Montag, 26. November 2018Der Sport-Tag

Heute mit Anja Rau
21:11 Uhr

Ingolstadt trennt sich von Trainer Nouri

Alexander Nouri wird doch nicht bis 2020 in Ingolstadt bleiben.

Alexander Nouri wird doch nicht bis 2020 in Ingolstadt bleiben.

(Foto: imago/Jan Huebner)

Seine Bilanz war einfach zu schlecht: Zweitliga-Schlusslicht FC Ingolstadt trennt sich nach nur acht Spielen wieder von Trainer Alexander Nouri. Unter der Leitung des 39-Jährigen hatte es drei Unentschieden und fünf Niederlagen gegeben. Erst gestern verloren die Schanzer 0:2 bei Dynamo Dresden. Nouri hatte den FCI am 24. September auf Tabellenplatz 15 als Nachfolger von Stefan Leitl übernommen und einen Vertrag bis 2020 unterschrieben.

"Alex Nouri ist es nicht gelungen, die Negativspirale zu stoppen und in der Mannschaft eine entscheidende positive Entwicklung herbeizuführen", sagte Harald Gärtner, Geschäftsführer Sport und Kommunikation: "Deshalb sind wir nach unseren Gesprächen zu dem Entschluss gekommen, die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung zu beenden. Nach den ausbleibenden Erfolgserlebnissen sahen wir uns zum Handeln gezwungen."

20:21 Uhr

Leverkusen-Ultras organisieren ungewöhnlichen Boykott

Warum weit fahren frieren, wenn man es sich auch gemütlich machen kann: Die Fanszene des Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen hat sich einen ungewöhnlichen Boykott des Montagsspiels gegen den 1. FC Nürnberg einfallen lassen. Statt die Partie am 3. Dezember (20.30 Uhr im Liveticker bei n-tv.de) im Max-Morlock-Stadion zu besuchen, organisieren die Ultras der Werkself an diesem Abend einen Fan-Weihnachtsmarkt im Gebäude des Fanprojekts. Das teilten die Ultras Leverkusen auf ihrer Homepage mit.

Auch die Nürnberger Ultras hatten bereits Proteste beim Spiel gegen Leverkusen angekündigt. Erst in der vergangenen Woche hatte die Deutsche Fußball Liga (DFL) beschlossen, die ungeliebten Montagsspiele in der Bundesliga ab der Saison 2021/22 wieder abzuschaffen.

19:17 Uhr

Fahren ohne gültigen Führerschein kostet Piqué 48.000 Euro

Wie man halt so vor Gericht erscheint ...

Wie man halt so vor Gericht erscheint ...

(Foto: imago/Agencia EFE)

Das kann er wohl aus der Portokasse zahlen. Der spanische Fußball-Star Gerard Piqué vom Meister FC Barcelona ist nach seiner wissentlichen Autofahrt ohne gültigen Führerschein zur Rechenschaft gezogen worden. Der 31-Jährige akzeptierte vor einem Gericht in der katalanischen Hauptstadt eine Geldstrafe in Höhe von 48.000 Euro.

  • Der frühere Welt- und Europameister war Anfang November in Barcelonas Stadtteil Eixample in eine Verkehrskontrolle geraten. Dabei fiel auf, dass der Lebensgefährte der Popsängerin Shakira wegen diverser Verstöße sämtliche Guthabenpunkte seines Führerscheins aufgebraucht hatte.
  • Bereits zuvor war Pique von der Verkehrsstelle offiziell unterrichtet worden, dass sein Punktekonto erschöpft sei.
  • In Spanien besitzen Autofahrer anfangs zwölf Punkte. Sind diese wie bei Pique verbraucht, erlischt die Fahrerlaubnis zumindest vorübergehend. Der Abwehrspieler hatte anschließend ein 10.000 Euro teures E-Bike zur Fortbewegung genutzt.
18:34 Uhr

FC Bayern besinnt sich auf Rot und Weiß

Mint hat damit wohl ausgedient ...

Mint hat damit wohl ausgedient ...

