Die Alpenregionen messen Rekordmengen an Schnee. In der Schweiz kommen bei Lawinenabgängen zwei Menschen ums Leben, ein weiterer wird vermisst. Auch rund um die Zugspitze rutschen Schneemassen ab. In der Region herrscht erhöhte Lawinengefahr.
Ischgl stand bis Corona für den Winter-Ballermann in den Alpen. Der Fotograf Lois Hechenblaikner hat den Exzess dokumentiert und spricht bei n-tv.de über Fremdscham, bauernschlaue Après-Ski-Wirte und Corona als Spiegel.
Appelle nutzen nichts, Verbote und Strafandrohungen auch nicht: In zahlreichen Regionen sorgen Wintersportler, Ausflügler und Spaziergänger für Chaos und ratlose Behörden. Im Sauerland riegelt die Polizei kurzerhand die Zufahrtsstraßen ab.
Auch wenn Deutschlands Skigebiete allesamt geschlossen sind, drängen Tagesausflügler in die Berge. Mancherorts gibt es großen Andrang, vor allem Wanderer und Spaziergänger bereiten Behörden Sorgen. Verschärfungen der Regeln sind trotzdem nicht in Sicht.
Normalerweise sind die Wintersportorte der Alpen über Weihnachten und Neujahr ausgebucht. Doch diesmal kommt für viele Menschen allenfalls Langlauf vor der eigenen Haustür in Frage. In manchen Skigebieten herrscht trotzdem Zweckoptimismus.
Bei einem Hubschrauberabsturz in der französischen Alpenregion Savoyen kommen fünf Menschen ums Leben. An Bord des Helikopters sind zwei Helfer der Alpenrettung sowie vier Mitarbeiter der Luftrettung. Der Pilot überlebt mit lebensgefährlichen Verletzungen.
Am Wochenende wird die Alpen-Region von starken Schneefällen heimgesucht. Entwarnung gibt es noch nicht. Noch bis Mitte der Woche soll es weiter heftig regnen und schneien. Die Lawinengefahr bleibt dadurch hoch.
Es wird ungemütlich in Deutschland. Autofahrer müssen zum Wochenstart gewappnet sein, denn die tiefgekühlten Temperaturen sorgen für Glatteis. Im Westen kann der Neuschnee Adventsgefühle auslösen. Die Alpen drohen derweil im Wetterchaos zu versinken. Von Björn Alexander
Eingestellte Zugverbindungen und ein teilweise gesperrter Brenner-Pass: Teile der Alpen ächzen unter starken Schneefällen. In Tirol fällt in Tausenden Haushalten der Strom aus. Lokal gilt die höchste Lawinenalarmstufe.
Versuchen wir es ohne schlüpfrige Sprüche: In den Allgäuer Alpen stellen Unbekannte erst einen hölzernen Phallus auf. Ebenso Unbekannte fällen die Skulptur am vergangenen Wochenende. Und nun sind es erneut Unbekannte, die für einen Ersatz sorgen. Sehr rätselhaft, das Ganze.
Mehrere Meter Schnee in den Gebirgen, Überschwemmungen und Erdrutsche nach Dauerregen in den tieferen Lagen. ntv-Meteorologe Björn Alexander rechnet für die Alpenregion in den kommenden Tagen mit Extremwetterlagen. Deutschland bleibt größtenteils verschont - winterlich geht's trotzdem weiter.
Das Infektionsgeschehen lässt der Regierung in Wien keine andere Wahl: Mitte November treten in Österreich drastisch verschärfte Corona-Auflagen in Kraft. Schulen und Geschäfte sind geschlossen. Wie entwickeln sich die österreichischen Fallzahlen? Von Martin Morcinek
Am Wochenende zieht es viele Wanderer und Bergsteiger in die Alpen. Für zwei Menschen endet der Ausflug tödlich. Die Retter waren jeweils mit mehreren Experten im Einsatz, um die Leichen zu bergen.
Lange glaubten Archäologen, dass in den Gletschern der Alpen nicht viel zu holen sei, weil die Menschen der Frühzeit sich dort nicht aufhielten. Ein Irrglaube. Schon vor fast 10.000 Jahren stiegen Menschen bis auf 3000 Meter Höhe und hinterließen Spuren, die nun in Gefahr sind.