Montag, 11. März 2024Der Sport-Tag

20:18 Uhr

Bericht: Zweitliga-Kapitän wechselt in die Bundesliga

Fußball-Profi Philipp Sander wird den Zweitligisten Holstein Kiel nach Sky-Informationen am Ende der Saison in Richtung Mönchengladbach verlassen. Wie der Sender berichtete, gibt es eine mündliche Einigung, dass der 26 Jahre alte Kapitän des Tabellenzweiten zum Bundesligisten Borussia Mönchengladbach wechselt. Eine Bestätigung durch die Vereine gab es bislang nicht.

Laut Sky zieht die Borussia eine Kaufoption im Vertrag von Sanders, der noch im Juli vergangenen Jahres bis zum 30. Juni 2027 verlängert worden war. In der laufenden Zweitliga-Saison bestritt der zentrale Mittelfeldspieler, der aus der Kieler Jugend stammt, 17 Partien für Holstein. Dabei erzielte er ein Tor und bereitete zwei weitere Treffer vor.

19:30 Uhr

Kane lockt per SMS: Trippier spricht über Bayern-Buhlen

Kieran Trippier war ein Kandidat beim FC Bayern, doch der Kapitän von Newcastle United wollte lieber in der Premier League bleiben. Da hat nicht mal das Baggern von Harry Kane genützt. Erstmals spricht Trippier über das Interesse des deutschen Rekordmeisters: "Ich war in New York und bin um 5 Uhr morgens aufgewacht und habe die Nachricht gesehen: 'Bayern München will dich verpflichten'. Das Erste, was ich dachte, war: 'Das ist irgendwie ein bisschen willkürlich!' Ich hätte mit 33 Jahren nie gedacht, dass Bayern München mich verpflichten will. Deshalb war es für mich ein größerer Schock als für alle anderen", so der Außenverteidiger, der im Januar 2022 von Atlético Madrid zurück auf die Insel gewechselt war, gegenüber der "Times".

"Dann habe ich sofort mit dem Trainer Eddie Howe telefoniert, und um ehrlich zu sein, weiß er, wie groß meine Verbundenheit zum Verein ist. Ich habe noch nie versucht, einen Wechsel zu erzwingen", führte er weiter aus. Da hätten auch die Bemühungen von seinem Landsmann Harry Kane nichts mehr bewirken können, der Trippier den Wechsel nach München ebenfalls schmackhaft machen wollte: "Er hat angefangen, mir SMS zu schreiben. Er drängte nicht, er fragte nur: 'Ist es wahr?' Eigentlich erstmal nur solche Kleinigkeiten. Dann fing er an, mir zu schreiben, dass es dort wärmer als in Newcastle sei und scherzte ein bisschen - aber Harry ist ein Profi, er würde nicht versuchen, mich ernsthaft wegzulocken."

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18:54 Uhr

Ausgangspunkt Hannover-Anhänger? DFB lässt Zweitliga-Rivalen blechen

Zwei Rauchkörper wurden auf das Feld geworfen.

Zwei Rauchkörper wurden auf das Feld geworfen.

(Foto: picture alliance/dpa/DeFodi Images)

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat den Zweitligisten Eintracht Braunschweig zu einer Geldstrafe in Höhe von 16.100 Euro verurteilt. Beim Spiel der Niedersachsen am 20. Oktober 2023 bei der SV Elversberg (0:3) hatte es eine dreiminütige Unterbrechung gegeben, nachdem unter der Tribüne der Braunschweig-Fans mehrere rote Rauchkörper gezündet worden waren.

Das Sportgericht vermutet, dass Anhänger des Rivalen Hannover 96 die Rauchkörper dort angebracht und per Fernzündung gezündet haben. Zwei dieser Rauchkörper wurden anschließend von Braunschweiger Zuschauern auf das Spielfeld geworfen. Im Anschluss an die Unterbrechung verließen ungefähr 20 Braunschweiger Anhänger den Gästeblock, um nach weiterer versteckter Pyrotechnik zu suchen und um die Reisebusse auf mögliche Schäden und Diebstahl zu überprüfen. Einige warfen Pyrotechnik und sonstige Gegenstände wie Absperrgitter.