(Foto: imago/Sven Simon)

Hat da BVB-Boss Hans-Joachim Watzke etwa einen Nerv getroffen? Der hatte bei der Mitgliederversammlung seines Vereins gelästert: "Wenn ich mir vorstelle, Borussia Dortmund würde mal in Mint oder so auflaufen - da kriege ich Brechreiz." Gemeint war wohl eindeutig der FC Bayern, der in dieser Saison ein mintgrünes Auswärtstrikot trägt. Und schwupps: Der Fußball-Rekordmeister hat nach Gesprächen mit Fan-Vertretern die künftige "Hauptspielkleidung" für Heimspiele auf die Farben Rot und Weiß beschränkt. Das teilte der Klub nach "offenen und sehr konstruktiven Gesprächen" mit.

Diese Vorgabe gilt für Trikot, Hosen und Stutzen. In der Vergangenheit hatte Ausrüster Adidas auch blaue und andere Farbtöne in das Trikot einfließen lassen. Vonseiten der Fans hatte sich vor geraumer Zeit Widerstand dagegen formiert, die Anhänger verwiesen auf die Vereinsfarben Rot und Weiß.

17:41 Uhr

Bundesligist Hertha BSC verkündet Rekordumsatz

Finanzchef Ingo Schiller und Präsident Werner Gegenbauer dürfen sich über einen Gewinn von 4,1 Millionen Euro freuen.

Finanzchef Ingo Schiller und Präsident Werner Gegenbauer dürfen sich über einen Gewinn von 4,1 Millionen Euro freuen.

(Foto: imago/Matthias Koch)

Der Berliner Fußball-Bundesligist Hertha BSC hat seinen Umsatz in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesteigert und das Bilanzjahr zum 30. Juni 2018 mit einem Rekord von 152,9 Millionen Euro abgeschlossen. Der Verein erzielte einen Gewinn nach Steuern von 4,1 Millionen Euro. Diese Zahlen nannte Finanzchef Ingo Schiller.

  • Der Marktwert des Hertha-Spielerkaders betrage 166 Millionen. "Das sind sehr gute Zahlen", sagte Schiller.
  • Allerdings seien auch die Verbindlichkeiten von rund zehn Millionen auf 47,63 Millionen Euro gestiegen, was aber beispielsweise für die Lizenzvergabe laut Schiller "völlig unproblematisch" ist.
  • Den größten Posten bei den Ausgaben machte der Aufwand für Personal aus. Für Spielergehälter und Verwaltung wurden 60,8 Millionen Euro aufgebracht.
  • Die größten Zuwächse gab es beim TV-Geld auf 59,3 Millionen und bei den Erlösen aus den Transfergeschäften auf 19,1 Millionen Euro.
  • Das meiste Geld brachten die Verkäufe von Mitchell Weiser, Sebastian Langkamp und Genki Haraguchi.
16:59 Uhr

Nationalspieler Zipser glaubt an seine NBA-Rückkehr

Die Hoffnung stirbt zuletzt: Basketball-Nationalspieler Paul Zipser glaubt nach seinem Aus bei den Chicago Bulls fest an eine neue Chance in Nordamerika: "Ich bin mir ziemlich sicher, dass es in die NBA zurückgeht. Ich habe nichts anderes im Kopf außer gesund werden und wieder zurückzukommen", sagte der Heidelberger im SWR.

  • Zipser erholt sich derzeit von einem Ermüdungsbruch im linken Fuß und macht Fortschritte.
  • "Es tut gut, wieder Basketball zu trainieren", sagte der 24-Jährige und fiebert seinem Comeback entgegen: "Ich habe über sieben, acht Monate kein Spiel gemacht. Ich freue mich, wenn es wieder losgeht."
  • Bundestrainer Henrik Rödl unterstützte Zipser in der Reha und lobt dessen Einstellung. "Paul ist ein echter Vollprofi. Er hat sich extrem fit gehalten in einer Phase, wo er sich nicht wirklich bewegen konnte", so Rödl.
  • Zipser war von 2016 bis 2018 in der NBA für Chicago aufgelaufen. Danach zog der sechsmalige Meister seine Option zur Trennung.
16:29 Uhr

Nach Copa-Krawallen: Genua bietet sich für Austragung an

Wann wird das Final-Rückspiel der Copa Libertadores ausgetragen - und vor allem wo? Die italienische Stadt Genua hat sich nun als Standort angeboten. Einen entsprechenden Brief schrieb Bürgermeister Stefano Anzalone an die Präsidien der beiden beteiligten Klubs River Plate und Bocas Junior.

