Schulungen an westlichen WaffenRussische Raketen treffen wohl ArtillerieschuleAus Sicht des Kremls wäre der Ukraine-Krieg ohne westliche Waffenlieferungen längst beendet. Deren Vernichtung betont Moskau besonders. Russische Raketen sollen nun ein Ausbildungszentrum getroffen haben, in dem ukrainische Soldaten den Umgang mit der westlichen Haubitze M777 lernten.04.06.2022
Bericht aus Odessa"Man kann so schnell alles verlieren!"Die Einwohner von Odessa trotzen dem Krieg. Anfang Mai gab es russische Raketenangriffe, bei denen auch Menschen ums Leben kamen. Doch trotz der Gefahr trifft man sich auf einen Kaffee, erkämpft sich, wann immer es geht, ein Stück Alltag zurück, erzählt die ukrainische Deutschlehrerin Karina Beigelzimer.04.06.2022Aufgezeichnet von Andrea Affaticati
Tote und Verletzte bei AngriffenErbitterte Kämpfe um Industriestadt SjewjerodonezkSeit einiger Zeit konzentriert Russland seine Offensive auf den Osten der Ukraine. Russische Truppen rücken langsam vor. So auch in Sjewjerodonezk. Laut dem Gouverneur der Region Luhansk konnten Teile aber zurückerobert werden. Er hält es nicht für realistisch, dass die Stadt bald fällt.04.06.2022
Eine für alleDie Queen, meine Eltern und ich Als Kind musste die Kolumnistin oft aufs Berliner Maifeld. Dort salutierte sie vor einer Königin, die nicht ihre war. Was sie ihr und den anderen "Alliierten" zu verdanken hat, das war ihr irgendwie schon immer klar. So richtig dankbar aber ist sie erst heute. 04.06.2022Eine Kolumne von Sabine Oelmann
Krieg in der Ukraine"Vier Raketenwerfer, das ist reine Symbolik"Zu Beginn des Krieges sei die ukrainische Armee sehr klug vorgegangen, sagt der Militärhistoriker und Oberst der österreichischen Armee, Markus Reisner. "Die Russen haben das erkannt und sich darauf eingestellt." In der derzeit laufenden Schlacht im Kessel von Donbass sieht er die Chancen ungleich verteilt.04.06.2022
"Verluste derzeit vergleichbar"Kiew erwartet Kriegsende in zwei bis sechs MonatenDer ukrainische Präsidentenberater Podoljak geht von rund 80.000 Toten und Verletzten auf russischer Seite aus. Die derzeitigen Verluste beider Seiten seien allerdings vergleichbar. Der Krieg dürfte seiner Einschätzung nach noch einige Monate dauern.04.06.2022
Stundenlange BombardierungenGouverneur beschreibt brutales Hin und Her in SjewjerodonezkIn der Stadt Sjewjerodonezk bombardieren russische Streitkräfte laut dem Gouverneur der Region Luhansk stundenlang ukrainische Stellungen. Inzwischen seien russische Soldaten zwar wieder zurückgedrängt worden, doch es würden immer wieder frische Kompanien mobilisiert.04.06.2022
Die Kriegsnacht im ÜberblickSelenskyj beschwört Glauben an Sieg - Bereitet Russland nächste Schlacht im Donbass vor?In der Ukraine beginnt der 101. Tag des Krieges. Wann ist es Zeit, sich wieder an den Verhandlungstisch zu setzen? Westliche Staaten stellen erste Überlegungen an. Derweil kämpfen russische und ukrainische Soldaten in der Stadt Sjewjerodonezk im Donbass um jeden Straßenzug.04.06.2022
Knappheit auf WeltmarktPutin laut Afrikanischer Union bereit zum Getreide-ExportMillionen Bewohnern der Sahelzone droht eine Hungersnot infolge der kriegsbedingten Getreideknappheit. Nach einem Treffen mit Putin erhofft sich der Präsident der Afrikanischen Union Unterstützung von Russland und fordert den Westen auf, bestimmte Sanktionen fallen zu lassen.03.06.2022
Der Kriegstag im ÜberblickScholz lässt Kiew-Besuch weiter offen - Bundestag billigt 100 Milliarden für BundeswehrBundeskanzler Scholz erhält erneut eine Einladung zu einem Besuch in Kiew, die er vorerst nicht annimmt. Eine Reise in die Ukraine plant hingegen Bundesfinanzminister Lindner. Derweil bewilligt der Bundestag das Sondervermögen für die Streitkräfte.03.06.2022