Es kam laut DFB außerdem zu Sachbeschädigungen an Fahrzeugen der Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Hinzugerufene Polizeikräfte mussten die Situation unter anderem mit Pfefferspray beruhigen. Dazu waren im Braunschweiger Block noch 16 sogenannte Bengalische Feuer von Eintracht-Fans abgebrannt worden.

18:22 Uhr

Ex-Profis bleiben: DFB setzt bei Trainern auf Kontinuität

Der Deutsche Fußball-Bund setzt auf den Trainerpositionen im Junioren-Bereich auf Kontinuität. Wie der DFB mitteilte, wurden die auslaufenden Verträge mit Christian Wörns (U19), Hanno Balitsch (U18) und Michael Prus (U17) um mehrere Jahre verlängert. Zu den genauen Laufzeiten machte der Verband keine Angaben.

"Dass wir mit Christian, Hanno und Michael für mehrere Jahre verlängert haben, steht für unseren Plan der langfristigen Entwicklung unserer Talente", sagte Kai Krüger, Sprecher der Junioren-Nationalmannschaften beim DFB: "Weiterentwicklung ist nur mit Kontinuität möglich, insbesondere auf der Cheftrainer-Position."

17:46 Uhr

Bericht: Nagelsmann holt drei weitere Stuttgarter zum DFB

In zwei Wochen geht es für das DFB-Team in die heiße Phase vor der Heim-EM. Die Länderspiele gegen Frankreich (23. März) und die Niederlande (26. März) stehen an. Der mögliche Kader von Trainer Julian Nagelsmann wird bereits heiß diskutiert - am Donnerstag wird er bekannt gegeben.

Sky berichtet vorab, dass drei Spieler des VfB Stuttgart erstmals dabei sein werden: Stürmer Deniz Undav sowie die Verteidiger Maximilian Mittelstädt und Waldemar Anton. Mit Chris Führich, der bereits einmal im DFB-Trikot auflaufen durfte, wären dann vier Stuttgarter im Kader.

17:06 Uhr

DFB statt ÖFB: Bayern-Juwel trifft offenbar Vorentscheidung

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Österreich oder Deutschland? Paul Wanner, das Nachwuchstalent des FC Bayern, das gerade an den Zweitligisten SV 07 Elversberg ausgeliehen ist, hat die Qual der Wahl. Aktuell spielt er für die U20 des DFB. Wie Sky berichtet, buhlt Österreichs A-Nationaltrainer Ralf Rangnick um die Dienste von Wanner. Demnach hat der Coach sogar überlegt, den offensiven Mittelfeldspieler für die Länderspiele im März zu nominieren.

Doch Wanner entschied sich dem Bericht zufolge dafür, zunächst weiter für die deutsche U20 spielen zu wollen. Im März stehen zwei Testspiele gegen Frankreich für das Team von Trainer Hannes Wolf an. Bereits vor rund einem Jahr hatte sich Wanner für die deutsche Auswahl entschieden. "Er möchte den Weg mit dem DFB weitergehen, ohne endgültig eine Entscheidung zu treffen", hatte U21-Nationaltrainer Antonio di Salvo damals gesagt.

Wanner hat für die deutsche U17 und U18 insgesamt 15 Länderspiele bestritten. Für die U20 stand er bislang zweimal auf dem Platz. Seine Mutter stammt aus der Alpenrepublik, sein Vater ist Deutscher.

16:27 Uhr

Stars feiern Transfer: Eintracht sichert sich DFB-Newcomerin

Fußball-Nationalspielerin Elisa Senß verstärkt ab der kommenden Saison den Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Die defensive Mittelfeldspielerin wechselt vom Ligarivalen Bayer Leverkusen an den Main und unterschreibt einen Vertrag bis Juni 2027. Die 26 Jahre alte Senß kommt bisher auf 98 Bundesligaspiele. Im Dezember 2023 absolvierte die gebürtige Oldenburgerin ihre ersten beiden Einsätze für die Nationalmannschaft und zählte auch zuletzt zum Aufgebot von Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch.