  • "Unsere Stadt, die historisch, kulturell und durch den Sport eng mit Buenos Aires verknüpft ist, spürt eine tief sitzende Verbindung zu Ihren beiden Klubs, die von italienischen Auswanderern gegründet wurden", heißt es in dem Schreiben.
  • Der tragische Brückeneinsturz im August, bei dem 43 Menschen ums Leben gekommen waren, habe in Genua zudem ein besonderes Gemeinschaftsgefühl geweckt und dazu geführt, sich auf die eigenen Wurzeln zu besinnen.
  • Das Rückspiel zwischen River Plate und Boca Juniors (Hinspiel: 2:2) hätte bereits am vergangenen Samstag stattfinden sollen. Auf dem Weg ins Stadion wurde der Mannschaftsbus der Boca-Spieler aber angegriffen und mit Steinen attackiert, die Polizei setzte Pfefferspray ein. Mehrere Spieler wurden verletzt, Mittelfeldspieler Pablo Perez erlitt eine Augenverletzung. Das für Sonntag geplante Nachholspiel wurde ebenfalls abgesagt.
16:10 Uhr

FC Barcelona zahlt seinen Spielern Rekordgehälter

Da muss eine alte Frau lange für Stricken … Der spanische Fußballklub FC Barcelona hat im Bereich der Gehälter eine Schallmauer durchbrochen. Wie aus der neuesten Global Sports Salary Survey (GSSS) hervorgeht, zahlen die Katalanen ihren Spielern ein durchschnittliches Jahresgehalt in Höhe von 10,45 Millionen Pfund, umgerechnet rund 11,82 Millionen Euro.

  • Damit ist der FC Barcelona der erste Klub, der für seine Spieler im Kader im Schnitt mehr als zehn Millionen Pfund Gehalt pro Jahr ausgibt.
  • Hinter Barcelona belegt Erzrivale Real Madrid mit durchschnittlichen Gehaltsausgaben in Höhe von 9,14 Millionen Euro den zweiten Platz.
  • Der deutsche Rekordmeister Bayern München kommt mit 7,18 Millionen Euro auf den 15. Platz in der Liste. Unter den Fußballklubs rangieren die Münchner auf Rang fünf. Vor allem Teams aus nordamerikanischen Profi-Sportarten liegen im Gesamtranking vor den Bayern.
  • Ausschlaggebend für die Summen waren die Vertragsverlängerung Barcas mit dem fünfmaligen Weltfußballer Lionel Messi, der sein Arbeitspapier im vergangenen Jahr bis 2021 ausgedehnt hatte, sowie mit Sergi Roberto, Sergio Busquets und Samuel Umtiti. Auch die Neuzugänge um Philippe Coutinho dürften ihren Anteil an den steigenden Ausgaben haben.
  • Die Umfrage wertete insgesamt 349 Teams aus 13 Ländern in acht Sportarten aus und bezog sich auf Informationen unter anderem von Verbänden, Klubs oder Spielern.
15:28 Uhr

Kovac zu Rauswurf-Spekulationen: "Werde immer kämpfen"

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(Foto: imago/ULMER Pressebildagentur)

Viele spekulieren bereits über seinen Nachfolger - und was macht Niko Kovac? Er will trotz der jüngsten Negativserie und deutlicher Signale der Vereinsführung um seinen Trainerjob beim FC Bayern kämpfen. Das sagte der Coach vor dem Champions-League-Spiel gegen Benfica Lissabon in München.

Der 47-Jährige betonte, "dass ich immer ein Kämpfer bin, mein ganzes Leben bestand darin, mich durchzusetzen. Das Wort "Zurückstecken", "Aufgeben", "Die weiße Fahne hissen", das existiert in meinem Wortschatz nicht und wird nie existieren." Der Coach, dem der Rauswurf beim Fußball-Rekordmeister nach der Partie am Dienstag (21 Uhr im Liveticker bei n-tv.de) droht, garantiere, "wann und wo und wie auch immer nach vorne zu schauen und immer zu kämpfen".

