Engagement beim englischen Rekordmeister empfehlen. Laut "Teamtalk" hofft der Österreicher darauf, seine Leihe für einen festen Wechsel im Sommer nutzen zu können.

Beim FC Bayern hat Sabitzer wohl keine Zukunft mehr. Mit Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Ryan Gravenberch ist die Konkurrenz an der Säbener Straße schon jetzt riesig. Zudem soll Konrad Laimer vor einem ablösefreien Wechsel von RB Leipzig zum FC Bayern stehen.

12:10 Uhr

Legende "Paule" Beinlich bittet Hansa Rostock um Vertragsauflösung

Stefan Beinlich wird seinen Posten als Leiter der Nachwuchsakademie von Fußball-Zweitligist Hansa Rostock vorzeitig abgeben. Wie der Klub bekannt gab, bat der ehemalige Nationalspieler aus "rein privaten Beweggründen" um eine vorzeitige Auflösung des bis Sommer 2025 laufenden Vertrages bei den "Jungen Hanseaten". Die 51 Jahre alte Hansa-Ikone hatte 2019 das Ruder beim Nachwuchs der Kogge übernommen.

"Mir ist dieser Schritt nicht leicht gefallen", wurde "Paule" Beinlich in dem Statement zitiert: "Ich werde den Jungs immer zur Verfügung stehen, wenn das Telefon klingelt und sie meinen Rat brauchen sollten." Die Nachfolge von Beinlich, der als Spieler insgesamt 138 Profi-Einsätze für den FC Hansa absolviert hat, wird intern geregelt. Der bisherige administrative Leiter Michael Meier übernimmt die Gesamtleitung der Nachwuchsakademie.

11:50 Uhr

Darts-Profi Dobey verblüfft seine Kritiker

Nach den Diskussionen um seine Nominierung hat Darts-Profi Chris Dobey den Kritikern die bestmögliche sportliche Antwort gegeben. Der Turniersieg zum Start der Premier League in Belfast soll für den Engländer mit dem Spitznamen "Hollywood" aber noch lange nicht das Ende sein. "Ich bin auf den Geschmack gekommen, und ich liebe es. Ich will die ganze Zeit oben stehen", sagte Dobey. Am späten Donnerstag hatte er nacheinander den Schotten Peter Wright (6:3), Landsmann Nathan Aspinall (6:4) sowie den Niederländer Michael van Gerwen (6:5) besiegt.

"Ich lebe meinen Traum", sagte der 32 Jahre alte Dobey. In der Weltrangliste steht er nur auf Platz 21, weswegen an seiner Wildcard für die hochdotierte Darts-Liga Kritik aufkam. Die nicht berücksichtigten Joe Cullen und Luke Humphries hatten sich beschwert, weil sie als Vorjahresfinalist beziehungsweise Weltranglistenfünfter übergangen wurden. "Ich weiß, wozu ich imstande bin. Mein Selbstvertrauen reicht derzeit bis zum Himmel", sagte Dobey.

11:29 Uhr

NBA: Theis verliert bei Debüt für die Pacers

Nationalspieler Daniel Theis hat nach überstandener Knieverletzung sein Debüt für die Indiana Pacers gefeiert.

  • Der 30-Jährige kam bei der knappen 111:112-Niederlage gegen die Los Angeles Lakers mit Dennis Schröder in der NBA rund sieben Minuten zum Einsatz. Punkte gelangen Theis, der nach der EM im vergangenen Jahr am Knie operiert werden musste, keine.
  • Für die Pacers war es die vierte Niederlage in Folge.
10:51 Uhr

Nach Schicksalsschlag: DFB-Keeperin Schult verkündet Baby-News

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Almuth Schult wird zum dritten Mal Mama.