Senß sagte: "Ich freue mich auf ein tolles Team, mit dem ich gemeinsam die kommenden Jahre rocken will. Mein persönliches Ziel ist es, international zu spielen und mit der Eintracht in den nächsten Jahren auch um Titel mitzuspielen." Das Team reagierte schonmal positiv bei Instagram: "So gefällt mir das", kommentierte etwa Sara Doorsoun.

16:00 Uhr

Nach WM-Ausfall: Rekord-Europameister gelingt erfolgreiches Comeback

Knapp ein Monat nach seinem WM-Ausfall hat der deutsche Tischtennis-Star Timo Boll ein erfolgreiches internationales Comeback gegeben. Beim Grand-Smash-Turnier in Singapur siegte der 43-Jährige in der ersten Runde gegen Chew Zhe Yu Clarence aus der Gastgeberstadt in 3:1 Sätzen. Nächster Gegner des Rekord-Europameisters ist der Schwede Anton Källberg, mit dem er zusammen in der Bundesliga für Borussia Düsseldorf spielt. Seine Teilnahme an der Team-Weltmeisterschaft in Busan hatte Boll im Februar wegen einer Augenentzündung absagen müssen.

Die Grand-Smash-Wettbewerbe im Tischtennis sind 2021 nach dem Vorbild der Grand Slams im Tennis eingeführt worden: als Höhepunkte der Turnierserie World Table Tennis (WTT). Wegen der Coronavirus-Pandemie und ihrer Folgen war Singapur bislang allerdings der einzige Ausrichter. Im Mai wird es ein zweites Grand-Smash-Turnier im saudi-arabischen Dschidda geben. Die Europa-Premiere in Budapest wurde 2022 kurzfristig wieder abgesagt.

15:36 Uhr

"Liga aufmischen": Weltmeister Schröder hat Pläne fürs Alter

Schröder will irgendwann für seinen Klub Braunschweig spielen.

Schröder will irgendwann für seinen Klub Braunschweig spielen.

(Foto: USA TODAY Sports via Reuters Con)

Basketball-Weltmeister Dennis Schröder denkt noch lange nicht an ein Karriereende. Er könne "easy bis 40 spielen", sagte der 30 Jahre alte NBA-Profi in einem Interview des "Kicker". "In der NBA bis 35, 36, dann könnte ich auf gutem Niveau nach Deutschland zurückkehren und die Liga ein bisschen aufmischen."

Ihm gehen dabei die sportlichen Ziele nicht aus. In Deutschland will er in ferner Zukunft mit seinem Heimklub Braunschweig einen Meistertitel gewinnen.

14:45 Uhr

FC Bayern hat "erste Zweifel" am 30-Millionen-Euro-Neuzugang

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Sacha Boey macht den FC Bayern nicht glücklich. So das Urteil, das von der Säbener Straße durchsickert. 30 Millionen Euro hatte der Klub für den Rechtsverteidiger bezahlt, aber laut "Bild" gibt es "erste Zweifel" an dessen Eignung. Im Fokus der Kritik sollen die Technik sowie das taktische Verständnis des früheren französischen Junioren-Nationalspielers stehen. Auf der Habenseite, heißt es weiter, stehe in der internen Beurteilung dagegen Boeys Schnelligkeit. Auf viel Spielzeit kann der 23-Jährige im Dress des FC Bayern bislang nicht zurückblicken.

Der "Kicker" berichtete zuletzt, der neue Sportvorstand Max Eberl hätte Boey wohl nicht gekauft, wäre er im Januar schon im Amt gewesen. Auch, dass Joshua Kimmich nun versetzt worden ist, ist für Boey kompliziert. Neben dem deutschen Nationalspieler bewerben sich auch Noussair Mazraoui und Konrad Laimer um Einsatzzeit. Zur kommenden Saison kehrt zudem Josip Stanisic von seiner Leihe zu Bayer Leverkusen zurück.