15:11 Uhr

NFL-Profi greift Gegner in den Schritt - ohne Reue

Hässliche Szene in der NFL: Cordarrelle Patterson von den New England Patriots griff seinem Gegenspieler Henry Anderson im Spiel bei den New York Jets (27:13) auf dem Boden liegend in den Schritt, die TV-Kameras fingen den Aussetzer ein. Eine Strafe gab es für das "Foul im Strafraum" nicht, die NFL könnte aber nachträglich aktiv werden.

Wide Receiver Patterson zeigte keinerlei Reue. "Der ganze Kerl war in meinem Gesicht", erklärte der 27-Jährige nach dem Spiel: "Ich wollte ihn da weg haben." Der Freundin des Opfers gefiel die Aktion natürlich überhaupt nicht. "Ummmmm, Henry gehört mir...", schrieb Saryn Rorie bei Twitter.

14:34 Uhr

"Hast einen kleinen Kopf" - Vettel und Hamilton tauschen Helme

Im Rennen schenken sie sich nichts, doch ihr Respekt voreinander könnte nicht größer sein - deshalb haben der fünfmalige Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton und sein Rivale Sebastian Vettel nach dem Finale in Abu Dhabi ihre Helme getauscht.

  • "Das ist so ein Ehrending zwischen uns Fahrern", erklärte Hamilton: "Es ist der größte Respekt, den wir dem anderen bekunden können." Es sei in etwa vergleichbar mit dem Trikottausch im Fußball. "Die Helme sind sozusagen unsere Trikots", sagte Hamilton
  • Er lobte Vettel bei der Übergabe: "Du hast in diesem Jahr eine super Leistung gezeigt, es ist eine wahre Freude, gegen dich zu fahren."
  • Vettel revanchierte sich: "Guter Job", sagte er zu Hamilton: "Fünf WM-Titel sind eine tolle Sache, ich hoffe, ich kann verhindern, dass es noch mehr werden."
  • Allerdings werden die beiden Helme ihren neuen Besitzern wegen der unterschiedlichen Größen wohl lediglich als Sammelobjekt dienen. "Du hast aber einen kleinen Kopf", stellte Hamilton fest, und Vettel bestätigte das: "Sehr klein, ich trage Größe S."
14:14 Uhr

Rolfes erhält einen langfristigen Vertrag als Sportdirektor

Rolfes wird von Boldt eingearbeitet.

Rolfes wird von Boldt eingearbeitet.

(Foto: imago/Herbert Bucco)

Der frühere Fußball-Nationalspieler Simon Rolfes erhält bei Bundesligist Bayer Leverkusen als Sportdirektor einen Vertrag bis 2024. Das gab Bayer-Geschäftsführer Fernando Carro bei der offiziellen Vorstellung des früheren Nationalspielers bekannt.

  • Rolfes wird seinen neuen Job am 1. Dezember antreten und wird vom bisherigen Sportdirektor Jonas Boldt eingearbeitet, der den Werksklub spätestens im kommenden Sommer verlässt.
  • Sollte Boldt möglicherweise früher eine neue Stelle finden, werde man eine einvernehmliche Lösung finden, sagte Sport-Geschäftsführer Rudi Völler.
  • Der 58-Jährige betonte, dass alle bei Bayer nach wie vor ein gutes Verhältnis zu Boldt hätten. Durch die Blume erklärte Völler aber auch, dass es zuletzt Differenzen mit dem 36-Jährigen gegeben habe.
  • Der langjährige Bayer-Kapitän berichtete, dass er sich auf seine "spannende und reizvolle Aufgabe" sehr freue. Der 36-Jährige bezeichnete seinen neuen Job zudem als "Herzensangelegenheit".
  • Rolfes arbeitet seit Beginn der laufenden Spielzeit bereits als Leiter der Bereiche Jugend und Entwicklung unter dem Bayer-Kreuz.
13:28 Uhr

Fußball-Weltstar Iniesta macht Depressionen öffentlich

Mittlerweile spielt Andres Iniesta gemeinsam mit Lukas Podolski bei Vissel KObe.

Mittlerweile spielt Andres Iniesta gemeinsam mit Lukas Podolski bei Vissel KObe.