(Foto: dpa)

Nationaltorhüterin Almuth Schult wird drei Jahre nach der Geburt ihrer Zwillinge zum dritten Mal Mutter. "Meine Familie ist sehr glücklich darüber, dass wir erneut Nachwuchs erwarten", sagte die 31-Jährige dem NDR: "Der Tod meines Schwiegervaters im Dezember hat unsere Familie sehr traurig gemacht und war für uns sehr emotional. Die Schwangerschaft lässt uns alle wieder fröhlicher in die Zukunft blicken. Das Schicksal hat manchmal auch in schwierigen Phasen etwas Positives für einen übrig." Der Nachwuchs der ehemaligen Torhüterin des VfL Wolfsburg soll Ende August zur Welt kommen. Die Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland wird damit im Sommer ohne sie stattfinden.

10:28 Uhr

Konya statt Köpenick: Welt-Diva Isco flirtet mit Türkei-Wechsel

Der ehemalige Weltklasse-Spieler Isco war in dieser Woche in Berlin und sorgte kurz für mächtig Wirbel, sollte er doch bei Union im Bezirk Köpenick einen leistungsbezogenen Vertrag unterschreiben. Der fünfmalige Sieger der Champions League wollte in der Alten Försterei ein Idol werden, doch die Bedingungen stimmten trotz eines bereits absolvierten Medizinchecks nicht.

  • Kurzerhand stieg Isco wieder in einen Privatflieger, kehrte zurück an den Ort, von dem er gekommen war und suchte weiter nach einem neuen Klub, der es ihm ermöglichen würde, endlich wieder ein Idol zu werden. Neben den Gerüchten um einen Wechsel zum abstiegsbedrohten Liverpool-Klub Everton, gibt es natürlich noch andere Optionen.
  • So bemüht sich aktuell auch der türkische Erstligist Konyaspor, bei dem immerhin auch Hannover-Legende Mame Diouf unter Vertrag steht, um den ehemaligen spanischen Nationalspieler. "Es stimmt, wir stehen in Verhandlungen mit Isco", bestätigte Mehmet Akcan, der Vize-Präsident des Tabellenneunten der Süper Lig, in einem Blitzinterview mit "AS": "Es läuft alles gut, wir sind uns aber nicht sicher, ob wir bereits zu einem Ergebnis gekommen sind." Das, so hat der Fall Union Berlin gezeigt, ist ein sinnvolles Statement. Konyaspor bleibt noch bis zum 8. Februar Zeit, den Vertrag auszuhandeln und den Spieler zu einer Unterschrift zu bewegen.
09:57 Uhr

"Haben mit dem Luftgewehr auf mich geschossen": Hermann Gerland erinnert sich

Fußball-Nachwuchsexperte Hermann Gerland vermisst bei Kindern und Jugendlichen elementare sportliche Fähigkeiten des Alltags. Den normalen Sport des Lebens, den sie früher alle gemacht hätten, würden viele nicht mehr machen, sagte der langjährige Amateur- und Co-Trainer des deutschen Fußball-Rekordmeisters FC Bayern München in einem Interview der Zeitungen der "Funke Mediengruppe".

  • "Aber heute können die Kinder ja gar nicht mehr über den Zaun klettern - wenn die oben sind, wissen die nicht, wie sie runterkommen. Dann holen sie das Handy raus und rufen ihre Eltern an. Ich musste vom Kirschbaum runterspringen, weil sie mit einem Luftgewehr auf mich geschossen haben", erklärte der 68 Jahre alte frühere Bundesligaspieler.
  • Damit reagierte Gerland auf eine Aussage von U20-Bundestrainer Hannes Wolf. Der 41-Jährige kritisierte, dass in Deutschland viele Kunstrasenplätze abgesperrt seien und Kinder dort in ihrer Freizeit nicht spielen könnten. "Ein Kind, das neben dem Platz wohnt, muss schon über den Zaun klettern und fürchten, dass die Eltern verklagt werden", sagte Wolf.
  • Die beiden Trainer plädieren für ein Umdenken bei der Fußball-Ausbildung von Kindern und Jugendlichen. Man müsse viel mehr mit dem Ball und in kleinen Gruppen arbeiten, um ihnen nicht den Spaß am Spiel zu nehmen. Es brauche Wiederholung, Intensität und Freude, das gelinge durch kleine Spielformen, sagte Wolf. "Wenn die Kinder und Jugendlichen viele Ballkontakte haben und auf Tore spielen, dann haben sie Freude, dann werden sie besser", fügte er an.
09:23 Uhr