13:51 Uhr

"Fehlt nicht mehr viel": Kovac schreibt FC Bayern ab

Trainer Niko Kovac vom Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg glaubt im Meisterduell seiner Ex-Klubs nicht an ein Comeback von Bayern München. "Sollten alle gesund bleiben in Leverkusen, dann kann ich mir das nicht vorstellen", sagte der 52-Jährige, als er auf die zehn Punkte Rückstand des Rekordmeisters bei noch neun ausstehenden Spielen angesprochen wurde.

"Die spielen so toll, haben so gute Spieler. Das Tor von Wirtz war wieder sensationell. Was soll ich sagen, fehlt nicht mehr viel", sagte Kovac, der von 1996 bis 1999 für die Werkself und von 2001 bis 2003 für Bayern gespielt hat. Von Sommer 2018 bis November 2019 war er zudem Cheftrainer in München.

13:09 Uhr

Ailton feiert Comeback in neuer Fußball-Liga

Er kickt wieder: Ailton.

Er kickt wieder: Ailton.

(Foto: IMAGO/kolbert-press)

Der frühere Bundesliga-Stürmer Ailton geht am Montagabend in der Baller League auf Torejagd. Der 50 Jahre alte Brasilianer gibt bei der neu geschaffenen Hallen-Liga für Influencer, Halbprofis und Amateure sein Comeback, er wird als "Wildcard-Spieler" für das Team Calcio Berlin in der Partie gegen die VfR Zimbos auflaufen. "Der Kugelblitz ist heute auch dabei", wird Ailton in einer Pressemitteilung zitiert. Ailton hatte mit Werder Bremen 2004 das Double gewonnen und in 219 Bundesligaspielen für Werder und Schalke 04 106 Tore erzielt. Er ist einer von vielen Ex-Profis, die auf dem Indoor-Kleinfeld in der Kölner Motorworld als Gastspieler auftreten. Das Konzept der Baller League verspricht im Sechs-gegen-Sechs viel Spannung und Tempo durch innovative Regeln.

12:28 Uhr

Tödlicher Unfall von Radstar Rebellin: Deutscher LKW-Fahrer vor Gericht

Wegen des Unfalltods des ehemaligen italienischen Radprofis Davide Rebellin muss sich demnächst ein deutscher Lkw-Fahrer in Italien vor Gericht verantworten. Dem 63-Jährigen, der derzeit unter Hausarrest steht, soll vor dem Landgericht der norditalienischen Stadt Vicenza der Prozess gemacht werden, wie die Behörde mitteilte. Zuvor hatte es die dortige Staatsanwaltschaft in einem Vorverfahren abgelehnt, sich auf eine vorgeschlagene Haftstrafe von drei Jahren und elf Monaten einzulassen. Der genaue Termin für den Beginn des Prozesses war zunächst nicht bekannt.

Rebellin war am 30. November 2022 bei einer Trainingsrunde nahe des norditalienischen Ortes Montebello Vicentino von einem Sattelschlepper erfasst und tödlich verletzt worden. Der 51-Jährige hatte erst zuvor seine Profikarriere endgültig beendet. Dem Lkw-Fahrer wird Tötung im Straßenverkehr - ein Straftatbestand in Italien - sowie unterlassene Hilfeleistung vorgeworfen. Nach dem Zusammenstoß hatte er sich vom Unfallort entfernt und war nach Deutschland zurückgekehrt. Auf Grundlage eines europäischen Haftbefehls wurde der Mann dann verhaftet und an Italien überstellt.

12:01 Uhr

Völlig von Sinnen: Zverevs Gegners wird nach Wutattacke ausgepfiffen

Im Profi-Tennis musste schon der ein oder andere Schläger dran glauben. Jüngst trifft es das Sportgerät von Tallon Griekspoor: Im Tiebreak des ersten Satzes gegen Gegner Alexander Zverev gibt er seinen letzten Punkt her und drischt anschließend auf den Boden ein. 