(Foto: imago/AFLOSPORT)

Respekt dafür, diese persönliche Geschichte öffentlich zu machen: Der spanische Fußball-Weltstar Andres Iniesta hat im spanischen Fernsehen ein Depressions-Geständnis abgegeben. Der 34-Jährige hatte sich im Jahr 2009 in psychologische Behandlung begeben und Medikament genommen, um die depressive Phase zu überstehen.

  • "Der Drang bei mir, zur Behandlung zu gehen, war so groß, dass ich schon immer 15 Minuten vor Beginn da war", berichtete der einstige Mittelfeldspieler des FC Barcelona bei La Sexta TV.
  • Vor allem der Tod des Espanyol-Profis und -Kapitäns Daniel Jarque aufgrund eines Herzinfarkts im Alter von 26 Jahren am 8. August 2009 habe bei ihm die Depressionen ausgelöst.
  • Die psychischen Probleme stellten sich bei Iniesta im Jahr des Dreifach-Triumphes mit Barca unter Cheftrainer Pep Guardiola 2009 ein. Iniesta über seinen Zustand damals und die Einnahme von Medikamenten: "Ich hatte den Wunsch, dass die Nacht anbricht. Gegen die Depression habe ich eine Tablette genommen, um auszuruhen."
  • Iniesta wurde auch gefragt, ob er an Selbstmord gedacht habe: "Wer mit einer Depression lebt, ist nicht er selbst. Du bist verletzbar, und es gibt sehr schwierige Momente, dein Leben zu kontrollieren."
13:14 Uhr

Hopp droht frühes WM-Duell mit Darts-Überflieger van Gerwen

Oh je … Dem besten deutschen Darts-Profi Max Hopp droht bei der WM in London ein frühes Duell mit dem Weltranglistenersten Michael van Gerwen. Schon in seinem zweiten Match könnte der Hesse Hopp auf den niederländischen Topfavoriten treffen, wie die Setzliste des Weltverbandes PDC ergab.

  • Demnach ist Hopp auf Position 32 platziert und damit erstmals beim wichtigsten Turnier des Jahres (13. Dezember bis 1. Januar) gesetzt. Er hat zunächst ein Freilos.
  • Sollte er auch an van Gerwen vorbeikommen, würde im Achtelfinale ein Duell mit einem der Ex-Weltmeister, Raymond van Barneveld oder Adrian Lewis, winken.
  • Bei der Weltmeisterschaft sind erstmals vier deutsche Profis dabei. Neben Hopp haben sich auch Martin Schindler, Gabriel Clemens und Robert Marijanovic qualifiziert.
  • Die Auslosung für das Event findet heute Abend (18:30 Uhr) statt.
12:42 Uhr

Wasserkocher löste Fehlalarm bei Mainz-Pressekonferenz aus

Tja, wer hat denn da bitte nicht aufgepasst? Die kurze Schrecksekunde nach dem 2:1-Sieg von Borussia Dortmund beim FSV Mainz 05 wurde offenbar durch einen unbedarft platzierten Wasserkocher ausgelöst. Dieser stand laut "Bild"-Zeitung in der Nordost-Tribüne der Mainzer Arena zu dicht unter einem Rauchmelder, wodurch der (Fehl-)Alarm losging, der kurzzeitig die laufende Pressekonferenz der beiden Trainer unterbrach.

FSV-Coach Sandro Schwarz und BVB-Trainer Lucien Favre verließen ebenso wie die Journalisten den Raum und waren auf dem Weg ins Freie, als Entwarnung gegeben wurde. Schwarz behielt im Anschluss seinen Humor: "Ich muss sagen, das ging auch schon mal schneller bei euch", sagte er in Richtung der Medienvertreter.

12:01 Uhr

Nach Horror-Crash: Rennfahrerin Flörsch darf nach Hause

Das ging schneller als erwartet: Neun Tage nach ihrem schweren Unfall beim Weltfinale der Formel 3 in Macau hat die Münchner Rennfahrerin Sophia Flörsch von den Ärzten grünes Licht für die Heimreise nach Deutschland bekommen.