Stellen Sie den Wecker: Superstar LeBron James vor Jahrhundertrekord

Superstar LeBron James hat die Los Angeles Lakers in der NBA zu einem wichtigen Auswärtssieg geführt und liegt nur noch 63 Zähler vom Punkterekord in der besten Basketball-Liga der Welt entfernt. Die Lakers setzten sich am mit 112:111 (54:67) bei den Indiana Pacers durch, nachdem sie den Großteil des Spiels zurückgelegen hatten.

  • James brachte die Lakers zweieinhalb Minuten vor Ende das erste Mal in Führung und kam am Ende auf 26 Punkte sowie je sieben Rebounds und sieben Assists. Den Rekord der NBA hält bisher Kareem Abdul-Jabbar mit 38.387 Punkten. In dieser Saison erzielt James im Schnitt 30,1 Punkte pro Spiel. Der Rekord sollte somit in spätestens drei Spielen fallen. Stellen Sie den Wecker!
  • Anthony Davis gelang der entscheidende Korb, der Center steuerte 31 Punkte und 14 Rebounds zum 25. Saisonsieg der Lakers bei, die nur noch einen Sieg hinter den Playoff-Plätzen liegen. Der deutsche Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder kam auf zwölf Punkte, fünf Assists und sechs Rebounds.
08:39 Uhr

Das wäre eine Sensation: Magischer Messi doch bei nächster WM?

Weltmeister Lionel Messi lässt seine sportliche Zukunft in der argentinischen Fußball-Nationalmannschaft weiterhin offen, die Teilnahme an der WM 2026 mit dann knapp 40 Jahren bleibt aber sehr unwahrscheinlich. "Ich weiß es nicht", antwortete der sechsmalige Weltfußballer in einem Interview der argentinischen Sportzeitung "Olé" auf die Aufforderung, Hoffnung dafür zu machen, dass er an der Copa América 2024 und der WM teilnehme. Die WM-Endrunde in den USA, Kanada und Mexiko scheine "weit weg".

  • Er "liebe es, Fußball zu spielen, und solange es mir gut geht, ich mich fit fühle und es mir immer noch Spaß macht, werde ich das tun", sagte Messi. "Es hängt davon ab, wie sich meine Karriere entwickelt, was ich machen werde, von vielen Dingen."
  • Der 35-Jährige hatte seine überaus erfolgreiche Karriere im vergangenen Dezember mit dem WM-Titel in Katar gekrönt. Bei der Rückkehr nach Argentinien feierten Millionen Fans die Albiceleste genannte Mannschaft. "Ein bisschen werde ich noch bleiben, man muss das genießen", sagte Messi.
07:59 Uhr

Gerüchte um neuen Motorenpartner: Erwartet uns heute der Red-Bull-Hammer?

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Der ehemalige britische Premier Boris Johnson bei einem Besuch des Powertrains-Werk in Milton Keynes im Dezember 2019.

(Foto: imago images/PA Images)

New York, viel Glamour, viel Aufmerksamkeit: Der Red-Bull-Rennstall um Weltmeister Max Verstappen (Niederlande) präsentiert im Big Apple sein neues Fahrzeugdesign für die anstehende Formel-1-Saison. Den "echten" RB19 wird der Brauserennstall 20 Tage vor Beginn der Testfahrten in Bahrain kaum vorstellen, spekuliert wird aber über einen neuen Motorenpartner.