11:06 Uhr

Bayern-Star macht Klartext-Ansage zu Spekulationen

Dayot Upamecano denkt nicht an einen Abschied vom FC Bayern München im kommenden Sommer. "Nein, gar nicht", sagte der französische Innenverteidiger dem "Kicker". Ich habe Vertrag bis 2026, fühle mich wohl - im Verein und mit den Teamkollegen. "Ich will hier beim FC Bayern bleiben und werde weiter Gas geben." Der Rekordmeister will im Sommer wohl einen personellen Umbruch im Kader einleiten. Im Abwehrzentrum waren zuletzt Eric Dier und Matthijs de Ligt gesetzt, Upamecano saß beim jüngsten 8:1-Erfolg gegen den FSV Mainz 05 nur auf der Bank. Dass es Spekulationen auch um seine Zukunft gibt, nimmt der 25-Jährige locker. "So ist Fußball", sagte der französische Nationalspieler. Gespräche mit den Vereinsbossen über seine Zukunft habe es noch nicht gegeben.

10:30 Uhr

Überragende "Schütz"-Show: Gierige Haie fressen Ingolstadt

Dank eines überragenden Justin Schütz haben die Kölner Haie in den Vor-Play-offs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) eindrucksvoll vorgelegt. Beim ERC Ingolstadt gewann das Team von Trainer Uwe Krupp das erste Spiel der "Best-of-three"-Serie deutlich mit 5:1 (2:0, 3:1, 0:0) - Schütz war an vier Toren beteiligt, dreimal war er selbst erfolgreich.

09:59 Uhr

Medien: Harry Kane enttäuscht vom Tuchel-Aus

Aus dem Umfeld von Harry Kane wird nach "Kicker"-Angaben erzählt, dass der Starstürmer etwas enttäuscht über die bevorstehende Trennung von Thomas Tuchel ist. Der Trainer wird den FC Bayern nach der laufenden Saison, ein Jahr vor dem eigentlichen Vertragsende verlassen. Wer den Posten übernimmt, ist noch nicht geklärt. Dass Kane wohl gerne mit Tuchel weitergearbeitet hätte, überrascht nicht. Der 30-Jährige zählte zuvor schon innerhalb des Kaders stets zu den Unterstützern des Trainers. Neben dem Angreifer sollen auch Kapitän Manuel Neuer, die Offensivspieler Leroy Sané und Jamal Musiala sowie die beiden Neuzugänge Raphael Guerreiro und Eric Dier zu jenen Spielern in der Bayern-Kabine zählen, die zum Cheftrainer halten. Das hatte "Bild" Ende Februar gemeldet, als letztlich der Wechsel auf der Trainerbank beschlossen wurde.

Ein Problem mit Harry Kane droht dem FC Bayern deshalb nun aber kaum. Wie der "Kicker" nun berichtet, wisse der Mittelstürmer als Vollprofi, wie das Fußballgeschäft funktioniere und dass Entscheidungen, wie die Trennung von Thomas Tuchel, dazugehören.

09:28 Uhr

Schröder wäre bereit für die denkbar "größte Wertschätzung"

Basketball-Weltmeister Dennis Schröder kann sich die Rolle als Fahnenträger des deutschen Teams bei den Olympischen Spielen in Paris gut vorstellen. "Das wäre Wahnsinn, das Größte und die größte Wertschätzung, die mir Deutschland geben könnte", sagte der Nationalmannschaftskapitän dem "Kicker": "Wenn nicht jetzt ein Basketballer, wann dann wieder? Wir haben den WM-Titel geholt!" Zuletzt hatte sich bereits Bundestrainer Gordon Herbert für Schröder als Fahnenträger ausgesprochen. Schröder selbst betonte, er würde "am liebsten" alle zwölf Spieler der WM-Mannschaft "die Fahne tragen lassen". Schließlich plädierte er mit Blick auf das Turnier in Frankreich auch für möglichst wenige Veränderungen innerhalb des Kaders. "Ich glaube, wenn man zum ersten Mal den Weltmeister-Titel holt, kann und darf man eigentlich nichts ändern", sagte der 30-Jährige, der sich mit konkreten Zielsetzungen zurückhielt.

08:54 Uhr

Kimmich wundert sich: "Ist das noch eine Schlagzeile wert?"