  • "Heute fliege ich nach Hause", teilte die 17-Jährige mit: "Ich bin so glücklich, in den nächsten Tagen meine Familie und meine Freunde wiederzusehen."
  • Flörsch, der damit auch der Wunsch erfüllt wird, ihren 18. Geburtstag am 1. Dezember daheim zu feiern, ist nach wie vor "überwältigt von der Unterstützung, die ich von euch Fans auf der ganzen Welt bekommen habe". Ihr großer Dank richte sich unter anderem "an die Ärzte im Krankenhaus und all die wunderbaren Krankenschwestern. Ich habe meinen zweiten Geburtstag am 18.11.2018 in Macau gefeiert."
  • Sie hatte auf der Geraden vor der Lisboa-Kurve die Kontrolle über ihren Rennwagen verloren, nachdem sie zuvor mit einem Konkurrenten kollidiert war. Ihr Auto hob dann mit mehr als 250 Stundenkilometern ab und krachte ungebremst durch die Fangzäune in mehreren Metern Höhe gegen Schutzplanken.
  • Bei dem Crash erlitt sie eine Fraktur der Wirbelsäule, die in einer elfstündigen Operation gerichtet wurde. Flörsch konnte nach Auskunft der Ärzte ihre Arme und Beine bewegen, erste Anzeichen nach der OP hätten "einen positiven Ausblick auf ihre Genesung" gegeben.
11:26 Uhr

Videobeweis: "Kovac hat die Kontrolle über sein Team verloren"

"Bis aufs Blut verteidigen" will Uli Hoeneß Bayern-Coach Niko Kovac noch vor wenigen Wochen. Davon ist nach dem blamablen 3:3 gegen Düsseldorf jedoch nichts mehr zu spüren. Was an der Säbener Straße derzeit schief läuft, analysiert n-tv Reporter Nico Holter.

Dazu empfehle ich Ihnen wärmstens: Die Bundesliga-Lehren des 12. Spieltags - Der FC Bayern ist ein Fall für Oliver Kahn

 

10:52 Uhr

Übler Zusammenprall: Ginter bricht sich Kiefer und Augenhöhle

Autsch, der Zusammenprall mit Hannovers Noah Joel Sarenren Bazee tat schon beim Zusehen weh: Nationalspieler Matthias Ginter wird Borussia Mönchengladbach wohl erst in der Rückrunde der Fußball-Bundesliga wieder zur Verfügung stehen.

  • Wie der Klub mitteilte, hat sich der Abwehrchef bei dem unglücklichen Zusammenprall eine Fraktur der Augenhöhle und des Kiefers zugezogen.
  • Ginter musste anschließend mit einer Trage vom Platz getragen und notärztlich versorgt werden.
  • Der 24-Jährige wird am Dienstag operiert. Über die Dauer der Verletzungspause machte der Klub keine Angaben. Ginter dürfte aber in diesem Jahr nicht mehr zum Einsatz kommen.
10:40 Uhr

Ex-Bundestrainer Sturm gewinnt Duell gegen Draisaitl

Eishockey-Nationalspieler Leon Draisaitl hat das deutsche NHL-Duell bei Ex-Bundestrainer Marco Sturm deutlich verloren. Er unterlag mit den Edmonton Oilers bei den Los Angeles Kings von Assistenztrainer Sturm in der nordamerikanischen Profiliga 2:5 (1:1, 1:1, 0:3).

Draisaitl steht mit den Kanadiern (22 Punkte) wie auch die Kings (17) hinter den Playoff-Rängen. Für Edmonton waren zwei Tore von Alex Chiasson (14. Minute/23.) zu wenig. Nach der 2:1-Führung der Oilers drehten die Gastgeber richtig auf. Kings-Profi Dustin Brown (8./25./60.) traf insgesamt drei Mal. Anze Kopitar (45.) und Matt Luff (60.) waren ebenfalls für die Kalifornier erfolgreich.

10:27 Uhr

Supercopa: Infantino wehrt sich gegen "falsche Gerüchte"

"Wenn sie nicht spielen wollen, verlieren sie" - das soll Fifa-Präsident Gianni Infantino beim Copa Libertadores gedroht haben. Gemeint waren die Spieler von Boca Juniors, deren Teambus angegriffen worden war. Nun wehrt sich Infantino gegen die Anschuldigung, dass er auf die Austragung des Skandal-Spiels gedrängt habe.