  • Bisher produziert Red Bull seine Antriebe in Zusammenarbeit mit Honda im Powertrains-Werk in Milton Keynes selbst. Diese Kooperation läuft Ende 2025 aus, dann soll der neue Motorenpartner einsteigen - Verhandlungen mit Porsche waren zuletzt gescheitert. Nun gibt es Gerüchte um einen Einstieg von Ford.
  • In der Vorsaison räumte Red Bull mit Verstappen die Titel in der Fahrer- und der Konstrukteurswertung ab - in diesem Jahr erwartet Teamchef Christian Horner eine größere Gegenwehr der Konkurrenz um Ferrari und Mercedes. "Sie werden stark zurückkommen und haben zwei schnelle Fahrer", sagte Horner zuletzt: "Auch die Ferrari werden stark sein, sie hatten schon 2022 ein schnelles Auto."
  • Wegen des Budgets-Verstoßes in der Saison 2021 gehen die Bullen zudem mit einem Handicap in die am 5. März beginnende Saison - das Team muss mit zehn Prozent weniger Entwicklungszeit im Windkanal auskommen. Red Bull ist das erste Topteam der Formel 1, das sein neue Auto-Design zeigt. Ferrari folgt am 14. Februar, einen Tag später Mercedes.
07:24 Uhr

Körperverletzung: Tennis-Rüpel Kyrgios bekennt sich schuldig, Klage abgewiesen

Die Anklage wegen Körperverletzung gegen den australischen Tennisprofi Nick Kyrgios ist abgewiesen worden. Der Wimbledonfinalist bekannte sich zwar für schuldig, seine damalige Freundin im Januar 2021 bei einem Streit zu Boden geschubst zu haben, entging allerdings einer Verurteilung wegen einer "einzelnen Dummheit", wie der Richter es nannte.

  • "Ich weiß, dass es nicht in Ordnung war, und es tut mir aufrichtig leid für den Schmerz, den ich verursacht habe", hieß es in einer Erklärung von Kyrgios nach dem Richterspruch in Canberra.
  • Das Opfer hatte zehn Monate nach dem Vorfall bei der Polizei Anzeige erstattet, nachdem Kyrgios und sie sich getrennt hatten. In einer vor Gericht verlesenen Erklärung sagte die Frau, sie sei durch den Vorfall schwer traumatisiert worden, habe starken Gewichtsverlust erlitten, sei Tag und Nacht im Bett geblieben - unfähig zu schlafen oder neue romantische Beziehungen aufzubauen.
  • Die Anwälte von Kyrgios hatten im Verlauf der Verhandlung auf dessen psychische Gesundheit verwiesen. Ein Psychologe teilte dem Gericht nun mit, Kyrgios leide an wiederkehrenden schweren Depressionen, zu denen schwarze Perioden, Gedanken an Selbstverletzung, Schlaflosigkeit, Unruhe und Schuldgefühle gehörten.
06:55 Uhr

Können sich Verein aussuchen: Saudi-Arabien baggert an Real-Stars

Cristiano Ronaldo ist schon da und drei seiner ehemaligen Team-Kollegen von Real Madrid sollen jetzt folgen. Saudi-Arabien bemüht sich weiter um die alternden Stars des Welt-Fußballs, um die Sichtbarkeit des Landes vor der Vergabe der Weltmeisterschaft 2030 zu erhöhen.

  • Luka Modrić, Karim Benzema und Sergio Ramos sollen laut "El Mundo" in das Visier der saudischen Liga geraten sein. Die spanische Zeitung berichtet von einer Kontaktaufnahme mit den drei ehemaligen Ronaldo-Teamkollegen, die sich für einen Verdienst von rund 30 Millionen Euro im Jahr ihren zukünftigen Arbeitgeber in Saudi-Arabien aussuchen können.
  • Alle drei Superstars sind in den letzten Zügen ihrer aktuellen Verträge und könnten Real Madrid und - im Falle von Sergio Ramos - Paris Saint-Germain in diesem Sommer ablösefrei verlassen. Doch zumindest beim Kroaten Modrić dürften die Saudis mit ihren Vorschlägen auf taube Ohren stoßen. Der 37-Jährige würde viel lieber bei den Königlichen bleiben, heißt es.
  • Saudi-Arabien hat sich noch nicht offiziell als Austragungsort für die WM 2030 beworben. Doch eine Bewerbung, vielleicht gemeinsam mit Ägypten und Griechenland, ist zu diesem Zeitpunkt mehr als wahrscheinlich. Die WM 2030 soll im Jahr 2024 vergeben werden.
06:32 Uhr

Kult-Trainer Steffen Baumgart: Dumme Fragen kann ich nicht ausstehen

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Hat hier jemand eine dumme Frage gestellt? Steffen Baumgart bringt sich in Position!