Joshua Kimmich lächelte kurz, als er nach seiner Lieblingsposition gefragt wurde. "Ihr kennt doch die Antwort. Ist das noch eine Schlagzeile wert?", fragte der 29-Jährige in die Runde und fügte an: "Ich spiele überall sehr gerne und sehe mich da, wo der Trainer mich aufstellt." Aktuell sieht Bayern Münchens Trainer Thomas Tuchel Kimmich als Rechtsverteidiger. Auf dieser Position einer Viererkette wird der ehrgeizige Profi zunächst auch in der Nationalmannschaft spielen. Bundestrainer Julian Nagelsmann legte sich darauf mit Blick auf die beiden Länderspiele in Frankreich (23.3.) und gegen die Niederlande (26.3.) schon fest.

"Jeder Spieler, das ist ganz normal, hat die Präferenz, eine Position spielen zu wollen. Aber er ist ein Spieler, der auch Einfluss auf den Erfolg nehmen kann, wenn er nicht auf der Sechs spielt", sagte Nagelsmann. Auch Leon Goretzka sieht das so: "Ich kenne keinen Rechtsverteidiger auf der Welt, der so einen Einfluss auf das Spiel nehmen kann." Kimmich würde das Spiel jedoch am liebsten aus der Mittelfeldzentrale heraus lenken. Daraus macht(e) er nie einen Hehl. Deshalb ist im Moment auch nicht klar, wie es mit ihm beim FC Bayern weitergeht. "Es hängt vom neuen Trainer ab, wie er ihn sieht", sagte Sportvorstand Max Eberl bei Sky und kündigte ein baldiges Gespräch mit dem Führungsspieler an.

08:11 Uhr

Mainz-Profi drohte zu ersticken: Dringender Appell von Schiri Ittrich

Der Mainzer Bundesligaprofi Josuha Guilavogui hat sich nach seinem Zusammenbruch im Spiel beim FC Bayern bei Schiedsrichter Patrick Ittrich, seinen Teamkollegen und Ärzten "für das schnelle Eingreifen und die geleistete Hilfe" bedankt. Das schrieb der 33-Jährige auf X, vormals Twitter. Guilavogui war nach einem Zusammenprall mit Teamkollege Anthony Caci reglos liegengeblieben und drohte offenbar zu ersticken. Ittrich war ebenso wie einige Mainzer Profis schnell als Helfer zur Stelle. "Stabile Seitenlage und Zunge rausgeholt", sagte Ittrich zu der Szene. "Jeder sollte einen Erste-Hilfe-Kurs machen." Es gehe in solchen Situation darum, schnell zu handeln. Die Mainzer hatten nach dem Spiel am Samstag bereits Entwarnung gegeben. Es bestehe der Verdacht einer Gehirnerschütterung, aber es gehe Guilavogui nach eigener Aussage gut, sagte der Mainzer Sportdirektor Martin Schmidt.

07:43 Uhr

Auch ohne Draisaitl als Scorer: Oilers siegen wieder

Leon Draisaitl ist in der NHL mit den Edmonton Oilers nach zwei Niederlagen in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Das Team aus Kanada gewann mit 4:0 gegen die Pittsburgh Penguins und hielt als Fünfter in der Western Conference den Anschluss an die Top vier. Draisaitl blieb in 20 Minuten Eiszeit ohne Scorerpunkt.Draisaitls kongenialer Partner Connor McDavid glänzte hingegen einmal mehr, nach 68 Sekunden sorgte er für die Blitzführung des Favoriten und legte kurz darauf das 2:0 durch Mattias Ekholm auf. Darnell Nurse sorgte mit einem Doppelpack für die Entscheidung.

07:12 Uhr

FC Bayern buhlt offenbar um neues Supertalent

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In den letzten Wochen hat sich Pau Cubarsi beim FC Barcelona festgespielt. Auch am Freitag stand er wieder 90 Minuten lang auf dem Feld, als sich Barça mit 1:0 gegen RCD Mallorca durchsetzte. Das Abwehr-Juwel zieht derzeit alle Blicke auf sich - wohl auch die des FC Bayern. In einem Medienbericht der spanischen Sportzeitung "Mundo Deportivo" heißt es nämlich, dass der FC Bayern einer von mehreren Top-Klubs aus den europäischen Spitzen-Ligen sei, der den 17-Jährigen ins Visier genommen habe. Über das vermeintliche Interesse der Münchner wurde schon vor einigen Wochen von spanischen Quellen berichtet. Neben dem Rekordmeister soll Pau Cubarsi auch bei Manchester City, dem FC Chelsea und dem FC Arsenal in den Fokus gerückt sein.