  • "Aufgrund der falschen Gerüchte möchte ich klarstellen, dass ich zu keinem Zeitpunkt darum gebeten habe, die Partie stattfinden zu lassen", sagte der Boss des Fußball-Weltverbands der argentinischen Tageszeitung "La Nacion": "Außerdem habe ich niemandem mit Sanktionen gedroht."
  • Das Rückspiel zwischen den argentinischen Erzrivalen River Plate und Boca Juniors hatte eigentlich bereits am Samstagabend stattfinden sollen. Gewaltexzesse und ein Angriff auf den Teambus von Boca Juniors führten letztendlich aber zur vorübergehenden Absage. Am Sonntag wurde der Anpfiff auf einen noch unbestimmten Zeitpunkt verschoben.
  • Mehrere Medien hatten berichtet, Infantino habe bei der Krisensitzung im Stadion die Verantwortlichen der Klubs und des südamerikanischen Kontinentalverbandes Conmebol unter Druck gesetzt. "Die Entscheidung lag beim Conmebol, niemals bei der Fifa", sagte der Schweizer nun, der als Ehrengast nach Argentinien gereist war.
  • Die Ausschreitungen und Vorfälle "machen mich traurig", sagte Infantino: "Gewalt kann keinen Platz im Fußball haben. Die Sicherheit der Spieler, Zuschauer und Schiedsrichter hat höchste Priorität. Deswegen unterstütze ich die getroffene Entscheidung der Conmebol, der Klubs und der Sicherheitsbehörden."
10:07 Uhr

Darts-Profi Schindler verliert Finale der Junioren-WM

Der deutsche Darts-Profi Martin Schindler hat bei der Junioren-WM das Endspiel verloren. Der 22-Jährige aus Strausberg in Brandenburg unterlag am Sonntagabend in Minehead dem Belgier Dimitri van den Bergh glatt mit 3:6.

  • Schindler war in dem Duell der beiden Youngster früh in Rückstand geraten und hatte vor allem beim Scoring große Probleme.
  • Van den Bergh verteidigte seinen Titel aus dem Vorjahr - als erster Spieler überhaupt.
  • Einziger deutscher Sieger bei dem Turnier bleibt Max Hopp, der sich 2015 gegen die Konkurrenz durchsetzte.
  • Sowohl Schindler als auch van den Bergh hatten sich schon zuvor für die Darts-WM (13. Dezember bis 1. Januar) in London qualifiziert.
09:55 Uhr

U17-Juniorinnen verlieren WM-Viertelfinale

Die deutschen U17-Juniorinnen sind bei der WM in Uruguay im Viertelfinale ausgeschieden. Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes unter Trainerin Ulrike Ballweg musste sich Kanada nach großem Kampf 0:1 (0:0) geschlagen geben und verpasste den erstmaligen Halbfinal-Einzug seit 2012.

  • "Wir sind sehr enttäuscht", sagte Ballweg, "ich denke aber, wir haben zeigen können, dass wir eine spielstarke Mannschaft ins Turnier geschickt haben. Für die weitere Entwicklung der Spielerinnen war das Viertelfinalspiel gegen Kanada eine wertvolle Erfahrung."
  • Kapitänin Jordyn Huitema (83.) brachte die Ahornblätter gegen die leicht überlegene deutsche Elf mit ihrem späten Treffer nach einem Konter erstmals in die Vorschlussrunde.
  • Dort trifft Kanada am Mittwoch auf Mexiko. Das zweite Halbfinale am selben Tag bestreiten Neuseeland und Spanien.
09:22 Uhr

Wenger angeblich Trainer-Kandidat beim FC Bayern

Arsène Wenger zum FC Bayern?

Arsène Wenger zum FC Bayern?

(Foto: imago/Future Image)

Der frühere Arsenal-Coach Arsène Wenger soll nach Informationen der "Bild"-Zeitung im Falle einer Beurlaubung von Niko Kovac einer der Top-Kandidaten beim FC Bayern München sein. Der Name des 69 Jahre alten Franzosen falle beim kriselnden deutschen Fußball-Rekordmeister "intern immer häufiger", berichtet die Zeitung ohne Verweis auf eine Quelle.