(Foto: IMAGO/Beautiful Sports)

Trainer Steffen Baumgart drückt sich gerne klar, deutlich und einfach aus. "Wenn ich über Fußball rede, versteht das sogar ein kleines Kind", sagte der Trainer des Bundesligisten 1. FC Köln und stellte klar: "Fußball ist keine Wissenschaft."

  • Auf den Hinweis, dass er auch Kraftausdrücke verwende, die nicht immer kindertauglich sind, sagte der 51-Jährige "Das sind Emotionen. Aber ich habe nie jemanden persönlich angegriffen oder beleidigt. Dass ich auf Fragen, die ich dumm finde, lauter reagiere und nicht wie ein Diplomat, heißt nicht, dass ich unhöflich bin. Ich habe eine klare Meinung, die gebe ich klar zum Ausdruck. Und ich bin einsichtig, wenn ich mich geirrt habe."
  • Bei der Frage, ob er in allem authentisch sei oder ob Teile seines Auftretens auch inszeniert seien, erklärte Baumgart, da müsse "man unterscheiden. Natürlich bin ich auch Teil eines Geschäfts. Die Mütze ist mittlerweile mein Markenzeichen, deshalb setze ich sie auf. Und sie wird gut verkauft", sagte er: "Und wenn ich einen Hoodie zu einer Pressekonferenz anziehe, dann geht es auch darum, ihn ins Schaufenster zu stellen. Das ist auch meine Aufgabe. Aber wenn ich spreche, tue ich das so, wie ich bin."
05:48 Uhr

Bericht: Real Madrid glaubt fest an Sieg im Rennen um BVB-Weltstar

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In der nächsten Saison wird Jude Bellingham einen anderen Spieler umarmen. Aber welches Trikot wird dieser Spieler tragen? So viele Fragen. Antworten demnächst in diesem Theater.

(Foto: IMAGO/Eibner)

Im Transfer-Poker um Jude Bellingham von Borussia Dortmund bahnt sich ein Tauziehen zwischen Real Madrid und dem FC Liverpool an. Die Königlichen sollen den BVB-Star als Transferziel Nummer eins für den Sommer ausgemacht haben - und sind offenbar zuversichtlich bezüglich des Ablöse-Pokers.

  • Noch immer ist ungeklärt, ob Jude Bellingham über den Sommer hinaus bei Borussia Dortmund bleibt. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge stehen die Zeichen eher auf Abschied vom BVB. Besonders Real Madrid und der FC Liverpool dürfen sich wohl Hoffnung auf einen Transfer machen. Laut der spanischen "AS" haben die Königlichen Bellingham als Transfer-Ziel Nummer eins ausgemacht. Das spanische Blatt verweist in diesem Zusammenhang auf die guten Beziehungen zwischen Real und dem BVB.
  • Aufgrund dessen seien die Verantwortlichen des amtierenden Champions-League-Siegers optimistisch, dass mögliche Verhandlungen mit Borussia Dortmund "kurz und zufriedenstellend" geführt werden könnten.
  • Eigentlich ist Bellingham noch bis 2025 an den BVB gebunden. Obwohl sich der 19-Jährige im Klub und im Umfeld des Vereins weiterhin pudelwohl fühle, sei ein Verbleib allerdings schon "längst kein Thema mehr", schrieb zuletzt "Sport Bild". Die kolportierte Ablösesumme von 150 Millionen Euro könnte Real stemmen, hieß es. Neben den Königlichen mischt insbesondere der FC Liverpool im Transfer-Poker um Bellingham mit.

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