Seit Jahresbeginn hat sich das Eigengewächs aus der berühmten Nachwuchsakademie La Masia bei Cheftrainer Xavi als Stammspieler in der Innenverteidigung etabliert.

06:34 Uhr

Darts-Star erhebt Arroganz-Vorwürfe gegen Wunderkind

Der deutsche Dartsprofi Ricardo Pietreczko hat beim European-Tour-Event in Belgien das Finale knapp verpasst. Der 29-Jährige war in seinem ersten Aufeinandertreffen mit dem 17 Jahre alten Darts-Wunderkind Luke Littler letztlich chancenlos und unterlag dem späteren Turniersieger mit 3:7. Nach dem Match der beiden kam es zu einem kleineren Wortgefecht, weil Pietreczko Littlers Spielstil missfiel. Dem Deutschen waren Littlers ungewöhnliche Check-out-Wege aufgestoßen, Pietreczko nahm diese offenbar als respektlos wahr. "Also ich habe ihn ja sehr geschätzt, dass man in so einem Alter so ein Spiel spielen kann", schrieb Pietreczko nach dem Match bei Instagram, "aber ich hoffe, die Arroganz bestraft ihn". Shootingstar Littler sicherte sich anschließend durch seinen 8:7-Finaltriumph gegen Landsmann Rob Cross bereits den dritten Turniersieg in seinem Premierenjahr auf der Profi-Tour. Im Endspiel gelang ihm bei der Neuauflage des WM-Halbfinals gegen Cross zudem ein Neun-Darter.

06:19 Uhr

Clippers kassieren ohne Superstars knappe Pleite

Ohne ihre wichtigsten Stars haben die Los Angeles Clippers um Weltmeister Daniel Theis in der NBA eine knappe Niederlage kassiert. In Abwesenheit ihrer Topscorer Kawhi Leonard und Paul George unterlagen die Clippers gegen die Milwaukee Bucks in einem lange offenen Spiel 117:124, Theis steuerte in über 14 Minuten auf dem Parkett zwei Punkte und sechs Rebounds bei. Überragender Mann war Milwaukees Superstar Giannis Antetokounmpo mit 34 Punkten, zehn Assists sowie sieben Rebounds. Die Clippers gehören nach einem Stotterstart in die Saison aktuell zu den besten Teams der NBA und haben als Vierter der Eastern Conference mit einem komfortablen Vorsprung auf die Verfolger die Play-offs fest im Blick.

05:33 Uhr

Dürfte Bayern nicht gefallen: Hamann hat einen Rat für Kimmich

Dietmar Hamann (50) rät Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich vom FC Bayern zu einem Wechsel ins Ausland. "Ich habe das Gefühl bei ihm, dass es jetzt der letzte Sommer ist, wo er einen großen Verein bekommen kann. Er würde aufblühen", sagte TV-Experte Hamann am Sonntagabend beim Fußballtalk "Sky90" und ergänzte: "Ihm würde das einen Schub geben, eine neue Sprache zu lernen, neuen Fußball zu spielen." Eine andere Frage sei allerdings, ob er mit der ganzen Familie überhaupt ins Ausland wolle. "Ich glaube, dass es ihm guttut, wenn er mal etwas anderes sieht", sagte der ehemalige Bayern-Profi Hamann über den 29 Jahre alten Kimmich, der seit 2015 beim deutschen Rekordmeister aktiv ist. Kimmichs Vertrag ist noch bis zum 30. Juni 2025 datiert. Laut Hamann war Kimmich in der Vergangenheit in schlechten Phasen oft Sündenbock beim FC Bayern, obwohl er meist "nicht viel dafür konnte".

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