  • Zudem sollen sich am Samstag nach dem 3:3 gegen Fortuna Düsseldorf "viele Spieler in der Kabine gegen Kovac" ausgesprochen haben, als dieser nicht im Raum war.
  • Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" soll sich die Vereinsführung "zuletzt schon vorsichtig im Umfeld der Mannschaft umgehört haben".
  • Bayern-Präsident Uli Hoeneß hatte dem 47 Jahre alten Kroaten eine Jobgarantie bis zur Champions-League-Partie gegen Benfica Lissabon ausgesprochen. "Wir spielen am Dienstag gegen Benfica, und da wird unser Trainer sicherlich Niko Kovac sein", hatte Hoeneß gesagt und betont: "Dann müssen wir mal eine Analyse machen, wo wir stehen."
  • In der Bundesliga haben die Münchner bereits neun Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Borussia Dortmund.
09:13 Uhr

Borussia-Erfolge und Alonso-Abschied - das wird wichtig

Guten Morgen, werte Leserinnen und Leser!

Matthias Ginter verletzte sich im Spiel gegen Hannover 96 schwer.

Matthias Ginter verletzte sich im Spiel gegen Hannover 96 schwer.

(Foto: imago/Eibner)

Borussia Mönchengladbach folgt in der Tabelle der Fußball-Bundesliga Borussia Dortmund. Der "Vorname" scheint derzeit für großen Erfolg zu stehen. Weniger schön dagegen die vermutlich schwere Gesichtsverletzung von Gladbach-Verteidiger Matthias Ginter. Er war mit dem Hannoveraner Sarenen Bazee zusammengestoßen. Wir halten Sie da auf dem Laufenden.

Außerdem folgt natürlich noch die volle Ladung Nachbetrachtungen des Spieltags. Die ebenso beliebten wie berüchtigten Lehren und die Einschätzungen von "Collinas Erben" folgen.

Eine ganze Weile Pause haben nun die Formel-1-Fahrer. Sie starten erst im Februar wieder mit den Tests in Barcelona. Beim Großen Preis von Abu Dhabi verabschiedete sich Fernando Alonso mit seinem letzten Rennen. Die Lehren gibt es ebenfalls später auf n-tv.de.

Und sonst so?

  • 2. Liga: Der Hamburger SV empfängt den 1. FC Union Berlin (20:30 Uhr im Livetickre bei n-tv.de).
  • Schach: Oha, die 12. Partie bei der Weltmeisterschaft steht an! Also die letzte geplante. Gibt es auch diesmal keinen Sieger, folgt ein Tiebreak. Ab 16 Uhr geht's los - auch im Liveticker bei n-tv.de.

Mein Name ist Anja Rau, ich werde Sie durch den Sport-Tag begleiten. Auf die Plätze, fertig, los!

08:27 Uhr

BVB-Boss Watzke: "Kein Limit" bei Transfers

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(Foto: imago/DeFodi)

Na, wie klingt das in den Ohren der BVB-Fans? Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vom Bundesliga-Spitzenreiter Borussia Dortmund sieht bei Transfers keine finanziellen Grenzen für seinen Klub. "Wenn wir 100 Millionen Euro einnehmen, können wir auch sehr, sehr viel Geld ausgeben. Was das angeht, setzen wir uns kein Limit", sagte Watzke der "Bild".

  • Die absolute Zahl sei für ihn "nicht entscheidend", ergänzte der 59-Jährige: "Wichtig ist, dass sich Einnahmen und Ausgaben über einen langen Zeitraum in etwa die Waage halten. Wir wollen definitiv schuldenfrei bleiben."
  • Bisheriger Rekordtransfer des BVB ist Andre Schürrle, der 2016 für 30 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg kam. Für Rekordabgang Ousmane Dembélé hatte die Borussia 2017 vom FC Barcelona 105 Millionen Euro kassiert.
  • Watzke wünscht sich allerdings einen anderen Weg als den mit Millionen-Investitionen. "Sechs Spieler unseres aktuellen Kaders stammen aus der Jugend von Borussia Dortmund. Daran müssen wir weiterarbeiten", sagte er: "Es wäre schön, wenn wir in nächster Zeit wieder mal einen Dortmunder Jungen aus der Jugend hervorbringen, der dann bei uns anschließend eine große Karriere startet - so wie Marco Reus oder Mario Götze."
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