Aljona Savchenko

In die Freude über den EM-Titel mischt sich bei Eiskunstläufern Minerva-Fabienne Hase große Trauer. Der Flugzeugabsturz von Washington, bei dem auch viele Eiskunstläufer sterben, beschäftigt nicht nur sie. Auch Olympiasiegerin Aljona Savchenko ist tief berührt.

Paarlauf-Olympiasiegerin Aljona Savchenko wollte den Chemnitzer Eiskunstlauf als Trainerin zu neuen Höhen führen. Nach etwas mehr als einem Jahr geht sie im Streit. Die 40-Jährige erhebt dazu noch schwere Vorwürfe. Der Verein ist ebenfalls nicht begeistert.

Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Aljona Savchenko wächst in der Ukraine auf. Als es sie nach Deutschland zieht, lässt sie auch ihre Familie zurück. Die und ihre ukrainische Heimat trägt sie weiter im Herzen. Aus der Ferne beobachtet sie ohnmächtig den Krieg und ist in großer Sorge um ihre Familie.

Aljona Savchenko, Olympiasiegerin von 2018, bleibt nur Mitgefühl, so schwerfällt Nolan Seegert und Minerva Hase ihr olympisches Finale. Das deutsche Eiskunstlauf-Paar quält sich durch die Kür, vor allem Seegert ist sichtbar am Ende seiner Kräfte angelangt.

Aljona Savchenko hat nach dem Olympiasieg von 2018 noch längst nicht genug vom Eiskunstlauf. Allerdings braucht sie für ihren Sport einen neuen Partner. Mit dem 21-jährigen TJ Nyman endet die Zusammenarbeit nun, bevor sie richtig begonnen hat - und damit auch vorerst Savchenkos Karriere.

Aljona Savchenko hatte bis zuletzt auf Bruno Massot gehofft. Drei Jahre nach Olympia-Gold im Paarlauf ist der Traum von einer Titelverteidigung nun aber geplatz. Die Winterspiele von Peking finden ohne das deutsche Ausnahme-Paar statt.

Gemeinsam mit ihrem Partner Hans-Jürgen Bäumler bildete sie auf dem Eis in den sechziger Jahren das Traumpaar schlechthin. Danach liefen sie Eisrevuen und drehten Filme. Nun vollendet die legendäre Marika Kilius ihr 75. Lebensjahr.

Fünf Wochen nach ihrem Olympiasieg schreiben die Eiskunstläufer Aljona Savchenko und Bruno Massot erneut Geschichte. Sie übertrumpfen ihren Weltrekord aus Pyeongchang und holen erstmals den WM-Titel im Paarlauf.

Bei den Winterspielen in Pyeongchang sorgt das deutsche Eislaufpaar Aljona Savchenko und Bruno Massot für den emotionalen Höhepunkt: Olympiasieg mit Rekordpunktzahl. Bei der WM könnten sie dieses Kunststück wiederholen: Sie liegen nach der Kurzkür in Führung.

Fünf Olympische Winterspiele lang hat Aljona Savchenko auf diesen Moment gewartet: Eine Goldmedaille um den Hals hängen zu haben. Mit Bruno Massot gelingt es ihr nun in Pyeongchang. Es ist "eine unglaubliche Geschichte", sagt sie selbst. Von Lisa Schwesig

Im Kurzprogramm misslingt Bruno Massot ein wichtiger Sprung, Gold ist eigentlich verloren. Eigentlich, denn dann kommt alles anders: Der gebürtige Franzose legt mit Partnerin Aljona Savchenko eine Kür hin, die ihresgleichen sucht - und die favorisierten Chinesen patzen.

Wird aus dem olympischen Wind-Chaos für Deutschland ein Gold-Donnerstag? Bei gleich sechs Entscheidungen sind deutsche Olympioniken wenn nicht gar Top-, dann immerhin Geheimfavoriten. Die heißesten Gold-Tipps: Laura Dahlmeier und die Rodler.

Eine Umdrehung fehlt - und diese macht die großen Hoffnungen des deutschen Eiskunstlauf-Paares Aljona Savchenko und Bruno Massot auf olympisches Gold fast schon zunichte. In der Kür muss nun alles perfekt laufen. Die ist für das zweite deutsche Paar bereits Zugabe.

Die Olympischen Winterspiele rücken für das nordkoreanische Eiskunstlaufpaar ganz nah. Machthaber Kim erlaubt einer Delegation, ins Nachbarland zu reisen. Das monatelange Training - auch in Kanada - würde sich damit für die beiden auszahlen.

Bei Olympia peilen Aljona Savchenko und Bruno Massot die goldene Medaille an. Und zwei Monate vor den Winterspielen in Südkorea zeigt das deutsche Eiskunstlauf-Paar, dass es dazu durchaus fähig ist - und gewinnt mit Saisonbestleistung das Grand-Prix-Finale in Japan.

WM-Debüt in Bronze: Auch mit ihrem neuen Partner Bruno Massot entert die fünfmalige Paarlauf-Weltmeisterin Aljona Savchenko bei der WM in Boston auf Anhieb das Siegertreppchen. Der große Traum bleibt Olympiagold. Helfen soll dabei ein spektakuläres Element.